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  #11  
Alt 04.11.2013, 12:31
dirk k dirk k ist offline
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dirk k ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Bezirksmeisterschaften 2013

Eindeutiger Gewinner bei den diesjährigen BM war die Abteilung "Schlägerkontrolle": An nur einem Wochenende hat sie es geschafft, so einigen A- und B-Schüler/innen den Spaß am Tischtennis zu nehmen, indem sie Schläger mit z.T. höchst merkwürdigen Argumenten einbehielt. Wie erwartet betraf es vorwiegend Noppenspieler. So hat die jahrelange Gängelung von Materialspielern nun auch Einzug gehalten in den Nachwuchsbereich. Herzlichen Glückwunsch!
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  #12  
Alt 04.11.2013, 15:49
Javaguru Javaguru ist offline
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Zitat:
Zitat von dirk k Beitrag anzeigen
Eindeutiger Gewinner bei den diesjährigen BM war die Abteilung "Schlägerkontrolle": An nur einem Wochenende hat sie es geschafft, so einigen A- und B-Schüler/innen den Spaß am Tischtennis zu nehmen, indem sie Schläger mit z.T. höchst merkwürdigen Argumenten einbehielt.
Zum Beispiel?
Zitat:
Zitat von dirk k Beitrag anzeigen
Wie erwartet betraf es vorwiegend Noppenspieler.
Bei der offiziellen Schlägerkontrolle mit den digitalen Messgeräten am Sonntag wurden zwei Noppengummis nicht zugelassen, weil sie zu dick waren. Zwei! Einer davon ist leider dem bekannten Produktionsfehler bei Tibhar (Grass D.Tecs) zum Opfer gefallen. So viel zum Thema "vorwiegend".
Ansonsten wurden ein paar zu dicke NI-Beläge ebenso wie beschädigte NI-Beläge aus dem Verkehr gezogen. Ich nenne es mal "business as usual".

Übrigens: Bei allen Spielklassen am Sonntag mit weiblichen Teilnehmern gab kein einziger Schläger Grund zur Beanstandung. Das nur mal so zur Info am Rande.
Zitat:
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So hat die jahrelange Gängelung von Materialspielern nun auch Einzug gehalten in den Nachwuchsbereich. Herzlichen Glückwunsch!
Gängelung und Einzug gehalten, was für eine Wortwahl.

Anders herum wird eigentlich ein Schuh draus: Sollte nicht schon im Nachwuchsbereich Wert auf Regelkonformität gelegt werden? Immerhin war das kein Hinterhofturnier, sondern in einigen Klassen die Qualifikation für die Westdeutsche Ebene. Sollen erst auf Westdeutscher Ebene die Regeln eingehalten werden? Fände ich blamabel und habe das sogar schon selbst erlebt, dass bei einer westdeutschen Rangliste erstmalig Defizite bzgl. Schläger und Aufschläge angeprangert wurden ("hat mir vorher noch nie jemand gesagt").
Beim Tischtennis gibt es doch im Grunde nur drei wichtige Punkte, die man als Spieler wissen muss:
1. Mit welchem Material darf ich spielen bzw. wann ist es regelkonform?
2. Wie funktioniert ein korrekter Aufschlag?
3. Wann bekomme ich oder der Gegner den Punkt, wann ist Wiederholung?
Das ist doch nicht zu viel verlangt. 80 mio Deutsche kenne die Abseitsregel beim Fußball, aber ich schätze nicht mal 5% der aktiven Tischtennisspieler wissen bei den o.a. 3 Punkten ausreichend Bescheid.

Zum Thema Bezirksmeisterschaften möchte ich an dieser Stelle den Veranstaltern noch mal ein ausdrückliches Lob verteilen. Das Turnier lief flüssig durch, ohne nennenswerte Verzögerungen und ohne dass Tische leer blieben und nicht gespielt wurde obwohl hätte gespielt werden können, wie man das sonst immer wieder mal sieht.
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  #13  
Alt 04.11.2013, 18:47
Die Rückhandklatsche Die Rückhandklatsche ist offline
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AW: Bezirksmeisterschaften 2013

Zur Organisation:
Zumindest am Sonntag auch von mir großen Lob. Die Klassen haben püntlich angefangen und es lief flüssig durch.

