Zitat:
Zitat von Youkai
@crycorner
Osteopathie wird nicht bezahlt hab schon angefragt weil mich das nach diesen "Knochenbrecher" Beiträgen im TV dann doch interessiert hat obwohl ich eigentlich nichts von so alternativen Heilmethoden halte ^^V
|
Kannst ja mal bei Gelegenheit über einen Krankenkassenwechsel nachdenken. Die Heimat Krankenkasse (hieß früher BKK Dr. Oetker) erstattet beispielsweise 100% der Osteopathie-Kosten bis zu maximal 240 EUR pro Jahr. Das sind so grob 3 Sitzungen. Viel mehr macht auch gar keinen Sinn. Bei der Osteopathie ist das nicht so wie bei der Krankengymnastik, dass man wöchentlich 2x hinrennt. Da benötigt es von der 1. bis zur 2. Behandlung erstmal 2 Wochen Pause. Und von Behandlung zu Behandlung wächst die Pausenzeit massiv.
Ich würde an Deiner Stelle nicht den Fehler machen, Osteopathie mit Klangschalentherapie oder Ähnlichem gleich zu setzen. Ist eine sehr seriöse manuelle Therapiemethode. Kannst Dich ja mal schlau machen. Es gibt auch Orthopäden, die das als Zusatzausbildung gemacht haben. Vielleicht gibt es ja so einen in Deiner Nähe. Hat den Vorteil, dass diejenigen eine sehr fundierte Ausbildung zum Körperaufbau haben und über die richtigen Diagnosegeräte verfügen, um Dein Problem zu erkennen.
Zitat:
Zitat von Youkai
Magnesium nehme ich auch ab und an mal weil ich zeitweise täglich mehrere Krämpfe hatte das ist aber seit nem Jahr fast komplett weg so das ich meist nur noch 1-2 mal im Monat Magnesium nehme ... vielleicht erhöhe ich ja mal testweise ein klein wenig.
|
Ad hoc mal etwas zu nehmen, hilft dir, um Krämpfe zu vermeiden oder zu bekämpfen. Wenn Du aber generell unter Magnesiummangel leidest, wäre es hilfreich, das regelmäßig zu Dir zu nehmen. Googel doch mal nach "Magnesiummangel Symptome". Dann kannst Du Dich von Deinem Arzt beraten lassen, welche Dosis sinnvoll ist. Manche spritzen sich das, weil sie glauben, dass das Magnesium dann besser resorbiert wird. Neueren Studien zur Folge ist das aber nicht so. Tabletten sind auch okay. Organisches Magnesium ist immer besser, als synthetisch hergestelltes.
Zitat:
Zitat von Youkai
So Schmerzmittel hab ich mich nicht "ran getraut" weil ich halt eigentlich immer davon ausgegangen bin das es einen Grund hat wenn es schmerzt und man eigentlich die Ursache abstellen muss statt die Wirkung zu unterdrücken, aber da der Arzt ja auch meinte wie du auch noch mal sagtest das man halt NICHT weniger machen soll wäre das vielleicht eine Option !
|
Das Problem an den Schmerzen ist halt, dass man die Schmerzen vermeiden will, wenn man sie spürt. Ist eine natürliche Reaktion. Dadurch neigt man zur "Schonhaltung". Diese Fehlhaltung widerum kann zu muskulären Blockaden führen, bzw. Du könntest dir einen Wirbel ausrenken. Wäre dann kontraproduktiv. Wichtig ist wirklich, Schonhaltungen zu vermeiden und die Muskeln zu entspannen (Wärme, Diclofenac,...) So therapiert man auch ausgerenkte Wirbel, wenn man nicht eingerenkt werden möchte. Das Einrenken selbst passiert nämlich - zumindest nach den alten, brachialen Methoden - auch nicht unbedingt verschleißfrei. Deshalb empfielt Dir Dein Arzt, die Schmerzen auszuschalten.
Haftungsausschluss: Ich bin kein Arzt, kein Heilpraktiker oder Ähnliches. Ich rede nur von meinen persönlichen Erfahrungen.