Verärgerung allgemein über mytischtennis, Premiumaccounts, Abläufe, Kommunikation usw.

[User 17544]

Was würde eigentlich passieren, wenn bei den Aufstellungen keine strenge Einschränkung mehr Geltung hätte?

Wäre es wirklich schädlich für den TT-Sport?

In der TTBL kann ja auch von Spiel zu Spiel entschieden werden, wer an welcher Position an den Tisch tritt. Da wird es dann als taktische Finesse gepriesen, die Spiel und Spannung beleben kann...

[wabe]

Das ist ne andere Diskussion. Gehört also woanders hin.

Ich fände es auch immer spannend, wenn beim Fußball Lahm als Stürmer aufgestellt werden MÜSSTE, nur weil er mehr Scorerpunkte hat als andere Spieler. DAS wäre bestimmt lustig, die Welt wartet auf solche Regelungen - dann wäre Fußball endlich total gerecht und total publikumswirksam!

[Variatio]

Zitat von wabe

Das ist schon mal eine Behauptung, die ich noch nirgends begründet gesehen habe. Aber selbst wenn das so wäre, dann ist die Antwort nicht notwendigerweise MyTT.

Wie in dem PS oben angemerkt:
Ich spreche nicht ueber mytt, sondern ueber den TTR als theoretisches Konstrukt. Ich dachte, dass du dich darauf beziehst, als du meintest, dass "das System zu kompliziert" sei.

Im Prinzip richtig, das Problem ist dass nahezu alle "Erklärer" und alle Entscheider beschlossen haben Partei zu sein - durch ihre Beteiligung an einer Firma.

Woher weisst du das?
Diejenigen, die sich hier im Forum "pro-TTR" (und teilweise pro-mytt und pro-clicktt) aeussern, sind allesamt NICHT wirtschaftlich an mytt beteiligt und erhalten in keiner Weise irgendwelche Verguenstigungen - nicht mal den eigenen TTR kann man zu seinen Gunsten manipulieren.
Das Unterstuetzen der Konzeptentwicklung nennt sich dagegen ehrenamtliches Engagement, fuer welches die Beteiligten ihre Freizeit zur Verfuegung stellen - und das willst du nicht wirklich verurteilen.

Dadurch ist "schlagartig" die Objektivität verloren gegangen.

Von daher ist dieses Argument komplett aus der Luft gegriffen.

[wabe]

Variatio. Dein PS hab ich erst "hinterher" gelesen. Also greift meine Replique zu Deinem Beitrag nur teilweise.

Woher ich das mit "Partei" weiß? Ganz einfach. Die VERBÄNDE sind Gesellschafter, damit auch quasi alle Offiziellen dieser Verbände (um es ein klein wenig zu pauschalisieren). Und damit sind sie eben auch "Partei" in diesem Dialog, mit anderen als reinen TT-Interessen. Genau DAS sehe ich eben als Problem an. Genau deshalb sage ich, dass die Objektivität verloren gegangen ist.

[Variatio]

Zitat von wabe

Ganz einfach. Die VERBÄNDE sind Gesellschafter, damit auch quasi alle Offiziellen dieser Verbände (um es ein klein wenig zu pauschalisieren). Und damit sind sie eben auch "Partei" in diesem Dialog, mit anderen als reinen TT-Interessen. Genau DAS sehe ich eben als Problem an. Genau deshalb sage ich, dass die Objektivität verloren gegangen ist.

Ah - ok, darauf beziehst du dich. War mir nicht ganz klar, dachte, du meintest die hiesigen "pro"-Aktivisten.
Ja, da hast du sicherlich nicht unrecht. Ob das dann tatsaechlich boese ist, ist die andere Frage. Komplette Subjektivitaet will und kann ich den Verbaenden nicht unterstellen.

[wabe]

Böse oder nicht ist für mich weniger das Thema. Vertrauen aber schon, denn ich WEISS es einfach nicht, welche Interessen plötzlich hinter Entscheidungen und Statements stehen.

Das gilt auch für die so genannten "Pro-Aktivisten". Ich überhöhe mal ein wenig: Sind die Verbandsfunktionäre? Dann sind sie eventuell eben Interessenträger. Sind sie es nicht, aber Angestellte einer der verbandelten Firmen? Niemand weiß nichts genaues, das Vertrauen in unsere Offiziellen ist zumindest angekratzt.

