Jungen Verbandsliga 2011/2012

[Binninger]

Das Topspiel dieses Wochenendes fand in Ottenau statt. Der Tabellenfünfte TTC Willstätt musste beim Tabellenführer SV Ottenau antreten. Die Tabellensituation ließ also keine große Spannung erwarten. Willstätt konnte die Begegnung zunächst aber ausgeglichen gestalten (1:1, 2:2, 3:3) und ging dann sogar mit 5:3 in Führung. Nach dem zweiten Durchgang stand es 5:5. Bei den letzten 4 Einzeln gab es dann auch keine Überraschung mehr durch Ottenau, und so endete die Begegnung 7:7. Durch diesen unerwarteten Punktverlust des Tabellenführers ändert sich an der Tabellenspitze allerdings nichts. Mönchweiler hat immer noch einen Abstand von 3 Punkten.

Im von mir mit Spannung erwarteten Spiel des TTC Singen gegen 1844 Freiburg gab es einen recht deutlichen Sieg von Singen. Die Singener führten zwischenzeitlich sogar schon mit 6:1, ehe die Freiburger durch 3 Punkte in Folge wieder etwas aufholen konnten.

Die beiden Mannschaften vom Tabellenende mussten auch dieses Wochenende wieder hohe Niederlagen kassieren. Eine wichtige Standortbestimmung war dabei für die TTSF Hohberg der Sieg gegen den TTC Schopfheim/Fahrnau, da Hohberg ja gegenüber der Vorrunde eine deutlich schwächere Mannschaft hat. Allerdings fehlte die Nummer 2 von Schopfheim.

Auch am nächsten Wochenende stehen wieder vier Begegnungen auf dem Programm. Aufgrund der Tabellenplätze gibt es in allen vier Partien klare Favoriten. Aber wie man es schon dieses Wochenende gesehen hat: Überraschungen sind immer möglich.

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Drei der vier Spiele an diesem Wochenende gingen wie erwartet aus. Aber im vierten gab es eine Überraschung. Der Tabellenachte 1844 Freiburg setzte sich mit 8:4 gegen den TV St. Georgen durch. In den Doppeln und in den ersten 4 Einzeln konnten die Schwarzwälder die Partie noch ausgeglichen (3:3) gestalten. Dann aber gewann Freiburg drei ganz enge Spiele mit 11:9 bzw. 16:14 bzw. 12:10 im fünften Satz und konnte sich somit um einen Tabellenplatz verbessern.

An der Tabellenspitze hat sich Ottenau durch den Sieg in Renchen nun wohl fest etabliert. Das 8:3 für Ottenau sieht auf den ersten Blick wie ein klarer Sieg aus. Aber wenn man genau hinschaut, war auch dies ein knappes Spiel. 3 der 8 Punkte holte Ottenau erst im fünften Satz, insgesamt 10 von 47 Sätzen gingen in die Verlängerung.

Nächstes Wochenende habt ihr alle wegen Fasnacht spielfrei. Am darauffolgenden Wochenende stehen dann drei Begegnungen auf dem Programm. Viel Spannung verspricht das Schwarzwald-Derby St. Georgen gegen Mönchweiler. Im Hinspiel war St. Georgen nach dem zweiten Durchgang schon 6:4 in Führung, verlor dann aber alle 4 Einzel der letzten Runde und musste so beide Punkte dem TTSV Mönchweiler überlassen. Spannend kann es auch in Ottenau werden beim Gastspiel der TTSF Hohberg. Das Hinspiel endete 7:7. Allerdings hatte Hohberg damals noch eine bessere Aufstellung.

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Ist heute die Entscheidung um die Meisterschaft in der Verbandsliga gefallen? Es sieht so aus, denn durch das 4:8 des ersatzgeschwächten TTSV Mönchweiler in Willstätt hat der SV Ottenau 5 Punkte Vorsprung. Und in den noch ausstehenden 4 Spielen spielt Ottenau zweimal gegen die Teams am Tabellenende und nur zweimal gegen starke Teams.

Der TTC Willstätt hat im heutigen Spiel den Grundstein für seinen Sieg schon in den Doppeln gelegt, die man beide mit 3:0 Sätzen gewinnen konnte. In den nachfolgenden Einzeln konnte Mönchweiler neben den 3 obligatorischen Koch-Punkten nur noch einen Einzelsieg holen.

