Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov

[fabyramm]

wann wird denn überhaupt die B-Probe durchgefürt??

[fabyramm]

Hat ovtachrov gut bei China-Open gespielt??

[Prodigy666]

HEY Leute!
Schaut euch doch auch alle mal die Beine der Chinafrauen an die im kommen sind.
Es ist nicht normal.Glaubt mir ,ich mache scho newig 30 std die Woche sport.

[Setz-It]

Zitat von clipper_wood

Beim Berufsverbot hört der Spaß dagegen defintiv auf.

Es gibt kein Berufsverbot für Doping, da Doping in Deutschland keinen Straftatsbestand darstellt. Es wird die Teilnahmeberechtigung an Wettkämpfen entzogen, das ist ein wichtiger Unterschied.

[clipper_wood]

Zitat von JanMove

Dann definiere mal bitte "zweifelsfrei"!

In diesem Fall relativ einfach: So lange einerseits die Kontamination über die Nahrung defintiv möglich ist und der zur Verwendung gekommen "Stoff" auf der anderen Seite kaum Vorteile bringt, sind erhebliche Zweifel angebracht. Zweifelsfrei dagegen wäre, wenn die Kontrolleure den Nachweis erbringen könnten, dass eine versehentliche Kontamination ausgeschlossen ist. Das dies in der Praxis bei manchen Stoffen nicht möglich ist, sollte nicht dazu führen, dass ein positiver Test automatisch Sanktionen nach sich zieht. Schon gar nicht in einem Fall wie dem vorliegenden, da sich hier, wie schon mehrfach erwähnt, der durch Doping zu erzielende Vorteil -sofern überhaupt vorhanden - doch sehr in Grenzen hält.

[Die Macht im Norden]

Zitat von Frank Schmidt

Ich finde es schon bemerkenswert, wie die Diskussion hier hauptsächlich in die Richtung verläuft, dass Doping im Tischtennis ja eh nix bringt und dass die NADA eh nur da ist, um Steuergelder zu verschwenden und Sportler zu nerven.

Ich finde das derzeitige Konzept der Dopingkontrollen sehr gut und zwingend notwendig, um den Sport sauber zu halten und würde mir wünschen, es würden noch mehr Steuergelder hierfür eingesetzt.
Ob Doping im Tischtennis etwas bringt oder nicht und ob jemand ein leistungssteigerndes Mittel einnimmt oder einfach nur eine Tüte Gras raucht, ist aus meiner Sicht vollkommen unerheblich. Fakt ist, dass Doping - in welcher Form auch immer - rein gar nichts im Sport zu suchen hat - nicht zuletzt auch deswegen, da Profisportler nicht selten Vorbilder für unsere Jugend sind. Wer da argumentiert mit: "hey, der hat sich doch nur mal einen Schuss gesetzt oder ne Tüte geraucht und hat dadurch keinen Vorteil" hat meiner Meinung nach eine sehr seltsame Einstellung zum Sport.
...

Zitat von fresh_F

Kannst du für diese Aussage eine Quelle angeben?

Ich habe folgendes gefunden:


FT-Fasern sind ja bekanntlich Schnellkraftfasern, welche man im Tischtennis zur Beinarbeit benötigt. Mal ganz davon abgesehen, ob Dimitrij Ovtcharov wirklich bewusst gedopt hat oder nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Clenbuterol

Zitat von penispatriot2000

wen du das wirklich ernst meinst kann ich dich nicht ernst nehmen, sorry... natürlich haben drogen im leistungssport nix zu suchen, aber alleine schon der vergleich zwischen "einen schuss setzen" und "joint rauchen" ist so dermassen lächerlich dass es weh tut.
natürlich hat jemand keinen vorteil der mal einen joint geraucht hat. ist verboten und muss nicht unbedingt sein, vorbild usw is schon alles klar, aber bitte mal locker bleiben... fands schon lächerlich genug als damals vor x jahren bei olympia dem kanadier deswegen die snowboard goldmedallie aberkannt wurde

Natürlich ist dieser Vergleich extrem, aber im Prinzip ist die Aussage korrekt. Es gibt ein Null Toleranz-Grenze
was Doping und die Einnahme von illegalen Mitteln angeht. Egal ob ein Joint oder heftigere Drogen. Wie will man eine Grenze ziehen, wenn man diese nicht bei 0% ansetzt? Dann verschwimmt doch wieder alles.

Zitat von fabyramm

wann wird denn überhaupt die B-Probe durchgefürt??

Wenn der betroffene Sportler es verlangt. Da diese aber zeitgleich genommen wurde und bisher niemand angezweifelt hat, dass die besagte Substanz tatsächlich bei Ovtcharov im Körper war, kann man davon ausgehen, dass diese auch positiv ausfällt.

[clipper_wood]

Zitat von Setz-It

Es gibt kein Berufsverbot für Doping, da Doping in Deutschland keinen Straftatsbestand darstellt. Es wird die Teilnahmeberechtigung an Wettkämpfen entzogen, das ist ein wichtiger Unterschied.

Nein, Berufsverbot im Sinne des Worts ist es natürlich nicht. Die Konsequenzen dürften ähnlich sein, da das Interesse von Sponsoren und Verbänden an "überführten" Sportlern wohl denkbar gering sein dürfte...

[fabyramm]

NEWS NEWS NEWS NEWS NEWS NEWS

http://www.maerkischeallgemeine.de/c...aranalyse.html

[ttins]

Zitat von fabyramm

NEWS NEWS NEWS NEWS NEWS NEWS

http://www.maerkischeallgemeine.de/c...aranalyse.html

Wenn ich diesen Artikel richtig verstehe und auch bei einer positiven B-Probe schlußendlich der DTTB darüber entscheidet, ob DO gesperrt wird oder nicht, dann brauchen wir uns wohl keine Sorgen mehr zu machen.

[bas]

@ttins: genau so hab ich das auch verstanden, und es wundert mich doch sehr, dass da kein unabhängiges Organ für zuständig ist ...