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  #31  
Alt 31.03.2003, 17:26
IT-one IT-one ist offline
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IT-one ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Iceman2k
Ich habe sehr lange mit einem Soft D13 zweimal 1,7 mm gespielt.
Damit kann man ohne Probleme auch auf einen starken Unterschnitt einen Topspinn ziehen.
Es kommt nur auf die richtige Schlagbewegung an.
Mag sein, aber man kann auch mit Noppengummi einen Topspin ziehen. Die Frage ist nur mit wieviel Spin und Tempo?


Zitat:
Original geschrieben von Iceman2k
Ich bin dann vor einem Jahr auf Tackiness C auf der
RH und Tackiness D auf der VH umgestiegen(RH 1,9mm VH 1,7 mm).
Das Gleiche trifft auch auf diese Beläge zu.
Ja, aber die Frage ist doch, ob Du mit diesen Belägen, z.B. in 1,3 oder 1,5mm, schlechter, langsamer oder ungefährlicher spielen würdest?


Zitat:
Original geschrieben von Iceman2k
Ich finde dass man Anfängern Anfangs einen "neutralen" Belag wie den Soft D 13 geben sollte gerade um ihnen nicht sofort alle Entwicklungsmöglichkeiten zu nehmen.
Der Belag hat für Einsteiger sicherlich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (obwohl er im Laufe der Jahre vergleichsweise teuer geworden ist), aber ob er für "alle Entwicklungsmöglichkeiten geeignet ist, wage ich aufgrund seiner relativen Trägheit zu bezweifeln.


Zitat:
Original geschrieben von Iceman2k
Wenn sie dann sich zu Konterspielern entwickeln(Leider viel zu oft), kann man ihnen ruhig offensivere Beläge geben die dann auch größere Schwammstärken haben dürfen!!!
Für Konterspieler ist die Schwammstärke oft gar nicht das Entscheidende. Ein steifes, schnelles Holz und die Schwammhärte sind da schon wichtiger als die Schwammstärke.


Gruss,
Jan
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  #32  
Alt 31.03.2003, 17:39
Iceman2k Iceman2k ist offline
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Iceman2k ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Mag sein, aber man kann auch mit Noppengummi einen Topspin ziehen. Die Frage ist nur mit wieviel Spin und Tempo?
Die Bälle waren relativ schnell und mit gutem Spinn.Mit dem Ball konnte ich durchaus Punkten.Ob das mit dem "neuen Ball" auch noch so ist weis ich nicht, ich spiele den Belag nicht mehr.
Mit noppen kann man auch nen top spielen(sogar mit kurzen)Wobei das mit kurzen wirklich blödsinn ist, weil da echt kein spin drinn ist und der sehr sehr schwer zu spielen ist.(Ich spreche aus eigener Erfahrung).
Zitat:
Ja, aber die Frage ist doch, ob Du mit diesen Belägen, z.B. in 1,3 oder 1,5mm, schlechter, langsamer oder ungefährlicher spielen würdest?
Ungefährlicher nicht unbedingt.
Langsamer eigentl. nur bei Unterschnittbällen.
Schiesen kann man damit auch.
Zitat:
Der Belag hat für Einsteiger sicherlich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (obwohl er im Laufe der Jahre vergleichsweise teuer geworden ist), aber ob er für "alle Entwicklungsmöglichkeiten geeignet ist, wage ich aufgrund seiner relativen Trägheit zu bezweifeln.
Ein Sriver wäre in der Hinsicht vielleicht auch nicht schlecht.So träge habe ich den Soft D 13 damals aber nicht gefunden.
Zum Preis: Wieciel zahlt man denn für nen Soft D 13 im Moment?
Zitat:
Für Konterspieler ist die Schwammstärke oft gar nicht das Entscheidende. Ein steifes, schnelles Holz und die Schwammhärte sind da schon wichtiger als die Schwammstärke.
Bei dem Holz muss ich dir zustimmen.Die Beläge werden schneller umso dicker der Belag ist.
cu,
Flo
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  #33  
Alt 31.03.2003, 19:25
IT-one IT-one ist offline
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Zitat:
Original geschrieben von Iceman2k
Die Beläge werden schneller umso dicker der Belag ist.
cu,
Flo
Genau das ist eben Definitionssache.
Mit einem dünnen Belag hat man ein direkteres Gefühl, weil der Kontakt zum Holz eher gegeben ist als bei dicken Belägen. Ich denke, dass die Ballkontaktzeit bei einem dicken Belag länger ist, d.h. der Ball wird langsamer eingebremst um dann aus dem Belag herauskatapultiert zu werden. Es gibt erst eine Verzögerung und dann eine Beschleunigung. Bei dünnen Belägen ist dieser Katapulteffekt weniger ausgeprägt, weswegen die "Endgeschwindigkeit" sicherlich niedriger ist, aber dafür ist die Ballkontaktzeit kürzer. Besonders bei tischnahem Spiel kann so ein direkter, schneller Ballabsprung (besonders beim Blocken!!!) von Vorteil sein. Je weiter es jedoch nach hinten geht, desto hilfreicher ist der Katapulteffekt der dicken Schwämme.
Wie immer, spielt bei alledem natürlich auch das Holz und die Schwammhärte eine Rolle.
Ich bleibe dabei: Es geht bei der Schwammstärke um das persönliche Ballgefühl (direkt oder indirekt) und den Katapulteffekt. Den Katapulteffekt kann man eben besonders für´s Topspinspiel nutzen, aber die Kunst ist es, ihn auch zu beherrschen!
Gruss,
Jan
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  #34  
Alt 28.07.2003, 18:17
Benutzerbild von bas
bas bas ist offline
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bas ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
tag,
das ist wirklich der für mich interessanteste thread.
ich werde sobald das training wieder losgeht mir einen 1,8mm speedy spin premium draufkleben, habe zuvor 2,0 ssp gespielt.
ich habe das gefühl gehabt, dass der 2,0 richtig geklebt zu schnell für mich war. werde den 1,8 aber richtig kleben und hoffen, dass der spin immer noch so gut wie vorher ist und das tempo dann passt. (richtig kleben muss bei mir sein, da bei mir der spin im vordergrund steht).
werde dann berichten, wie meine empfindungen bezüglich des erzeugbaren drucks im gegensatz zu vorher sind!
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Das Schönste am Sport ist der anschließende Durst!
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  #35  
Alt 28.07.2003, 21:34
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Schorsch Schorsch ist offline
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Da kann ich Mr. Buitifull nur zustimmen
Ich selbst spiele einen Tackifire Special Soft 1,9 mm und finde, dass man damit auch gut Druck reinbekommt!
Wenn Leute meinen, man bekomme keinen Druck in den Ball, dann liegt das auch an deren Technik!
Wenn man z.B. beim RH-Kontern auf richtige Haltung achtet, d.h. Ellebogen nach vorne und Schlager etwas höher halten, sowie Ball früher spielen, dann bekommmt man viel mehr Druck....

