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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#161
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Il Mestiere di Vivere
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Ein paar Tagebucheinträge von Cesare Pavese aus den Jahren 1935 bis 1950: Zitat:
Aus: 'Das Handwerk des Lebens' |
#162
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Klassiker kaufen!
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-> Auf jeden Fall die Gogol-Edition bei 2001: http://www.zweitausendeins.de/artike...&ord=1&alpha=1 Für müde acht Mücken ein Muss!, Muchachos. |
#163
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Kaufen und umdenken
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Gestern mal wieder zur 2001-Zweigstelle in Mannheim gepilgert. Und den gesammelten Eckhard Henscheid gekauft. Nicht nur ein beachtlicher Prosaautor - sondern seit Jahrzehnten auch als versierter und ultrabissiger Literaturkritiker bekannt. Und Henscheid hat Recht!: Mindestens 70 Prozent aller Lit-Nobelpreisträger seit 1901 sind bis heute völlig über- schätzt, hätten den Preis von der dapperten Stockhol- mer Kommission niiiemals erhalten dürfen. Diverse echte Jahrhunderttalente wurden dafür regelmäßig übergangen. (Eine Parallele zur Oscar-Verleihung und vielen anderen Auszeichnungen.) Aber es gehört nun mal leider zur Armeseligkeit unserer Kulturlandschaft, dass einem Großteil allein der germa- nischen Kritikerschar seit jeher der historische Durch- blick fehlt. Was Wunder - wenn traditionell viele der leitenden Stellen im Feuilleton der großen Zeitungen oft von mittelklassigen Kräften besetzt sind; wenn diesen Herrschaften die Gabe, selber tiefgründig und nuanciert zu schreiben und zu ana- lysieren weitgehend abgeht; wenn hier nicht selten der Show dem Inhalt gegenüber der Vorzug gegeben wird; wenn ein Frankfurter Suppenkasper (Wolfram Schütte über Reich-Ranicki) sich gar hierzulande zum gefeierten Kritikerpapst hochspielen konnte... Wer mehr wissen will: Eckhard Henscheid: 'Literaturkritik' , ISBN 978-3-86150-485-6 Auch als Einzelband (935 Seiten) erhältlich - für schlanke zehn Euronen ´ Geändert von Rieslingrübe (31.12.2009 um 23:42 Uhr) |
#164
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AW: Bücher
So, erstmal ein frohes neues Jahr in die Runde.
Ich lese ausschließlich Krimis und Thriller. Überwiegend direkt komplette Serien. Hier mal ein paar Tipps: 1. Stieg Larsson - Millennium-Trilogie Der Hype ist berechtigt, und wer noch nicht zugegriffen hat, sollte es baldigst tun. Der Stil ist schnörkellos, die Atmosphäre dicht, die Charakter tief und Lisbeth Salander die wohl interessanteste Prot. der Kriminalliteratur 2. John Connolly - Charlie "Bird" Parker Reihe Die Reihe ist definitiv "Hard Boiled" und düster. Gleichzeitig findet man aber auch literarisch hochwertige Beschreibungen, lakonische, schwarzhumorige Dialoge und komplexe Plots. 3. Jeffery Deaver - Rhyme / Sachs Reihe Deaver ist wohl einer der renomiertesten Autoren im Krimi- Segment. Seine Plots sind durchweg intelligent, rasant und wendungsreich. Ausserhalb der Reihe ist vor Allem auch "Die Schule des Schweigens" empfehlenswert. weitere Tipps folgen... |
#165
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Die letzten Tage der Menschheit
Dann flugs ab zum nächsten 2001-Laden: http://www.zweitausendeins.de/suche/...l&q=qualtinger http://www.zweitausendeins.de/suche/...tinger&cat=all http://www.zweitausendeins.de/suche/...tinger&cat=all http://www.zweitausendeins.de/suche/...tinger&cat=all http://www.zweitausendeins.de/suche/...tinger&cat=all An der historischen Ösi-Achse Kraus-Qualtinger- Kreisler kommt man nicht vorbei, Companeros... |
#166
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AW: Die letzten Tage der Menschheit
Zitat:
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#167
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Nö. In der Jobbörse. Versuch's doch gelegentlich mal als Bücherkurier; 's gibt auch im hohen Norden einige Zweigstellen... |
#168
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AW: Bücher
Danke der 'Auflage'. Der 'hohe Norden' ist dir aber doch ein Fremdwort, oder?
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#169
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AW: Bücher
Mit kleiner Verspätung zum Weltfrauentach...
"Natalia - Die Dollars haben mich feucht gemacht" ...hats schon jemand gelesen?! |
#170
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AW: Bücher
Sergej Minajew "Seelenkalt"
Willkommen In Der Russischen Hölle! Schonungslose Beschreibung und Diagnose der russischen Konsumgesellschaft. Willkommen in der russischen Hölle Sergej Minajew hält mit »Seelenkalt« dem modernen Moskau einen Spiegel vor – unbarmherzig, zynisch, hoffnungslos. Der Roman ist eine gnadenlose Diagnose des heutigen Russlands, das in einem Ozean von Geld schwimmt und die Menschen in böse Karikaturen ihrer selbst verwandelt. Protagonist ist ein Topmanager, der der Sinnlosigkeit seiner Existenz mit Clubbing, Drogen, Alkohol und Sex zu entkommen versucht. "Minajew ist das Sprachrohr von Russlands verlorener Generation" (New York Times) http://www.br-online.de/bayern2/zuen...5387321147.xml |
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