Zur Schlägerkontrolle:
Wer hier ernsthaft behauptet, die Kontrollen (im Umfang wie diese durchgeführt worden) seien gut, der hat noch nicht verstanden wie es um unseren Sport bestellt ist!! Ich möchte sogar noch hinzufügen, dass sogar C-Schülern!! das Weiterspielen verweigert worden ist. Leute, wo kommen wir da hin?? Immer weniger Kinder treiben Sport und noch viel weniger Tischtennis. Wenn dann bei einem Turnier den Kindern verboten wird mit einem Schläger zu spielen, weil am Rand der Belag etwas beschädigt ist, der schießt doch eindeutig über das Ziel hinaus. C-Schüler... Das muss man sich mal vorstellen! Die kleinen Kinder wussten gar nicht wie ihnen geschieht, genauso wenig die Eltern der Kinder. Vielleicht sollten die Schiedsrichter mal etwas über den Horizont ihrer Regeltexte und Aussagen schauen. Nicht alle Kinder bzw. Eltern können es sich mal eben leisten einen komplett neuen Schläger zu kaufen! Außerdem, jeder der in Hallen mit Kindern zu tun hat weiß, dass gerade die Jüngeren noch nicht sehr sorgfältig mit den Schlägern umgehen können und das erst lernen müssen. Da fällt desöfteren der Schläger mal auf den Boden, auf den Tisch, der Tisch wird beim Schlagversuch getroffen usw. Es bleibt da gar nicht aus, dass recht schnell der Belag etwas leidet.

Hier wird geschrieben, die Kinder sollen schon auf Regelkonformität achten. Absolut richtig! Nur eben Art und Umfang stehen in keinerlei Verhältnis.

Warum arbeitet man gegen die Kinder anstatt zusammen? Ein einfaches Info-Blatt, nett gestaltet und kindgerecht formuliert was alles wichtig ist, gerade zum Material. Vielleicht auch noch ein paar Abbildungen was okay ist und was nicht. Dieses dann den Kindern UND den Eltern/Betreuern geben mit dem Hinweis, dass im Zweifel auf Verbandsebene aussortiert wird, dann aber die Kinder einfach spielen lassen! Einfacher Weg, Kinder werden an die Regeln herangeführt und kein Kind muss nach Hause fahren weil was am Schläger nicht stimmt. Die Kinder können nämlich NIE etwas dafür, wenn am Schläger was nicht passt. Genauso wenn Beläge minimal die erlaubte Dicke überschreiten. Es gewinnt doch da keiner ein Spiel, weil der Belag/Schwamm/Klebeschicht 0,2 mm zu dick ist... Gleiches Prinzip: Darauf hinweisen und gut. Es ist doch auch unmöglich ohne die enstprechenden technischen Geräte so minimale Abweichungen festzustellen. Von A/B/C Schülern auf Bezirskebene dann schon zu erwarten, einen (gleichen) Ersatzschläger zu besitzen sprengt doch den Rahmen.

Ich finde, die Bezirksmeisterschaften sollten in dieser Hinsicht die "Generalprobe" sein. Einzig und allein wenn Spieler mit Belägen ohne Zulassung spielen, kann ich das Spielerverbot nachvollziehen. Diesen Umstand kann schließlich jeder selbst mit Hilfe der Belagsliste prüfen.

Am Sonntag wurden zudem die Herren und Damen nicht geprüft, dagegen reihenweise die Schüler. Wahrscheinlich aus Zeitgründen...
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  #14  
Alt 04.11.2013, 23:06
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TT-Bondscoach TT-Bondscoach ist offline
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Zitat:
Zitat von Die Rückhandklatsche Beitrag anzeigen
Zur Organisation:
Zumindest am Sonntag auch von mir großen Lob. Die Klassen haben püntlich angefangen und es lief flüssig durch.

