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Eigenbau Konstruktionen Hier können Aufbauten diskutiert werden, z.B. welche Hölzer in welchen Stärken kombiniert werden können, wie man verkleben sollte etc.

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  #11  
Alt 01.10.2009, 13:43
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masl83 masl83 ist gerade online
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AW: Konstruktionsreview von meinem Holz

mmh sorry, aber auf butterfly wolrd steht:
* 5 plies + 2 Arylate
* Blade size: 157x150 mm
* Thickness: 6,9 mm
* Handle shape: ca. 100x25 mm
* Weight: 85g
* Handle style: FL, ST, AN

und aufem Holz dann 3+2... die machen auch tolle angaben...

das stock war ausgangspunkt für mein überlegung, verwendet aber einen anderen kern und anderes deckfurnier. also eigentlich alles anders
Deckfurnier soll bei mir Limba sein, darauf habe ich mich eigentlich festgelegt, weil ich damit mit abstand bisher am besten zurecht kam. Koto ist mir zu hart.
Vieleicht auch einfach das Stock mit anderen Deckfurnier, auch ne Variante. kostet dann aber eigentlich gleich viel wie wenn ich es komplett ändere

Das M1 von Yinhe ist übrigens alles andere als Bocksteif, das spielt sich finde ich sehr gut, hatte ich auch schon. deswegen bin ich ja auch am überlegen wie ich auf ein weiches holz komme... und trotzdem eben noch so, wie ich es mir vorstelle, eben langsamer als Maze aber immernoch so gut OFF-.

Geändert von masl83 (01.10.2009 um 13:54 Uhr)
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  #12  
Alt 03.10.2009, 10:58
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Liquid Sky kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Konstruktionsreview von meinem Holz

Die Antwort auf dein Problem gibt dir der Aufbau des Viscaria light bzw. des Keyshot light.

Beide haben im Gegensatz zum Maze/Spirit einen einteiligen Kiri Kern. Der gleiche Aufbau wie das Viscaria light, lediglich Limba statt Koto als Deckfurnier sollte genau das sein was du möchtest. Eventuell kannst du den Kern noch etwas dünner wählen.
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  #13  
Alt 03.10.2009, 11:37
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AW: Konstruktionsreview von meinem Holz

Also:
Ich möchte kein Keyshot Light haben, dort ist mir der Anschlag zu weich, das gefällt mir nicht, das habe ich schon getestet.

Das KSL hat ja im Vergleich zu Maze die Abachi Schicht nicht, und das Deckfurnier ist deutlich dicker, dies sorgt dann auch für den sehr weichen Anschlag wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich habe mein Maze hier mal vermessen, mit recht einfachen Mittel (Schieblehre). Notfalls kann ich das auch noch unterm Mikroskop genau ausmessen, die möglichkeit hätte ich.

Gesamtdicke: 5.6mm, BTY Angabe 5.9mm
Kern: 3.0mm Kiri
Sperrfurnier: 0.6-0.7mm Abachi/oder Limba
0.2mm Arylate
Deckfurnier: 0.3-0.4mm Limba

Man sieht es sehr schön, dass das Sperrfurnier dicker ist als das Deckfurnier.

Der 5. Schichtige Aufbau ist nicht zu realisieren, wenn dann wohl auch nur mit Arylate, was mir aber dann eher zu weich und zu langsam wird denke ich.

Meine überlegung aktuell: Kern Reduzieren und vieleicht Candlenut (sollte dann leichter werden wie ich hoffe, suche aber noch Infos zu diesem Holz), Abachi oder Limba als Sperrfurnier, dünnes Deckfurnier behalten.

Also so:
2.5mm Candlenut, 0.7mm Abachi/Limba, 0.2mm Arylate, 0.5mm Limba
Gesamtdicke 5.3mm
ob das realisierbar ist, ist dann noch ne frage.
Was meint ihr?

hier noch der Aufbau des Viscaria Light:


das 2. unterste:


der des Keyshot Light:



und sowas in der mitte möchte ich, vieleicht muss ich mir auch einfach ein kong linghui special kaufen:


oder ein timo boll spark, wenn ich mir den aufbau so anschaue (das obere, das unter ist ein chuan, das habe ich selber)

Geändert von masl83 (03.10.2009 um 11:52 Uhr)
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  #14  
Alt 03.10.2009, 17:10
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AW: Konstruktionsreview von meinem Holz

Vielleicht ein k3 mit - ebentuell - limba statt abachi aussenschichten ?
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  #15  
Alt 04.10.2009, 15:33
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Zitat:
Zitat von Martho Beitrag anzeigen
Vielleicht ein k3 mit - ebentuell - limba statt abachi aussenschichten ?
das k3 ist mir zu hart. Die Carbo-Kev Hölzer der K-Serie sind irgendwie alle extrem hart, kommt denke ich auch durch die verklebung...
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  #16  
Alt 05.10.2009, 08:31
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AW: Konstruktionsreview von meinem Holz

Vielleicht verklebung oder auch kernholz. Kiri statt abachi wäre dann auch ein option.

