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Von Spectol zu TSP Super Spinpips?
Hallo liebe Forengemeinde,
habe meinen Beitrag nun doch hierher verschoben. Wie verhalten sich die TSP Super Spinpips Chop im Vergleich zum Spectol? Ich weiß - Äpfel und Birnen. Worauf ich hinaus will: Habe früher den Sriver FX gespielt, bin dann auf den Globe 999 umgestiegen (toller Spin, aber zu hart), zurück zum Sriver und schließlich beim Spectol gelandet. Am Spectol gefällt mir: Relative Schnittunempfindlichkeit, gute Kontrolle, auch mit kurzen Bewegungen richtig schnell, Block/Konterbälle ein Traum. Weniger bis gar nicht gefällt mir am Spectol: SEHR geringe Fehlertoleranz (wird er richtig geschlagen, ist er super. Trifft man nicht richtig, ist er günstigstenfalls schwierig), sehr hart, will sehr offen geschlagen werden. Halbherzige Bewegungen mag er gar nicht, rächt sich brutal: Ball ins Netz oder weit ins Aus. Dennoch: Mit dem Spectol hat mir das TT-Spielen wieder richtig Spaß gemacht. Ich kann damit sogar starke Unterschnittbälle (wenn sie nicht zu kurz kommen) mit einer Art Topspin aufmachen, und meine Gegner wundern sich immer wieder, daß ich selbst sehr viel US in meine Bälle reinbringe - das kennen sie von Noppen nicht. Ich spiele auf der RH (bei mir die stärkere Seite) viel mit Handgelenk und eher kurzen Bewegungen. Am Anfang eines Ballwechsels zunächst auf Sicherheit, und versuche durch platziertes Spiel den Gegner zu Fehlern zu bringen, die ich dann mit Topspin oder Schuß versuche auszunutzen. Früher (Sriver, Globe) habe ich auch mit Hacken einige gute Punkte gemacht, aber mit dem Spectol wurde mir das doch zu riskant. Monotone Schupfduelle mag ich gar nicht, irgendwann greife ich auch weniger günstige US-Bälle mit Topspin an, wenn sie einigermaßen lang kommen. Manchmal spielt Mr. Spectol mit, manchmal auch nicht. Hätte gerne etwas mehr Grip auf der RH, und insbesondere eine etwas höhere Fehlertoleranz. Die Spinbälle gelingen mir mit dem Spectol, wie gesagt, nur dann, wenn ich SEHR sauber treffe und die richtige Bewegung mache - in der Hektik eines Punktspiels eher zu selten. War eigentlich auf der Suche nach Infos über den Tackiness D oder C und Alternativen, bin dadurch auf diesen Thread gekommen und möchte einfach wissen, ob andere Noppen - eben die Super Spinpips - eine sinnvolle Alternative darstellen. Als Holz spiele ich den Butterfly Primorac Off- (den klassischen).
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I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed. --Michael Jordan |
#2
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AW: Von Spectol zu TSP Super Spinpips?
Hast du die normale oder die 21 Version vom Spectol? oder gar die speed Variante. Mit der 21 Version kann mMn leichetr eröffnen, ist etwas weicher und bietet etwas mehr Rotation. SuperSpinpips sind deutlich!!! langsamer. Dafür mehr Rotation möglich und mehr Kontrolle. Ich finde den Spectol schon als sehr ehrlichen Belag, wenn man nicht trifft, weiss man eigentlich warum. Im Spiel einfach trauen und noch vorne spielen. Nicht über den Ball, wie mit deinem Globe. Ich habe sehr viele Kn getestet (im Laufe von 20 Jahren Kurznoppenspiel) und bin immer wieder beim Spectol gelandet.
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#3
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AW: Von Spectol zu TSP Super Spinpips?
Klingt überzeugend, weil ich letztendlich den Spectol sehr gerne spiele. Ich spiele die normale Version in 1,5 mm, werde dann mal die 21er-Variante ausprobieren.
Sind die Unterschiede in Kontrolle und Spinentwicklung zwischen der 1,5 und 1,8 mm Dicke erheblich? Ich habe vor, den Belag auf ein Donic Defplay Senso V3 zu kleben oder Waldner Senso Carbon (hier vllt nur 1,5 mm) - harmoniert der Belag mit einem oder beiden Hölzern? Auf der Vorhand spiele ich den ganz gewöhnlichen Coppa, soll auch so bleiben.
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#4
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AW: Von Spectol zu TSP Super Spinpips?
Ich persönlich spiele Kn nur auf Carbonhölzern, hat für mich ein besseres Anschlaggefühl. Auch spiele ich immer 1,8. Ich finde schon, dass ein dickerer Schwamm es erleichtert, zu Eröffnen. Natürlich muss er dabei noch kontrollierbar bleiben. Weil es ja auch schneller wird. Das Defplay habe ich noch nicht gespielt. Das WSC ist ja ein recht weiches und zahmes Carbonholz, geht denke ich problemlos. Was auch gut zum Eröffnen ist, beim Schupfen zwischendurch einen leeren Schupf zu spielen, der wird dann des Öfteren ein wenig höher zurück gespielt, wenn der Gegner nicht darauf achtet. Wenn er darauf achtet aber Deckung.
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