Zur Schlägerkontrolle:
Wer hier ernsthaft behauptet, die Kontrollen (im Umfang wie diese durchgeführt worden) seien gut, der hat noch nicht verstanden wie es um unseren Sport bestellt ist!! Ich möchte sogar noch hinzufügen, dass sogar C-Schülern!! das Weiterspielen verweigert worden ist. Leute, wo kommen wir da hin?? Immer weniger Kinder treiben Sport und noch viel weniger Tischtennis. Wenn dann bei einem Turnier den Kindern verboten wird mit einem Schläger zu spielen, weil am Rand der Belag etwas beschädigt ist, der schießt doch eindeutig über das Ziel hinaus. C-Schüler... Das muss man sich mal vorstellen! Die kleinen Kinder wussten gar nicht wie ihnen geschieht, genauso wenig die Eltern der Kinder. Vielleicht sollten die Schiedsrichter mal etwas über den Horizont ihrer Regeltexte und Aussagen schauen. Nicht alle Kinder bzw. Eltern können es sich mal eben leisten einen komplett neuen Schläger zu kaufen! Außerdem, jeder der in Hallen mit Kindern zu tun hat weiß, dass gerade die Jüngeren noch nicht sehr sorgfältig mit den Schlägern umgehen können und das erst lernen müssen. Da fällt desöfteren der Schläger mal auf den Boden, auf den Tisch, der Tisch wird beim Schlagversuch getroffen usw. Es bleibt da gar nicht aus, dass recht schnell der Belag etwas leidet.

Hier wird geschrieben, die Kinder sollen schon auf Regelkonformität achten. Absolut richtig! Nur eben Art und Umfang stehen in keinerlei Verhältnis.

Warum arbeitet man gegen die Kinder anstatt zusammen? Ein einfaches Info-Blatt, nett gestaltet und kindgerecht formuliert was alles wichtig ist, gerade zum Material. Vielleicht auch noch ein paar Abbildungen was okay ist und was nicht. Dieses dann den Kindern UND den Eltern/Betreuern geben mit dem Hinweis, dass im Zweifel auf Verbandsebene aussortiert wird, dann aber die Kinder einfach spielen lassen! Einfacher Weg, Kinder werden an die Regeln herangeführt und kein Kind muss nach Hause fahren weil was am Schläger nicht stimmt. Die Kinder können nämlich NIE etwas dafür, wenn am Schläger was nicht passt. Genauso wenn Beläge minimal die erlaubte Dicke überschreiten. Es gewinnt doch da keiner ein Spiel, weil der Belag/Schwamm/Klebeschicht 0,2 mm zu dick ist... Gleiches Prinzip: Darauf hinweisen und gut. Es ist doch auch unmöglich ohne die enstprechenden technischen Geräte so minimale Abweichungen festzustellen. Von A/B/C Schülern auf Bezirskebene dann schon zu erwarten, einen (gleichen) Ersatzschläger zu besitzen sprengt doch den Rahmen.

Ich finde, die Bezirksmeisterschaften sollten in dieser Hinsicht die "Generalprobe" sein. Einzig und allein wenn Spieler mit Belägen ohne Zulassung spielen, kann ich das Spielerverbot nachvollziehen. Diesen Umstand kann schließlich jeder selbst mit Hilfe der Belagsliste prüfen.

Am Sonntag wurden zudem die Herren und Damen nicht geprüft, dagegen reihenweise die Schüler. Wahrscheinlich aus Zeitgründen...
Moin,

bitte etwas konkreter:
Ab welchem Alter sollen ab welcher Ebene bitte welche Regeln ausgesetzt werden?