[tate]

Zitat von Variatio

Diejenigen, die sich hier im Forum "pro-TTR" (und teilweise pro-mytt und pro-clicktt) aeussern, sind allesamt NICHT wirtschaftlich an mytt beteiligt und erhalten in keiner Weise irgendwelche Verguenstigungen - nicht mal den eigenen TTR kann man zu seinen Gunsten manipulieren.

Wenn ich in den vielen Threads nicht etwas grundsätzlich falsch verstanden habe übrigens ganz im Gegenteil zu Herrn Schmidt, der mir doch schon aus eigenem wirtschaftlichen Interesse Contra-Click-tt zu sein scheint.

[klugscheisser]

Ich habe heute Nacht wieder mal geträumt. Ich hatte unglaublichen Heißhunger auf ein Eis. Im Traum erschien mir dann ein mir persönlich unbekannter Eisverkäufer, der alle meine Lieblingssorten dabei hatte. Ich rannte los zu ihm - und stoppte wieder. Als Diabetiker dürfe ich ja eigentlich nicht, meinte Engelchen (ich hatte meine Schulterfiguren dabei). Teufelchen hingegen flüsterte mir ein, ein kleine Portion würde mich nicht gleich umbringen. In der Folge stritten sich nun Teufelchen und Engelchen auf das heftigste. Beide hatten gute Argumente für die eigene und gegen die jeweils andere Seite; ich wusste nicht mehr, wem ich nun glauben sollte.

Den Eisverkäufer verwirrte das arg, denn eigentlich wollte er uns nur eine Freude machen und natürlich mit seiner Arbeit auch Geld für sich und sein Familie verdienen.

Als ich aufwachte, war natürlich kein Eisverkäufer da, aber Engelchen und Teufelchen stritten sich immer noch. Ich bin gespannt, ob der Eismann wieder kommt. Es wäre schön, denn ich habe meine Entscheidung getroffen.

Ich hoffe, die Streithähne haben ihn nicht so verärgert, dass er keine Lust mehr hat, gutes Eis zu machen und zu verkaufen.


Und weder Teufelchen noch Engelchen konnten mich überzeugen. Ich habe beschlossen, nur meinem eigenen Urteil zu vertrauen.

[Die Macht im Norden]

Zitat von wabe

... Ganz einfach. Die VERBÄNDE sind Gesellschafter, damit auch quasi alle Offiziellen dieser Verbände (um es ein klein wenig zu pauschalisieren). Und damit sind sie eben auch "Partei" in diesem Dialog, mit anderen als reinen TT-Interessen. Genau DAS sehe ich eben als Problem an. Genau deshalb sage ich, dass die Objektivität verloren gegangen ist.

Also streng genommen sind nur die Verbände aus Niedersachsen, Bayern, Baden-Würtemberg und Westdeutschland Gesellschafter, die anderen Verbände dürften demnach nicht parteiisch sein

[Noppenzar]

@variatio:

die mathematische Richtigkeit, oder besser gesagt, möglichst genaue Annäherung an diese, möchte ich keinem der "Erfinder" bzw. Programmierer absprechen!

Mich stören im Prinzip nur drei Sachen:

1)

Bevorteilung zahlender Kundschaft durch genaue Kenntnis des Wertes.

2)

die Art und Weise der Einführung und die agressive Marketing "Strategie" kombiniert mit aüsserst dürftigem Informationsfluss, wobei, nachdem mir jetzt bekannt ist, wer wieviel an mytt besitzt, die Mehrheit hält ein Venture-capital Geber, muss ich sagen, dass es ein, für die Verbände und lang, geniales kinstrukt ist...

3)

ich bin immernoch der Auffassung, dass Einzel- und Mannschaftssport getrennt zu werten sind.

Die einen argumentieren, dass der wert genauer wird. Ich argumentiere, dass es zwei paar Schuhe sind und gerade die Phase zwischen 20.04. (letzter Spieltag) und 10.05. (q-ttr) aufstellungstechnisch aüsserst problematisch ist!

Hier stimmt die Gewichtung der Ergebnisse nicht!


Ansonsten ist gegen den wert nix einzuwenden. Dass er überregional oft nicht passt dürfte in der Praxis nahezu irrelevant sein.

Es wechselt doch kaum jemand interverbandstechnisch!

Hier ist auch keine Lösung in Sicht, denn auch der beste Mathematiker kann eine Bezirksliga in irgendeinem Bundesland nie anfangskorrekt initialisieren!

Da kann man drei Gruppen den gleichen ausgangswert geben, "gleichstark" ist eine Liga nie, es schwankt sogar von Jahr zu Jahr!