Für die Jungs aus Willstätt war der Sieg am Sonntag der Ausgleich für die Samstags-Niederlage in Singen. Dort hatten die Willstätter zunächst starke Nerven gezeigt, als sie sowohl das Eingangsdoppel als auch die beiden Einzel gegen Beslagic und Huth jeweils im fünften Satz gewannen. Rekordverdächtig war dabei der fünfte Satz im Spiel Huth gegen Siebert, der 19:17 endete. Nach diesen 3 Fünfsatzniederlagen konnte Singen aber bis auf eine Ausnahme in allen noch ausstehenden Spielen siegen und gewann somit mit 8:4.

Auch am vergangenen Wochenende hatte es eine hochspannende Begegnung gegeben. Beim Lokalderby in St. Georgen gab es insgesamt 5 Spiele, die über 5 Sätze gingen. Nach 2 Stunden und 40 Minuten stand dann der 8:5-Sieg für den TTSV Mönchweiler fest.

Spannend wird es jetzt im Mittelfeld, das von Platz 2 bis 8 reicht. In diesem Bereich liegen die Mannschaften sehr dicht beieinander. Da kann es bis zum Saisonende noch einige Verschiebungen geben. So kann sich z.B. der TTC Singen durch einen einzigen Sieg von Platz 6 auf Platz 3 verbessern.

Nächstes Wochenende stehen insgesamt 3 Begegnungen in diesem großen Mittelfeld an: In den Partien Renchen - St. Georgen, Freiburg - Hohberg und Willstätt - Freiburg ist jedenfalls kein klarer Favorit auszumachen.

Deutlich abgeschlagen sind die beiden Mannschaften am Tabellenende. Beide müssen sich nun auch noch mit Verletzungssorgen plagen. Bei der DJK Villingen fällt ein Spieler wohl bis Saisonende aus. In Schopfheim ist ebenfalls ein Stammspieler ausgefallen, wobei ich hier keine Gründe kenne. Ich hoffe, dass es den restlichen Spielern und den Ersatzspielern dieser beiden Mannschaften doch noch Spaß macht, in der Verbandsliga zu spielen.

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Auch wenn der Meistertitel und die beiden Plätze am Tabellenende wohl schon feststehen, gibt es im Mittelfeld weiterhin spannende Spiele in der Verbandsliga. Und es geht in dieser Liga ja nicht nur um die Meisterschaft sondern um die Tatsache, den talentierten Jugendspielern unseres Verbandes hochklassige Spiele im Jugendbereich zu ermöglichen. Und diesen Zweck wird die Verbandsliga bis zum letzten Spieltag sicherlich voll erfüllen.

Dass sie weiterhin Anspruch auf vordere Mittelfeldplätze stellen, haben TTSF Hohberg, TTC Willstätt, TV St. Georgen und TTC Singen auch dieses Wochenende wieder unter Beweis gestellt.

Überraschend kam für mich der hohe Sieg der St. Georgener Mannschaft in Renchen. In dieser Begegnung waren beide Teams in bester Aufstellung. Es waren viele enge Spiele dabei. Insgesamt 13 der 43 Sätze gingen in die Verlängerung. Aber am Ende siegte St. Georgen recht deutlich mit 8:3.

Gleich dreimal gab es dieses Wochenende wirklich knappe Ergebnisse. Im Heimspiel gegen Hohberg hätte Freiburg in bester Aufstellung sicher gute Chancen auf einen Sieg gehabt. Die Freiburger mussten aber auf ihre Nummer 1 verzichten und verloren zu Beginn gleich beide Doppel. In den Einzeln konnten sie diesen Rückstand auch nicht ausgleichen und verloren somit insgesamt 5:8. Am Sonntag konnte Freiburg dann in Willstätt komplett antreten. Aber hier reichte es ebenfalls nur zu einem 5:8. Freiburg hat aber trotzdem noch die Chance, vom drittletzten Platz wegzukommen, da man in den restlichen 3 Spielen durchaus bis zu 6 Punkte holen kann.