Danke!!
__________________
Mit sportlichen Grüßen

TT-Bondscoach

___________________________________________________________
Jugend 70 Merfeld ... einfach die beste Homepage
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  #15  
Alt 04.11.2013, 23:27
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Zitat:
Zitat von Die Rückhandklatsche Beitrag anzeigen
Am Sonntag wurden zudem die Herren und Damen nicht geprüft, dagegen reihenweise die Schüler. Wahrscheinlich aus Zeitgründen...
Das Gegenteil ist der Fall. Es wurden mehr Herren- und Damen-A-Spieler(innen) geprüft als Schüler(innen)-A. Also wenn schon hetzen, dann sollten die Fakten wenigstens stimmen.
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  #16  
Alt 05.11.2013, 01:30
halteraner halteraner ist offline
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Es gibt nunmal Regeln in unserem Sport und daran haben sich alle Teilnehmer, egal welchem Alters, zu halten. Das mag vielleicht einigen Eltern und (leider) auch den Kindern nicht gefallen und sicher, es ist eine strikte und harte Linie, aber sie ist notwenig. Wieso sollte man Kontrollen nur ab einem bestimmten Alter als legitim erachten? Vielleicht sollte man einfach in jedem Verein auch etwas mehr, neben den spielerischen Grundtechniken, die Basics des Regelwerks in den Fokus nehmen. Die Regeln gelten schließlich nicht nur bei den Turnieren, wo OSR anwesend sind. Natürlich wäre das auch (vermutlich gerade dort) für den Seniorenbereich etwas.
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  #17  
Alt 05.11.2013, 10:37
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Ich will auch mal versuchen meinen Senf dazu geben... Ich war an beiden Tagen da und es ist mir das erste Mal aufgefallen, dass wirklich viel kontrolliert wurde (was ich auch als gut erachte)!

Problematisch finde ich es aber, wenn bei den ganz Kleinen die Regel 1:1 umgesetzt wird. Wie erwähnt wurde, sind es Kinder, die mit ihrem Material nicht ganz so sorgsam umgehen. Da fehlt schnell mal ein Stück am Rand o.ä.
Das könnte man allerdings auch noch geregelt bekommen im Verein bzw. mit den Kindern/Eltern.

Ich würde den Kindern aber nicht den Schläger wegnehmen, sondern Sie ermahnen.
Oder vielleicht anders ausgedrückt. Die Kinder spielen in der Meisterschaft mit dem Schläger, sie spielen Kreis- und Stadtmeisterschaften mit dem Schläger, sie kommen zu den Bezirksmeisterschaften und werden das erste Mal in ihrem Leben kontrolliert bzw. erfahren auch das erste Mal, dass kontrolliert wurde (das hab ich als Trainer überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt, meinen Schützling darauf vorzubereiten, aber sie wurde auch nicht kontrolliert) und müssen dann den Schläger abgeben? Das kann es nicht sein!

Man kann Kindern schlecht erklären, dass Bezirksmeisterschaften etwas "Besonderes" sind und dort kontrolliert wird.
Entweder man muss es hinbekommen, dass überall kontrolliert wird inklusive Schulung der Vereine, damit die Betreuer auch ein Auge darauf haben können oder man muss einfach eine gewisse Toleranz im Schüler-Bereich an den Tag legen, z.B. Hinweis oder Verwarnung, dass dieser Schläger auf WTTV-Ebene nicht zugelassen ist und sie dort direkt disqualifiziert oder mit einem anderen Schläger spielen müssen.