Aber wenn du das holz nur neuwertig gespielt hast ist jedes holz harter (und auch steifer) wie nach einige wochen / monaten. Wie viel das ausmacht ist bei jedes holz anders aber bei hart verklebte holzer und carbon (epoxy) ist es meine eindruck das es ausgeprägter ist.
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  #17  
Alt 05.10.2009, 10:06
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AW: Konstruktionsreview von meinem Holz

jepp. da gebe ich dir recht. Aber nach meiner Erfahrung baut ein Holz nicht so schnell ab.

Mein momentaner aufbau wäre 3.0mm Candlenut, Arylate-Carbon, 0.7mm Limba.
Ob das geht, wir werden sehen. Meine Erfahrung ist, das Carbon-Kevlar noch nen Tick härter ist als Arylate-Carbon, deswegen möchte ich lieber 2.-es.
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  #18  
Alt 05.10.2009, 10:47
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Es unterscheidet sich - nach meiner erfahrung was auch nicht die welt an holzern ist - per holz wobei ich denke die art verklebung spielt eine rolle. Ein weich verklebtes holz wird nicht viel weicher. Aber hart verklebt wird diese - dünne - schicht am anfang stark belastet und das holz und faser kommen weniger zum sprechen. Weil die dunne leim oder epoxyschicht schwer belastet wird weicht es auf im balltreffpunkt dem ball dringt dann mittlerweile besser durch auf dem kernholz und damit verbessert sich das gefuhl.
Fysikalisch ist das auch logisch. Zum beispiel bei die alte stiga hölzer wirkt es so, die sind legendär für das vermittelte gefuhl aber ein neues muss erst auch eingespielt werden. Damals war der verklebung mit caseïn- und oder glutinleime ; hart wie glass.
Am rände bleiben solche hölzer hart und stabilisieren dem holz wie bei ein tennisracket das frame. Baltreffzone wird weich und ist dann vergleichbar mit bespannung. Dieser verhältnis gibt ein besseres gefühl fur dem balltreffpunkt und ein holz resoniert weniger (was dem ballgefuhl stört).
Wenn mann ein holz durchlaufend spielt merkt mann es nicht weil mann sich an diese ständige änderung einfach auch ständig anpasst. Von tennis ist dabei auch bekannt das ein weichere bespannung mehr tempo möglich macht.

Zum beispiel ein spiler im unserem verein kaufte sich ein Joola carbon sweden. Ich habe dass holz getestet und war nicht begeistert, zu hart, zu viel störende resonanzen, ball sprang vom schlager ab bevor ich spin erzeugen konnte, kein gefuhl im ruckschlagspiel usw. Nur schmetterballe wahr top. Wenn ich auf diese erfahrung ein testbericht geschrieben hatte....Etwa ein jahr später, selbe holz mit immer noch selbe beläge. Ich spiel es nochmal und es hat gefuhl, ballcontactzeit ist besser, absprung hoher, das carbon (epoxy) gefuhl ist weniger ausgeprägt usw. Ein testbericht wurde völlig anders sein. Aber er war diese änderung niemals aufgefallen. In sein erlebnis hatte er sich nur an das holz gewohnt.
Dabei wird ein holz naturlich auch auf dauer weniger biegesteif was auch die gefühllte harte nochbeinflusst.

Geändert von Martho (05.10.2009 um 10:53 Uhr)
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  #19  
Alt 05.10.2009, 13:16
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ja, verstehe was du meinst. nur ist das ein Problem, was ich dann mit allen Hölzern habe, egal wie ich sie konstruiere. An der Verklebung kann ich eh nichts ändern, und ich weiss dass diese eine grosse rolle spielt. somit habe ich halt ne chance von 50/50.
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  #20  
Alt 05.10.2009, 14:48
Martho Martho ist offline
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Zitat:
An der Verklebung kann ich eh nichts ändern.
kann ja schön....einfach etwas längere zeit spielen oder vielleicht einige stunden balleimer training mit ox-noppe..:-)?

Weiter stimmt das naturlich nur ein kiri kern oder dünnere faserschicht wurde vielleicht helfen oder weich selektierte ayous und den kern dann etwas dicker wie bei ein model womit du ein vergleich machen kannst, zum beispiel das K3. Je dicker dem kern desto weicher dem holz spielt von oberflache. Dafur ist dir vielleicht auch das k3 zu hart weil die aussenschichten ziemlich dick sind ist der kern ziemlich dunn und die faserschichten daher dicht auf ein ander.
Dickere kern bedeutet aber auch wider steifer.

Ein andere option währe vielleicht noch ein k holz mit weicheres griffholz wie abachi. Griffholzhärte beeinflusst auch stark die spieleigenschaften und gefühlte harte. Denk das einige selstbauer hier das auch bestätigen können.

Geändert von Martho (05.10.2009 um 14:52 Uhr)
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