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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#31
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AW: Schnitt beim Aufschlag
Korrekt! Das Ziel ist Geschwindigkeit! Das bedeutet, dass eine Beschleunigung eine gewisse Zeit benötigt. Zum Zeitpunkt des Balltreffens ist die Beschleunigung im Idealfall nahe Null!
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#32
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AW: Schnitt beim Aufschlag
Ich habe keine Physik beschrieben, sondern über die Tücken der Praxis. Praktisch ist es so, daß ich den Schläger zu früh beschleunige und den Ball dadurch erst in der Bremsbewegung treffe. Wenn ich aber versuche möglichst spät das HG herauszudrehen, dann komme ich ungefähr in das richtige Zeitfenster. Genauso beim Balltreffpunkt möglichst nah an der Schlägerspitze: an den Ballabdrücken sehe ich, daß ich den Ball nicht im oberen Drittel treffe, obwohl es mir so scheint (Gefühl). Wenn ich den Ball versuche an der oberen Schlägerkante zu treffen, dann komme ich etwa ins obere Drittel (also etwa immer 5 cm weiter unten am Schlägerblatt als ich denke). Ich glaube nicht, daß solche Selbsttäuschung typisch für mich ist. Daher der Ratschlag gegenzusteuern.
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Philippshospital – come in and find out!http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=80370 Geändert von Klaus123 (30.07.2010 um 10:24 Uhr) |
#33
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AW: Schnitt beim Aufschlag
@Klaus123 Der Grund für eine Erhöhung der Schlaggeschwindigkeit beim zusätzlichen Unterarmeinsatz ist der gleiche wie der, den Du unter Deinem Punkt 1 festgestellt hast. Der Unterarm verlängert den Hebel im günstigen Fall (... bei einer gekrümmten Schagbewegung).
Da Du aber Deine eigene (Praxis-) Erfahrung unter Punkt 2 beschrieben hast, schlage ich Dir folgende Trockenübung zur Verdeutlichung des Sachverhaltes vor: Du imitierst eine VH-Pendel-Aufschlagbewegung (ohne Schläger), indem Du beim Ausholen den ganzen Arm nach hinten-unten ausstreckst (Ellenbogen ist deutlich weg vom Körper). Während Du jetzt die halbkreisförmige Schlagbewegung nach vorne ausführst, winkelst Du den Arm im Ellenbogen leicht an und wenn er den Körper (seitlich) berührt, fixierst Du ihn dort während Du die Schlagbewegung weiterführst bis die Hand auf der anderen Körperseite anschlägt. Zuerst langsam ausgeführt und dann die Geschwindigkeit gesteigert, wird auf diese Weise die Hebelbedeutung des Unterarms für die Schnitterzeugung verdeutlicht. Das das Risiko von riskanten Aufschlägen nur durch häufigstes Üben zu minimieren ist, sehe ich genauso, aber es ging ja um die Erzeugung von maximal möglichem Unterschnitt und das setzt voraus, alle dafür nötigen Einflußgrößen bis zum Äußersten auszureizen. (Übungshalber!) |
#34
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AW: Schnitt beim Aufschlag
@Krähe Wenn man es so sieht, alles maximal auszureizen, dann gebe ich dir Recht. UA-Einsatz ist vom Verhältnis "Spingewinn" zu "Fehlerquote" m.E. nicht empfehlenswert, wenn man die anderen Punkte noch nicht ausgereizt hat und das bei fast völliger Fehlerfreiheit (1), daher finde ich das Video "Learning Ma Lin service" nicht optimal. Der UA-Einsatz hat noch einen weiteren Nachteil, der praktisch vielleicht noch gravierender ist: es ist offensichtlicher was man macht, welcher Schnitt und welche Platzierung. Antäuschen wird dann schwieriger, und um die Gefährlichkeit (nicht maximalem Spin) anzusprechen: ein offensichtlicher extremer US-Aufschlag ist nicht gefährlicher als ein Leeraufschlag, daher auch in der Weltklasse nicht besonders verbreitet.
(1) Mein Tipp ist daher bei den Übungen ohne UA-Einsatz anzufangen, nicht, wie in dem Video gezeigt, mit dem UA anfangen und dann zum HG kommen.
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Philippshospital – come in and find out!http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=80370 Geändert von Klaus123 (30.07.2010 um 11:19 Uhr) |
#35
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AW: Schnitt beim Aufschlag
Zitat:
Aber das Thema ist ja „Schnitt beim Aufschlag“ und in speziell Deinem Beitrag ging es ja um das Erzeugen von „max. US“. Dazu ist vielleicht noch zu bemerken, daß ein Aufschlag mit maximal möglichem US zwangsläufig die ganze Tischlänge ausnutzt. Wie weit das in der Praxis sinnvoll ist, kann jeder selbst austesten. |
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