Ich weiss, dass es Regeln gibt, die auch eingehalten werden müssen. Trotzdem hinkt der Vergleich mit Fußball oder anderen Sportarten. Wenn es im Fußball einen Regelverstoß gibt, gibt es einen Freistoß oder eine Verwarnung, da wird einem nicht direkt der Ball weggenommen und gesagt, dass du nicht mehr spielen darfst bzw. du brauchst einen neuen Ball.
99% der Kinder machen mit ihrem Schläger nichts Verbotenes, außer mit Begeisterung Tischtennis spielen und das 3-4x die Woche. Da gibt es automatisch Abnutzungserscheinungen.
Eltern fahren 60km an einem Sonntag um zu sehen wie ihr Kind nicht spielen darf, weil ein paar mm Gummi am Schläger ihres Kindes fehlen? Ich bitte euch, das macht den Sport wirklich kaputt bzw. hält den Nachwuchs aus unseren Hallen.
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  #18  
Alt 05.11.2013, 11:44
Javaguru Javaguru ist offline
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Zitat:
Zitat von TSTChicken Beitrag anzeigen
Man kann Kindern schlecht erklären, dass Bezirksmeisterschaften etwas "Besonderes" sind und dort kontrolliert wird.
Warum?
Zitat:
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Entweder man muss es hinbekommen, dass überall kontrolliert wird inklusive Schulung der Vereine, damit die Betreuer auch ein Auge darauf haben können oder man muss einfach eine gewisse Toleranz im Schüler-Bereich an den Tag legen, z.B. Hinweis oder Verwarnung, dass dieser Schläger auf WTTV-Ebene nicht zugelassen ist und sie dort direkt disqualifiziert oder mit einem anderen Schläger spielen müssen.
1) Wo ist die Grenze? Kreis? Bezirk? WTTV?
2) Soweit ich das mitbekommen habe, wurde generell bei den C-Schüler(inne)n durchaus mal ein Auge zugedrückt.
3) Gretchenfrage Bring- oder Holschuld? Ich sehe durchaus die Betreuer und Trainer in der Pflicht, ihren Schützlingen etwas Regelkunde nahe zu bringen. Wenn sie selbst nicht kompetent genug sind in dem Thema: a) ist das ein wenig peinlich und sollte abgestellt werden b) kann man sich einen qualifizierten Schiedsrichter kommen lassen. Es wird den Vereinen immer wieder angeboten, Regelkundeabende durchzuführen bzw. durchführen zu lassen. Die Resonanz darauf ist m.W. annähernd 0, das Angebot wird nur selten wahrgenommen. Soll man die Vereine zwingen, solche Veranstaltungen durchzuführen?
Zitat:
Zitat von TSTChicken Beitrag anzeigen
Ich weiss, dass es Regeln gibt, die auch eingehalten werden müssen. Trotzdem hinkt der Vergleich mit Fußball oder anderen Sportarten. Wenn es im Fußball einen Regelverstoß gibt, gibt es einen Freistoß oder eine Verwarnung, da wird einem nicht direkt der Ball weggenommen und gesagt, dass du nicht mehr spielen darfst bzw. du brauchst einen neuen Ball.
Schläger sind Spielmaterial. Wenn ein Fußballspieler keine oder falsche Stollen an seinen Schuhen hat, darf er sicherlich auch nicht auf den Platz, oder?
Zitat:
Zitat von TSTChicken Beitrag anzeigen
99% der Kinder machen mit ihrem Schläger nichts Verbotenes, außer mit Begeisterung Tischtennis spielen und das 3-4x die Woche. Da gibt es automatisch Abnutzungserscheinungen.
Natürlich. Aber m.W. waren bei den beanstandeten Schlägern keine geringfügigen Abnutzungen, sondern gravierendere Beschädigungen zu sehen. Keine Risse mitten im Belag (bin nicht sicher), aber rundum klar mehr als 2mm abgefressen und teilweise waren richtige Ecken herausgebrochen.
Zitat:
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Eltern fahren 60km an einem Sonntag um zu sehen wie ihr Kind nicht spielen darf, weil ein paar mm Gummi am Schläger ihres Kindes fehlen? Ich bitte euch, das macht den Sport wirklich kaputt bzw. hält den Nachwuchs aus unseren Hallen.
Siehe oben.
Ich fände es schade, wenn Kinder wegen einer solchen Aktion dem Tischtennis den Rücken kehren würden, sehe aber auch die Betreuer und Trainer in der Pflicht. Immerhin gab es ja vorher schon Qualifikationsturniere, und die Bezirksmeisterschaften sind nun mal kein Juxturnier mit Vorgabe.
Übrigens war dies bereits die zweite Bezirksmeisterschaft mit Schlägerkontrollen und Schiedsrichtern am Tisch (für die Finalspiele).