Bei der Begegnung in Schopfheim musste der TTC Singen auf Spitzenspieler Kay Stumper verzichten. Somit waren beide Teams auf Augenhöhe, und es gab einen knappen 8:6-Sieg für Singen. Kay Stumper war nicht etwa krank, sondern der Neunjährige hatte dieses Wochenende in Saarbrücken als Jüngster an der deutschen Meisterschaft U15 teilgenommen.

Die Einsätze der Ersatzspieler nehmen in letzter Zeit etwas zu. Zu Beginn der Saison kam das noch seltener vor. Dies ist allerdings auch darauf zurückzuführen, dass einige Mannschaften ihre Aufstellungsprobleme zu Saisonbeginn mit Spielverlegungen lösen konnten, was nun gegen Ende der Saison nicht mehr so einfach möglich ist.

Spannende Spiele sind auch nächstes Wochenende wieder zu erwarten. Das Topspiel der Rückrunde findet am Sonntag den 18.3. in Mönchweiler statt. Zwar können die Jungs um Pascal Koch den SV Ottenau nicht mehr von der Tabellenspitze vertreiben, aber sie werden sicher alles daransetzen, um den Murgtälern die erste Saisonniederlage zu bescheren. In den Begegnungen St. Georgen gegen Willstätt und Singen gegen Renchen spielen jeweils Tabellennachbarn gegeneinander.

[Binninger]

Vier Spiele waren für letztes Wochenende angesetzt. Zwei davon sind ausgefallen, und in beiden hätte der SV Ottenau spielen sollen. In beiden Fällen haben die Gegner dies mit Erkrankungen begründet, so dass das Nichtantreten für mich nachvollziehbar ist. Schade ist dies für alle Beteiligten. Aber angesichts des nahen Saisonendes gab es wohl keine sinnvollen Alternativen.

Spannend ging es aber in den beiden verbleibenden Begegnungen zu. Im Duell TV St. Georgen gegen TTC Willstätt musste der Gast seine Nummer 4 durch einen Ersatzspieler ersetzen. Aber dank eines überragenden Yannik Richter, der mittlerweile auf Platz 2 der Gesamt-Spielerrangliste liegt, und den Punkten der Spieler auf Position 2 und 3 konnte sich Willstätt knapp mit 8:6 durchsetzen und ist derzeit Tabellenzweiter. Allerdings gibt es ingesamt 4 Teams mit 11 Minuspunkten, so dass der zweite Platz der Abschlusstabelle noch völlig offen ist.

Einen wichtigen Schritt auf den möglichen Vizemeistertitel machte auch der TTC Singen, der sich relativ klar mit 8:4 gegen den TTC Renchen durchsetzen konnte. Spielentscheidend war hier das starke vordere Paarkreuz des Gastgebers.

Das Topspiel des kommenden Wochenendes ist die Begegnung Hohberg gegen Mönchweiler. Beide Teams sind punktgleich mit 19:11. Nur der Sieger dieser Begegnung hat noch eine Chance auf den Vizemeistertitel. In den restlichen Begegnungen des nächsten Samstags gibt es jeweils einen klaren Favoriten anhand des Tabellenstandes. Aber warten wir es ab. Überraschungen sind immer möglich.

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Weiterhin völlig offen bleibt der Kampf um den zweiten Platz in der Abschlusstabelle. Und es ist durchaus denkbar, dass es hier nicht nur um die "goldene Ananas" geht sondern um etwas Wichtiges. Es ist möglich, dass der SV Ottenau die südbadische Meisterschaft der Jungen U15 holt und dann auf die Teilnahme an der BaWü-Mannschaftsmeisterschaft der Jungen U18 verzichtet. In diesem Fall würde der Verbandsliga-Vizemeister nachrücken.

Zwei, die gerne Vizemeister werden wollen, trafen sich am vergangenen Samstag in Hohberg: Die TTSF Hohberg und der TTSV Mönchweiler. Beide traten mit bester Aufstellung an und trennten sich nach spannendem zweieinhalbstündigem Kampf mit einem Unentschieden. Relativ klar waren die Verantwortlichkeiten dieses Ergebnisses aus Sicht des Gastvereins. Die beiden Spieler des vorderen Paarkreuzes gewannen alle Spiele, die beiden aus dem hinteren Paarkreuz verloren alle Spiele. Dass die Sache doch nicht so eindeutig war, zeigt aber ein Blick auf die Einzelergebnisse. Denn insgesamt 5 Begegnungen wurden erst im fünften Satz entschieden.

