Helft mir bitte bei der Schlägerwahl!

[Sriver Killer]

in welcher stärke soll die noppe dann sein, auch 1.5mm, eignrt sich dann super zum schupfen und kontern .
also der vario ist deutlich schneller als der tackiness, du kannst es aber auch mit einem chinabelag probieren, am besten testes du mal im shop oder im verein. noppe hört sich nicht schlecht an

[Timo]

Hallo Buddy!
Nach deiner Beschreibung ziehst du auf der Rückhand einen "kurz und schnell überrissenen Angriffsschlag". Wenn du mit deinem bisherigen Belag viel Spin in diesem Ball hast verlierst du diese Stärke natürlich mit der Noppe!
Gruß!
Timo

[Sriver Killer]

Zitat von Timo

Hallo Buddy!
Nach deiner Beschreibung ziehst du auf der Rückhand einen "kurz und schnell überrissenen Angriffsschlag". Wenn du mit deinem bisherigen Belag viel Spin in diesem Ball hast verlierst du diese Stärke natürlich mit der Noppe!
Gruß!
Timo

das ist schon klar, dass er mit der noppe nicht den gleichen spin hat, aber er könnte vielleicht auch drehen, und dann mit dem vorhandbelag den schlag ausführen, das hab ich auch gemacht als ich unterschiedliche beläge gespielt habe, er muss das nur trainieren

[Buddy2212]

Drehen, müsste ich wirklich enorm trainieren, aber ich habe das jetzt so verstanden, dass ich einen ähnlichen Angriffsschlag mit Noppen auch machen kann.

Mein Rückhandschlag ist schwer zu bescheiben, ist so eine Mischung aus sehr schnellem Top Spin und Schmetterball. Könnte auch ohne eine große Effet Übertragung funktionieren. Das muss ich testen.

Ich finde es klasse, dass Ihr mir so helft. Leider ist die Trainingsgeschichte sehr schwierig. Wir spielen 1. und 3. KK. Da spielen alle im Training frei... Lernen tue ich da ja auch was, aber wenn ich mal zu unserem Nachbarverein fahre (Bezirksliga), die spielen natürlich ganz anders...

Die Beläge meiner Mannschaftskollegen sind so alt, wenn man die vom Schläger löst, dann zerfallen die zu Staub ;-)

Wie verhält sich das denn mit dem Schnitt zurückgeben? Stimmt es, dass Noppen, also kurze, den Schnitt des Gegners wieder zurückbringen und Ihn damit quasi in Bedrängnis bringen?

[Timo]

Hallo.
1. Das mit dem Drehen des Schlägers klingt immer recht einfach, ist es aber in der Ausführung leider nicht. Im schnellen Spiel zu erkennen, wann drehen angesagt wäre, schnelles drehen und dann auch noch einen sauberen Schlag auszuführen ist relativ trainingaufwendig. Habe mal versucht das Schlägerdrehen beim Aufschlag einzuüben und selbst das ist bei schnellen Auf- und Rückschlägen nicht ganz so leicht.
2. Ein (etwas rotationsärmerer) Angriffsschlag ist mit einer kurzen Noppe auch selbstverständlich möglich. Aus der Halbdistanz werden diese Bälle meist relativ ungefährlich. Aber wenn du immer nah am Tisch bleibst hilft nur probieren.
3. Was du über den Schnitt schreibst ist nicht ganz so einfach. Kurze Noppen (z.B. Butterfly Challenger) besitzen die von dir (wahrscheinlich?!) gemeinte "Schnittumkehr" nicht. Durch die kleinere Oberfläche sind diese Beläge nicht ganz so anfällig für ankommende Rotation. Ihre Stärken haben diese Beläge im Block und Konterspiel. Geblockte Bälle haben aber wie bei Noppen innen Belägen eine Vorwärtsrotation, nur eben weniger!
Anders sieht die Sache bei Antis und langen, glatten Noppen aus. Du kannst es dir so vorstellen das der rotierende Ball auf der glatten Oberfläche durchrutscht und somit die Rotation des Balles beibehalten wird. Da somit für den Gegner aus Oberschnitt Unterschnitt wird nennt man dieses Prinzip Schnittumkehr. Dies bringt viele Gegner, wie du schreibst "in Bedrängniss". Nachteil socher Beläge sind die eingeschränkten Offensivmöglichkeiten, die man mit ihnen hat.
Griffige Lange Noppen lasse ich hier mal weg.

Wenn du wirklich Lust hast Material zu testen würde ich eine kurze Noppe ausprobieren. Vielleicht gibt es eine gute,günstige Chinanoppe, damit du dich bei diesem Versuch nicht all zu sehr in Unkosten stürzt.

Hoffe meine Erklärung war halbwegs verständlich.
Gruß!
Timo