Das bringt viel mehr als die Schwammstärke!!!
Ich habe mich schon wieder zu einem 2,1 mm Tackifire Special für die neue Saison überreden lassen und befürchte schon Schlimmes
__________________
"Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer." (Antoine de Saint-Excupéry)
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  #36  
Alt 29.07.2003, 09:45
Benutzerbild von Spinshot
Spinshot Spinshot ist offline
* at the crossroads
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Zitat:
Original geschrieben von Topspinmanager
Ich hab da mal ein interessantes Beispiel:
Ein Spieler in unserem Verein (19 Jahre alt) spielt mit einem Donic Dicon Holz und beidseitig Tackiness C 1,5mm ungeklebt. Seine Spielweise: aggressives Topspinspiel am Tisch .
Jetzt ich: beidseitig Sriver max geklebt auf Waldner Carbon. Meine Spielweise: schnelles Topspinspiel am Tisch und aus Halbdistanz.
Unsrere Matches laufen so:
Findet ein Ballwechsel mit uns beiden am Tisch statt, verkloppt er mich (sehr genaue Vorbereitung und ein fast nicht mehr zu sehender Schlagtopspin) . Findet ein Ballwechsel mit uns beiden in der Halbdistanz statt, schieß ich ihn weg, weil er nicht genug Druck machen kann .
Also: 1,5 mm können für druckvolles Spiel am Tisch mit langen und kraftvollen Schlagbewegungen ausreichen (Ein Verbandsligaspieler wollte nicht glauben, dass mein Kumpel nur 1,5 mm spielt, als er gesehen hat wie er einen anderen Verbandsligaspieler einen Satz lang weggeschossen hat, und das als Kreisligaspieler .
Den Beitrag muss ich fullquoten, das Beispiel passt wie Arsch auf Eimer! Deshalb fand ich seinerzeit Spinshot schick. Inzwischen spiele ich ein Re-Impact und das hatte aufgrund seiner Eigenschaften Auswirkungen auf mein Spiel. Wenn ich es offensiv gestalten kann, dann geht jetzt auch die Halbdistanz mit ausreichend Druck ausreichend sicher. Das ist momentan noch eher ein geraderes Spiel, aber spinmäßig wird da vermutlich noch mehr kommen. Zurzeit spiele ich VH entweder Magna 1.8 ungeklebt oder - immer öfter - Speedy Spin Premium 1.5 ziemlich fett geklebt. Tischnah kann ich damit sowieso schlimme, schnelle, Spins rüberbasteln. Auch in der Halbdistanz lassen sich defensive Bälle mit Schlagspins effektiv angreifen. Spinangriffe muss ich eben (noch ) mit geraden Bällen beantworten. Dass dieser 1.5er Belag effektiv ist, konnte ich im Training in meinem alten Verein feststellen, den ich wegen des für mich zu schlechten Trainings verlassen hatte. Sonst hätte ich so eine massive Materialumstellung gar nicht machen können. Jedenfalls habe ich mit dem Einser meiner alten KL-Mannschaft gespielt, der kam letzte Saison als erfahrener BL-Hase runter. 1-3 der KL-Mannschaft waren die Leistungsträger, ich die 3. Gestern hat er erstmals eine Klatsche bekommen, jeden Satz verloren, den 4. zu 2, da wollte er nicht mehr. Trotz seiner guten defensiven Fähigkeiten (plus VH Überfallspins und bösem Schuss) ging mein 1.5er VH-Angriff glatt durch! Das Holz spielt sicher eine Rolle, aber das ist auch nicht "nur gut".
Im alten Verein spielte ich TSP Balsa (ALL) mit Speedy Spin Premium max. ungeklebt.

