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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #71  
Alt 13.12.2003, 01:19
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Re: Noppe...

Zitat:
Zitat von Interseb
So.. mir reichts..

Is ja grad Vereinsmeisterschaft bei uns..
Dienstag war Doppel & jeder je ein Einzel. Freitag gehts dann mit Einzeln weiter. Hab also ein Spiel gemacht gegen einen, der immer nur Schupft beides NI Beläge.

Hatte mir eigentlich hoffnungen gemacht diesmal zu gewinnen, aber es kam anders:

Vorgenommen hatte ich mir seine unterschnitt Bälle mit der Vorhand immer schön nach oben zu ziehen und dann so zu punkten. Nix wars.. Er hat mir so selten auf die VOrhand gespielt, wie noch nie einer. Da hab ich dann wenigstens gemerkt, das ich auf der RÜckhand überhaupt keinen Topspin auf Unterschnitt gebacken kriege...

Also hab ich mir jetzt gesagt: Junge du spielst KL und kannst Vorhand gut ziehen aber Rückhand scheiße.
Ja also wenn du schon weißt wodran es liegt dann mach doch am besten was dagegen.
Ich halte umlaufen auch für die bessere Variante, denn Vorhand klappt ja gut wie du sagst. Wenn der Schupf so kurz kommt das er 2 mal aufspringt ist ziehen natürlich unmöglich das hast du richtig erkannt, da würde ein Flip als Angriffsschlag der Richtige sein, aber es geht einfacher, schupf doch einfach lang zurück! Ja lang nicht kurz, denn auf einen langen Schupfball ist es quasi unmöglich wieder kurz zu schupfen.

Also du bekommst einen kurzen schupfball auf die rückhand, du schupfst lang zurück, wenn dann wieder ein schupf, diesmal lang, auf die Rückhand kommt umläufst du und ziehst mit der Vorhand.
Das muss auf jeden Fall traininert werden von allein fliegt einem garnichts zu, also mach dich dran!

Zitat:
Dann hab ich mir gesagt das ich entweder RÜckhand-Top irgendwie lerne oder gegen solche Spieler, die nur schupfen mit langer Noppe spiele..

Frage: Kann man es eurer Meinung nach schaffen abwechselnd mit Lang-Noppe und Noppe-Innen zu spielen, oder gibt das ein Kuddelmuddel im Bewegungsablauf? Anfangs ist klar das es das gibt aber vielleicht kann man sich ja dran gewöhnen ?
Ersteres wäre die einfache und logische Entscheidung, mit der langen Noppe musst du ALLE Schläge, also von Anfang an alles komplett neu lernen.
Nur gegen unterschnittspieler einen anderen Schläger mit LN einzusetzen ist quatsch, so erlernst du nie die Sicherheit die du ja gern haben möchtest, und Schlägerdrehen braucht nochmal dazu einen riesigen Haufen trainingszeit. Ich würde es einfach sein lassen und bei NI bleiben.

Zitat:
Für eine HIlfe wär ich dankbar, vielleicht haltet ihr das auch für absoluten Schwachsinn jetzt mit Noppe anzufangen?!? Ich selbst mochte MAterialspieler eigentlich nicht bisher, aber es gibt nur eins, das ich noch mehr nicht mochte... Permanente Unterschnittspieler, die dann auch noch gewinnen... und davon gibts in meiner Klasse genug...
Jup, ich halte es für absoluten Schwachsinn jetzt mit Noppe anzufangen!
Ich dachte du hast die Lust und den Willen durch training voran zu kommen, Noppen wären nur dem Problem ausweichen (und sich dabei viele weitere Probleme schaffen). zum besseren verständnis von LN bringt es natürlich was mal Noppen zu probieren daher ist dein Kauf nicht umsonst gewesen, ich rate dir aber sehr davon ab jetzt zu wechseln, versuch es doch erstmal mit anständigem "system"-training.
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  #72  
Alt 13.12.2003, 01:35
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Re: Spiele KL und komm nicht weiter

Heute gings dann besser mit dem Vorhand ziehen .
hab auch viel umlaufen... Schließlich bin ich 5ter von 14 geworden.. hat mich schon gefreut. Hab dann ab einem gewissen Zeitpunkt wirklich nur noch alles gezogen und ab und zu sicherheitsschupfer eingestreut, was alles auch super klappte heute.

Vorhand klappte gut und bei der RÜckhand hab ich dann versucht die TOps langsamer zu ziehen, was auch einigermaßen klappte jedenfalls beser als zuvor.


@crea
Dein Beitrag hat mich überzeugt nicht mit Noppe außen anzufangen, diese aber zwecks training mal zu benutzen.