Ihre Ansprüche auf den zweiten Tabellenplatz untermauerten auch der TTC Singen mit einem 8:2 gegen Schlusslicht DJK Villingen und der TTC Willstätt, der sich knapp mit 8:5 gegen den TTC Renchen durchsetzen konnte. In dieser Begegnung überzeugte vor allem das vordere Paarkreuz Richter/Schütt des TTC Willstätt. Aber auch der Dreier aus Willstätt konnte seinen Beitrag zum Sieg leisten.

Das Team des SV Ottenau hat mit einem klaren 8:3 gegen den TV St. Georgen die Saison bereits abgeschlossen. Der Abstand zum Tabellenzweiten beträgt 7 Minuspunkte. Herzlichen Glückwunsch von meiner Seite dem neuen Verbandsligameister.

Nun sind erst mal zwei Wochenenden Pause, ehe dann am 14.4. und 21.4. die Entscheidung um den Vizemeistertitel fällt. Zwei der vier Kandidaten für diesen Platz treffen am 14.4. aufeinander: TTSV Mönchweiler gegen TTC Singen. Die beiden anderen, TTC Willstätt und TTSF Hohberg, treffen auf Mannschaften aus dem hinteren Bereich der Tabelle. Vielleicht gibt es auch in Renchen eine spannende Begegnung gegen 1844 Freiburg, geht es doch in dieser Begegung um die Platz 7 in der Abschlusstabelle.

[Binninger]

Auch wenn Meisterschaft und die letzten beiden Tabellenplätze schon feststehen, gab es dieses Wochenende erneut einige spannende Spiele. Offen ist immer noch der Vizemeistertitel. Und dieser kann durchaus von Interesse sein, falls der SV Ottenau die Südbadische Mannschaftsmeisterschaft der Schüler gewinnt.

Mit einem in dieser Höhe nicht erwarteten 8:3-Sieg hat sich der TTC Singen die beste Ausgangsposition für den zweiten Platz geschaffen, und dies obwohl Singen in dieser Partie auf ihre Nummer 2 verzichten musste. Singen braucht nun am letzten Spieltag einen Sieg in Hohberg, um Vizemeister zu werden. Der TTC Willstätt, der den erwarteten Sieg in Villingen holte, ist Vizemeister, falls Singen nicht gewinnt. Willstätt hat die Saison schon beendet und kann nun höchstens noch am nächsten Samstag die Jungs in Hohberg anfeuern.

Die Saison abgeschlossen hat auch der TV St. Georgen, der sich nach einem spannenden Spiel 7:7 von den TTSF Hohberg trennte. Matchwinner für die Schwarzwälder war hier deren Ersatzmann, der sich im allerletzten Einzel gegen den Zweier aus Hohberg durchsetzten konnte.

Ihr letztes Saisonspiel bestritten auch die Jungs des TTC Renchen. In der Partie gegen den Tabellennachbarn Freiburg mussten beide Mannschaften einen Ersatzspieler einsetzen. Nach Zwischenständen von 1:1, 3:3 und 5:5 war im vorletzten Spiel der Freiburger Ersatzmann das Zünglein an der Waage, der somit für den Freiburger Sieg sorgte.

Am nächsten Wochenende steht wie gesagt noch ein spannendes Spiel auf dem Programm, die Begegnung TTSF Hohberg gegen TTC Singen. Klar sollte dagegen der Ausgang der beiden anderen Begegnungen 1844 Freiburg gegen DJK Villingen und TTSV Mönchweiler gegen TTC Schopfheim/Fahrnau sein. Die Partie in Mönchweiler wurde übrigens auf Wunsch der Gastgeber auf den Sonntag verlegt. Somit beendet diese Partie die Saison 2011/12 in der Jungen-Verbandsliga.

[Daldo]

Diese Berichte sind echt einmalig und immer supper zu lesen ,danke für die Mühe aus Nussbach.
Jürgen Dold

[Binninger]

Mit dem Sonntagsspiel Mönchweiler gegen Schopfheim endete die vierte Saison der Jungen-Verbandsliga.