Gruß, Nik
__________________
.
Gruß von der Ostsee
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  #37  
Alt 29.07.2003, 10:30
Benutzerbild von CurseMA
CurseMA CurseMA ist offline
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CurseMA ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
hmmmmmm

Hola!
Also ich denke, dass man auch mit 1.8er Belägen verdammt viel Druck in die Bälle bekommt wenn man sie ordentlich klebt (3 Schichten) und man hat somit auch noch genügend Kontrolle bei jedem Schlag.
Man sollte halt auch das jeweilige Holz berücksichtigen und den persönlichen Mittelweg herausfinden, bei dem man noch sicher genug seine Technik umsetzen kann und nicht wild und unkontrolliert die Bälle übers Netz und den Tisch semmelt.
Früher spielte ich auf meinen uralten Stigas max. Beläge und meist einschichtig geklebt....gut zu spielen, aber im passiven Bereich einfach zu unkontrolliert. Daraus resultierend suchte ich mir ein anderes Holz und wählte auf der VH 2.1 zweifach geklebt. Das ging auch wunderbar, aber mittlerweile spiele ich ein T4 und auf der VH kleb ich nen IUL in 1.8 mit drei Schichten und ich hab Druck, Spin und Kontrolle ohne Ende.

Gruss,

Curse
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  #38  
Alt 30.07.2003, 01:10
Benutzerbild von philwolters
philwolters philwolters ist offline
Looping Louie
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Beiträge: 1.514
philwolters ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Genau die gleiche Erfahrung hab ich auch gemacht, bin von zeitweise Max. Belägen jetzt auf 1,8 (dick geklebt)auf einem T3 Spezial gewechselt, die Kontrolle ist überragend, Topspin hat sich nicht verschlechtert, aber Block, Kurz legen und Schüsse haben sich extrem verbessert. erade auf der RH sollte man den Belag nicht zu dick nehmen, wenn man kein reiner Spinangreifer ist.
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  #39  
Alt 30.07.2003, 01:20
Benutzerbild von bas
bas bas ist offline
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Registriert seit: 14.04.2002
Beiträge: 1.589
bas ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
... allerdings gibt es da schon noch einen unterschied, ob man re-impact spielt oder konventionelle hölzer, da erstere ja genau für dünne schwammstärken entwickelt sind.
die alten aussagen, dass man nur mit dicken schwämmen druck erzeugen könne, stammen aus der vor-re-impact-ära und beziehen sich somit auch auf normalhölzer.
d.h. jetzt nicht, dass ich meine, dass man mit normalen hölzern und 1,8mm schamm keinen druck erzeugen kann (im gegenteil, das probiere ich demnächst selber), sondern dass wenn jemand von max belägen und normalholz auf 1,8mm und re-impact holz wechselt,nicht so gut vergleichen kann, ob er mit dem alten holz und 1,8mm ebenso viel druck erzeugen könnte!
kann sein, dass das durcheinander klingt, ich hoffe ihr versteht, was ich meine!!

ps: der abend war lang ...
__________________
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