Hab heute auch mal wieder gegen einen Noppenspieler gespielt, der bei der Meisterschaft dann zweiter geworden (gegen unseren super Marco im Finale verloren) ist und hab dann gemerkt, wie wenig Spielraum der in der Noppenschlagtechnik eigentlich hat. ZUmindest empfand ich das so.. Ich hab dann sogar gezielt auf seine Rückhand noppe gespielt, weil ich ja immer wusste, was zurück kommt -> Konnte die Theorie der Schnittumkehr gut umsetzen..
Leider hat dieser besagte SPIeler außerdem noch eine sehr gute Vorhand naja 2:3 verloren aber die ERfahrung wars wert.

Jedenfalls befasse ich mich wirklich gern mit Tischtennis Theorie.
Ich hatte irgendwie das gefühl bei dem Noppenmann bei uns im VErein, das er sich über die EIgenschaften seiner Noppe gar nicht so bewusst ist. Hmm.. Naja wie auch immer.
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  #73  
Alt 13.12.2003, 01:36
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Re: Spiele KL und komm nicht weiter

Zitat:
Zitat von Klaus123

6. Kritische Situation: Kritische Ballwechsel erkennen und ihnen besondere Beachtung widmen.
Man bemerkt wenn ein Gegner sauer oder nervös oder beides ist
(was bei kritischen Ballwechseln häufig der Fall ist, z.B. bei einem 11:10),
und Anzeichen macht ungestümer spielen zu wollen.
Ich sehe es an seiner unruhigen Körperhaltung,
die sagt 'jetzt gleich bekommst du ihn um die Ohren'.
Das mag ich besonders gerne:
Dann nehme ich mir auffällig viel Zeit vor der Angabe,
so daß der der Gegner denkt 'nun mach schon',
und wird dadurch noch sauerer.
Dann eine seichte, kurze, flache Angabe hinter das Netz spielen.
Der Gegner schlägt ins Netz.
Mit dieser Angabe habe ich viele wichtige Matchballe
gegen stärkere Spieler gewonnen.
Ich denke der Aufschlag ist doch besser und überraschender als du denkst, denn selbst wenn ich, ich gehe jetzt mal von mir als Gegner aus , mit meiner Körpersprache verrate das ich angreifen will bin ich nicht blöde und auch routiniert genug um den Ball normal zurückzuschupfen und keinen brachialen Flip zu versuchen.
Glaube auch nicht das deine sonstigen Gegner nicht normal auf eine Angabe reagieren können, die wird einfach gut sein! Aber freu dich über deine "Waffe", sowas ist in knappen Sätzen ein absolutes Trumpf-ass!

Zitat:
7. Zeitmanagement. Zeit nehmen.
Prinzipiell: der Sieger des letzten Ballwechsels
will das sein Gegner sich nicht viel Zeit nimmt,
bzw. das der nächste Ballwechsel sofort und ohne Verzögerung beginnt.
Entsprechend muss der Gegner das Gegenteil versuchen!
Wenn man Aufschlag hat ist das natürlich besonders einfach:
Zeit verzögern! Hand abwischen, Ball auf den Boden prallen lassen,
noch einmal die Hand abwischen, noch einmal den Ball auf den Boden.. o.ä.
Hört sich verdächtig nach "den gegner verärgenr und ihm damit aus dem Konzept bringen" an. Wieso nicht einfach EINMAL durchathmen und weiterspielen, so wird hektik vermieden und man macht auch den spielfluß nicht kaputt und den Gegner sauer, wär doch einen Versuch Wert oder?

Zitat:
8. Augenblicke
Gegner anschauen. Platte anschauen.
Die Augen immer über das Netz heben!
Gehen die Augen runter, steht der Ballwechsel für dich unter einem schlechten Stern.
Schau den Gegner an, wer den Blickkontakt gewinnt, hat bessere Karten,
ist psychologisch der stärkere.
Das sehe ich ganz anders. Den Gegnern die eine direkte Konfrontation suchen kann ich leich aus dem weg gehen indem ich sie eben grade nicht ansehe sondern mich ganz "vertiefe" in mein Spiel und meine Konzentration. Was der Gegner da drüben macht wird mir dann völlig egal, der kann saltos schlagen oder mir die Zunge rausstrecken das ändert nichts an meinem Spiel.

Ich habe bemerkt das durch diese Taktik grade diese Konfrontationskurs-spieler Probleme bekommen da sie keine Sicherheit aus meiner Reaktion ziehen können (wie du es andeutest), und wenn ich in führung gehe werden sie gezwungen sich anstatt mit mir mit sich selbst im Kopf auseinanderzusetzen (so denke ich mir das) und ihr Spiel zerfällt, sie regen sich auf......wärenddessen bin ich so ruhig und konzentriert wie nie....