Nichtsdestotrotz werde ich schauen, dass für die Ausschreibung und ggf. Anschreiben an die Vereine/Rundschreiben für die zukünftigen Bezirksmeisterschaften noch einmal deutlich darauf hingewiesen wird.
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  #19  
Alt 05.11.2013, 12:21
TSTChicken TSTChicken ist offline
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AW: Bezirksmeisterschaften 2013

Zitat:
Zitat:
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Man kann Kindern schlecht erklären, dass Bezirksmeisterschaften etwas "Besonderes" sind und dort kontrolliert wird.
Warum?
meisterschaft und andere turniere sind auch offizielle wettbewerbe und da wird es nicht kontrolliert.

Zitat:
1) Wo ist die Grenze? Kreis? Bezirk? WTTV?
2) Soweit ich das mitbekommen habe, wurde generell bei den C-Schüler(inne)n durchaus mal ein Auge zugedrückt.
3) Gretchenfrage Bring- oder Holschuld? Ich sehe durchaus die Betreuer und Trainer in der Pflicht, ihren Schützlingen etwas Regelkunde nahe zu bringen. Wenn sie selbst nicht kompetent genug sind in dem Thema: a) ist das ein wenig peinlich und sollte abgestellt werden b) kann man sich einen qualifizierten Schiedsrichter kommen lassen. Es wird den Vereinen immer wieder angeboten, Regelkundeabende durchzuführen bzw. durchführen zu lassen. Die Resonanz darauf ist m.W. annähernd 0, das Angebot wird nur selten wahrgenommen. Soll man die Vereine zwingen, solche Veranstaltungen durchzuführen?
Die Grenze ist in meinen Augen beim Übergang vom ersten kontrollierten Turnier zum nächsten. Also von Bezirk zu WTTV. Es sei denn man kontrolliert auch auf Kreisebene. Aber Kinder müssen langsam herangeführt werden.

Du hast Recht, es ist auch eine Bringschuld der Vereine bzw. Trainer. Ich sage meinen Kindern, dass die Beläge nicht kaputt sein dürfen und nicht überstehen bzw. zu kurz sein dürfen und und und. Aber wenn der Schläger zu dick ist oder der Belag uneben oder sonst was, dann bin ich raus, weil uns die Gerätschaften fehlen. Zumal darf man auch nicht vergessen, dass viele (eigentlich alle) Betreuer das ehrenamtlich machen. Sich regelkundig machen kostet Zeit. Die hat nicht jeder.

Ich habe auch schon von den Regelkundeabenden gehört, aber was bringt mir es, wenn ich weiss, dass der Schläger nicht dicker als X sein darf, es aber nicht 100% überprüfen kann?
Außerdem würde ich eine Pflichtdurchführung dieser Veranstaltungen befürworten, dann kann es keine Ausreden mehr geben.

Zitat:
Schläger sind Spielmaterial. Wenn ein Fußballspieler keine oder falsche Stollen an seinen Schuhen hat, darf er sicherlich auch nicht auf den Platz, oder?
Schläger werden individuell zusammengestellt im Laden oder vom Spieler selbst. Fußballschuhe werden "einfach so" gekauft, Da passiert nix mehr mit.

Zitat:
Ich fände es schade, wenn Kinder wegen einer solchen Aktion dem Tischtennis den Rücken kehren würden, sehe aber auch die Betreuer und Trainer in der Pflicht. Immerhin gab es ja vorher schon Qualifikationsturniere, und die Bezirksmeisterschaften sind nun mal kein Juxturnier mit Vorgabe.
Sind Stadtmeisterschafte ein Juxturnier oder Kreismeisterschaften oder Meisterschaftsspiele?

Ich bin für eine Einhaltung der Regeln, aber wenn dann muss man es konsequent durchziehen, damit die kInder und auch die Betreuer sich von Anfang an daran gewöhnen können
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  #20  
Alt 05.11.2013, 12:46
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AW: Bezirksmeisterschaften 2013

Wie wäre es denn z.B. wenn man anstelle der Kinder, die Vereine bestraft? Geldstrafe i.H.v. X?

Dann müssten die Vereine dafür Sorge tragen, dass die Kinder mit regelkonformen Material auflaufen und hätten auch ein großes Interesse daran
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