Durch einen hohen 8:3-Sieg in Hohberg sicherte sich der TTC Singen am letzten Spieltag den Vizemeistertitel. 8:3 sieht nach einer klaren Sache aus. Aber zunächst entwickelte sich das Spiel ausgeglichen. Nach den Doppeln stand es 1:1, nach den ersten vier Einzeln 3:3. In den nachfolgenden vier Einzeln siegten die Jungs aus Singen dreimal im fünften Satz, dabei zweimal sogar in der Verlängerung. Damit stand es dann 7:3, und Kay Stumper konnte in seinem letzten Einzel den Mannschaftssieg klar machen.

Mit nunmehr sieben Punkten Abstand ist die Mannschaft der Sportvereinigung Ottenau überlegener Meister der Verbandsliga 2011/12. Hierzu nochmals herzlichen Glückwunsch an Jannik Herrmann, Nico Herrmann, Leon Biedermann und Philipp Kirchner. Ein breites Mittelfeld bilden dahinter insgesamt sieben Teams, die sich nur unwesentlich bezüglich ihrer Spielstärke unterschieden haben.

Vier herausragende Spieler hatte die Verbandsliga dieses Jahr: Pascal Koch (Mönchweiler, Bilanz 43:5), Yannik Richter (Willstätt, 42:9), Kay Stumper (Singen, 37:4) und Fabian Mühlhaus (Hohberg, 21:1), wobei Mühlhaus nur die Vorrunde mitgespielt hat. Bezeichnenderweise gehört keiner dieser vier Spieler der Meistermannschaft an. Das Meisterteam des SV Ottenau stellt allerdings drei der zehn besten Spieler der Liga.

Das Spitzendoppel der Liga kam aus Willstätt. Yannik Richter und Marian Siebert glänzen mit einer 17:0-Bilanz.

Es gab kein Team, das ohne Ersatzspieler auskam. Aber mit Ausnahme der beiden Teams am Tabellenende, die in der Rückrunde immer mit Ersatz spielen mussten, konnten die meisten Teams relativ konstant ihre Stammformation einsetzen. Dies war natürlich auch eine Folge davon, dass ich den Mannschaften viel Freiheit gelassen habe, Spiele nachzuverlegen.

Ich hoffe, dass es für euch als Spieler ein Erlebnis war, in der höchsten südbadischen Jugendklasse gespielt zu haben. Viele von euch werden nächste Saison bei den Herren spielen, vermutlich erst einmal in der Bezirksklasse oder Bezirksliga. Aber ich hoffe, dass einige von euch in ein paar Jahren auch in den höheren südbadischen Herrenklassen zu finden sind.

Die Mannschaften, die komplett zusammenbleiben oder nur einen Spieler verlieren, hoffe ich nächste Saison in der Verbandsliga wieder begrüßen zu können. Sicherlich kommen auch wieder neue Mannschaften aus der diesjährigen Landesliga hoch. Wer nächste Saison wieder Verbandsliga spielen will, muss dies bis zum 1.6. beim jeweiligen Bezirksjugendwart und zusätzlich bei Daniel Siegele anmelden. Bitte gebt auch mir Rückmeldung, ob ihr in der Liga bleiben wollt. Sollten sich mehr als zehn Teams um einen Platz in der Verbandsliga bewerben, so wird der Verband anhand der QTTR-Zahlen und der südbadischen Ranglistenergebnisse die stärksten Mannschaften auswählen.

Nächsten Samstag sehen sich einige von euch nochmals bei der Südbadischen Mannschaftsmeisterschaft der Schüler in Ottenau. Mit Ottenau, Singen, St. Georgen, Freiburg und Renchen kommt zumindest dem Namen nach die halbe Verbandsliga bei diesem Turnier zusammen. Meines Wissens wird auch in jeder dieser fünf U15-Mannschaften mindestens ein Verbandsligaspieler stehen, aber natürlich kein komplettes Verbandsliga-Team. Abhängig vom Ergebnis dieses Turniers wird sich dann entscheiden, ob der Verbandsligameister SV Ottenau oder eine andere Mannschaft den Südbadischen Tischtennisverband bei der Baden-Württembergischen Jungen-U18-Mannschaftsmeisterschaft vertritt.