Naja ich denke solche Kopfspielchen gehen auch etwas weit, wenn diese Gedanken im Spiel ablaufen ist das vermutlich eher hinderlich, der Kopf sollte ja möglichst frei sein, hab mich nur mal hier zuhaus reingedacht und wollte diesen "Tip" kommentieren
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  #74  
Alt 13.12.2003, 04:23
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Re: Spiele KL und komm nicht weiter

Was ich an Tipps genannt habe war nur die Spitze des taktischen und psychologischen Eisberges der vom Otto-Normal-Spieler völlig ausgeblendet wird.
Der selbe Otto-Spieler klebt frisch, versucht mit Topspin ala Kreanga den Gegner wegzuhauen, immer fester immer doller immer auf die gleiche Weise. Diese Holzhackerspielweise ist viel zu vorraussagebar, eintönig, gedankenlos, und ganz leicht auszuspielen, weil diese Spieler eben nur draufhauen können.
Mir geht es darum zu zeigen, daß Taktik und Psychologie in demselben Maße wie die Technik zu erlernen, und während dem Spiel zu sein Hirn zu verwenden!
Bestes Beispiel sind die alten Schupfhasen, gegen die die
Topspin-Jugendlichen ständig verlieren!
Warum verlieren die Top-Spinner?
Weil sie weder Auge noch Hirn einsetzen sondern nur die Hand!
Wer die Augen auf den Ball wirft und nicht auf den Gegner,
der begreift nicht, daß die Bewegungen des Gegners
unmittelbarer Ursprung der Ballbewegungen sind.
Meiden die Augen den Gegner aus Scheu oder Dummheit,
dann wird sich die eigene Reaktionszeit um bis zu 0,4 Millisekunden verlängern!

Gruß vom Klaus.
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  #75  
Alt 13.12.2003, 04:29
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Re: Spiele KL und komm nicht weiter

Die drei Grundsäulen des TT:

I. Auge (20%)

II. Hirn (20%)

III. Hand (60%)

Standard-Verteilung ist aber:

I. Auge (5%)

II. Hirn (15%)

III. Hand (80%)

Man sieht,
daß die Hand ein zu hohes Übergewicht hat.
die Säulen müssen also in das rechten Ebenmaß gerückt werden.


Gruß vom Klaus
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  #76  
Alt 13.12.2003, 08:06
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Re: Spiele KL und komm nicht weiter

Zitat:
Zitat von Klaus123
Was ich an Tipps genannt habe war nur die Spitze des taktischen und psychologischen Eisberges der vom Otto-Normal-Spieler völlig ausgeblendet wird.
Der selbe Otto-Spieler klebt frisch, versucht mit Topspin ala Kreanga den Gegner wegzuhauen, immer fester immer doller immer auf die gleiche Weise. Diese Holzhackerspielweise ist viel zu vorraussagebar, eintönig, gedankenlos, und ganz leicht auszuspielen, weil diese Spieler eben nur draufhauen können.
Mir geht es darum zu zeigen, daß Taktik und Psychologie in demselben Maße wie die Technik zu erlernen, und während dem Spiel zu sein Hirn zu verwenden!
Bestes Beispiel sind die alten Schupfhasen, gegen die die
Topspin-Jugendlichen ständig verlieren!
Warum verlieren die Top-Spinner?
Weil sie weder Auge noch Hirn einsetzen sondern nur die Hand!
Wer die Augen auf den Ball wirft und nicht auf den Gegner,
der begreift nicht, daß die Bewegungen des Gegners
unmittelbarer Ursprung der Ballbewegungen sind.
Meiden die Augen den Gegner aus Scheu oder Dummheit,
dann wird sich die eigene Reaktionszeit um bis zu 0,4 Millisekunden verlängern!

Gruß vom Klaus.
Wohl kaum. Ich spiele Kreisklasse und beherrsche alle diese "Tricks", ich muss nichtmal groß drüber nachdenken das ist zum Automatismus geworden. Alle meine Vereinskammeraden haben ihre Methoden sich zu konzentrieren und zu pushen, nur weils nicht offensichtlich ist heißt es nicht das keine psychologische Komponente vorhanden ist, auch etwas schwer "von aussen" zu beurteilen.

Die "Topspin-jugendlichen" verlieren weil sie nicht ihr Spiel aufziehen können, nicht weil sie frisch kleben oder einfallslos spielen, das ist ein ausgelatschtes Klischee. Das liegt wenn dann an mangelnder Erfahrung nicht daran das sie eintönig einen Topspin nach dem anderen spielen, wenn die Topspins alle kommen spielen genau diese Jugentlichen Landesliga aufwärts...

Die "alten Schupfhasen" spielen keinen meter intelligenter, sie haben nur ein anderes Spielsystem, wenn der Topspinspieler es schafft das Spiel zu eröffnen sind alle Vorteile auf seiner Seite.

Tischtennis ist viel zu schnell um wärend des Spiels zu "denken", was nicht automatisiert ist wird nicht plötzlich mittem im Spiel kommen, daher heißt die Devise trainineren und auf keinen Fall wärend des Ballwechsels anfangen bewusst nachzudenken!

Die bemerkung zum hinkucken verfehlt völlig das Ziel, natürlich kuckt man während des Ballwechsels auch auf den Gegner, es ist auch völlig unmöglich ihn auszublenden und nur den Ball anzukucken! Es ging doch darum wohin man zwischen den Ballwecheln schaut um sich zu konzentrieren...
Zu guter letzt, wenn man nicht hinschaut verlängert sich die Reaktionszeit um bis zu 0,4 Sekunden? *edit* ups ja 0,4 milisekunden...hrhr... Also bis dahin hatte ich das posting noch halbwegs ernst genommen...

Geändert von -crea- (14.12.2003 um 17:51 Uhr)
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  #77  
Alt 13.12.2003, 14:03
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philwolters philwolters ist offline
Looping Louie
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Re: Spiele KL und komm nicht weiter

0,4 Millisekunden hat er geschrieben...
Trotzdem frag ich mich woher du das alles so genau wissen willst, wieviel Anteil die Hand oder das Gehirn hat, hört sich irgendwie wie ausgedacht an. Je höher die Spielklasse ist, desto stereotyper wird die Spielweise doch und da sehe ich keine oder wenig "alte Schupfhasen". Was hab ich davon, wenn ich weiß, dass mein Gegner auf jeden langen Ball ein Rohr zieht, wenn er das sicher beherrscht? Ich kann voraussagen das der Ball wahrscheinlich Rechts, Links oder an meinem Ellbogen einschlägt, trotzdem kann man mit dem Ball noch lange nichts anfangen, weil die Reaktionszeit fehlt, egal ob ich auf den Ball, die Augen oder auf den Hintern des Gegners kucke.
Achja, die meisten deiner Tricks sind absolut unsportlich, es ist absolut nervig gegen jemanden zu spielen, der das Spiel nach jedem Punkt verzögert. Bei mir steigert das nur die Motivation, gegen solche Leute gewinn ich am liebsten.
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  #78  
Alt 24.12.2003, 10:45
smashindad smashindad ist offline
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Re: Spiele KL und komm nicht weiter

Okay, bin recht neu hier und habe nicht alles lesen können, da dieser Thread schon recht lang ist. Aber es ist Weihnachten und ich möchte Dir außer einem frohen Fest auch viel Ruhe und etwas mehr Geduld wünschen! Wenn Dir TT auch in Zukunft Spaß machen soll, solltest Du das System spielen, welches Dir am meisten Spaß macht. Wenn Dir Noppen keine Probleme bereiten (eher kurze, oder?) und Du Spaß daran findest ist es völlig okay. Aber wenn Du feststellst, dass Du lieber einen RH-Top lernen möchtest, dann solltest Du dringend zurückkehren! Mach´ Dich nicht verrückt! Versuche nach jedem Spiel zu analysieren, welcher Dein(e) bester Schlag/Kombination war. Versuche dann festzustellen welcher Schlag des Gegners Dir am meisten zu schaffen machte. Und dann überlege fürs nächste Match eine passende Antwort für die Stärke des Gegners! Wenn die Nr. 300 gegen die Nr. 1 der Weltrangliste spielt, und die Nr. 300 die Stärken der Nr. 1 zu verhindern weiss und seine Stärken durchbringen kann, gewinnt die Nr. 300! Zitat Jan-Ove Waldner nach dem Ausscheiden in der WM Ende der 80er. Daran hat sich nichts geändert! Wenn es eng wird müssen zunächst die Stärken des Gegners vermieden werden. "Womit ärgert mich mein Gegner am meisten?" "Was kannst ich dagegen tun?" "Wie kann ich meinen Lieblingsschlag gewinnbringend einsetzen?"
TT ist der ständige Kampf um den kleinen Vorteil der den Punktgewinn bringt. Die Technik beherrschst Du doch! Konzentriere Dich voll auf das Duell an der Platte und vermeide möglichst Deine negativen Gefühle zu zeigen! Frei nach dem Motto: "Punkt weg, egal, ich hol mir den nächsten." Bitte nicht falsch verstehen! Dies ist keine Aufforderung zum Kamikaze-TT! Nur hängst Du gedanklich zu lange am letzten verlorenen Punkt, wirst Du den nächsten nicht machen!
Viel Spaß weiterhin, viel Glück für Deine Ziele und beim probieren. Aber ein Universal-System gibt es nicht, das musst Du für Dich selbst herausfinden.
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