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Der Verband Lob und Kritik gegenüber dem Bayerischen Tischtennis-Verband

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  #11  
Alt 09.07.2015, 11:58
Benjy Benjy ist offline
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AW: Turnierklassen in Bayern

Die Vorschläge von Jimih und Matthias gehen aber klar zu Lasten der Spieler im Bereich >1800 bzw. >1750, wenn an dieser Grenze dann die A-Klasse ohne Begrenzung nach oben los geht. Ich finde eine weitere Stufe bei 2000 ist schon sinnvoll. Wer darüber ist (wie z.B. Christoph Schüller aus Bad Königshofen), der kann auch schon mal bei den Deutschen Meisterschaften (wie 2013) was reißen... das sind dann schon beinahe Profis, die können ruhig unter sich bleiben. Wobei es natürlich an der Grenze auch Härtefälle gibt.

Die Einteilung von der Deutschen finde ich da schon gut. Bei dem Vorschlag von Matthias fände ich, sollte es bis 1800 gehen, nicht bis 1750. Das wären dann 150 Punkte, das ist noch machbar.

Mein Vorschlag also:
>2000: S-Klasse
2000-1801: A-Klasse
1800-1651: B-Klasse
1651-1501: C-Klasse
1500-1401: D-Klasse
<1400: E-Klasse

Damit würden die Spieler im Bereich 1. Kreisliga/3. Bezirksliga mehrheitlich in der C-Klasse landen. Die Spieler 2. Kreisliga/3. Kreisliga dann in der D-Klasse (zumindest die richtig guten) und der Rest dann halt in der E-Klasse. Die B-Klasse spiegelt dann die Bezirksebene ganz gut wieder, die A-Klasse ab Verbandsliga/Landesliga bis knapp in die Oberliga rein... Darüber sind es dann Profis.

Die Klassenbreite von 150 in der B- und C-Klasse spiegelt wieder, dass es gegenüber der D-Klasse einfach weniger Spieler gibt. Dementsprechend bei A auch 200 und D dann eben 100. Damit dürfte doch eigentlich allen geholfen sein (außer denjenigen, die sich immer am unteren Ende ihrer Klasse bewegen - aber Härtefälle wird es immer geben).
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  #12  
Alt 09.07.2015, 20:06
Matthias1234 Matthias1234 ist gerade online
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AW: Turnierklassen in Bayern

Zitat:
Zitat von Benjy Beitrag anzeigen

Mein Vorschlag also:
>2000: S-Klasse
2000-1801: A-Klasse
1800-1651: B-Klasse
1651-1501: C-Klasse
1500-1401: D-Klasse
<1400: E-Klasse
Finde ich auch gut den Vorschlag. Aber ich finde wie gesagt, dass man bevor man eine Klasse bis 1300 spielt, man lieber eine klassen von 1650-1750(1800 is auch ok) spielt. Gerade für viele Bezirksligaspieler wäre das super, weil 1650 Punkte hat man inzwischen als durchschnittlicher guter 3. Bezirksliga vorne Spieler schon und da sollte man eigentlich noch nicht in der höchst möglichen Spielklasse spielen müssen. Würde vielleicht auch die höchste Spielklasse wieder für viele gute Spieler interessant machen.(Viele richtig gute haben halt keine Lust hauptsächlich gegen Gegner zu spielen gegen die sie vollkommen unterfordert sind)
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  #13  
Alt 23.07.2015, 15:39
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AW: Turnierklassen in Bayern

Zitat:
Außerdem bin ich der Meinung, dass es nahezu jeder Spieler es schafft, wenn er etwas trainiert, in der D-Klasse mitzuhalten oder auch zu gewinnen.
Ich möchte Mathias ganz klar wiedersprechen. Allein bei uns im Verein sind viele Spieler, die vermutlich nie mehr als 1300 Punkte erreichen werden. Das sind teilweise Leute die haben erst mit über 40 angefangen TT zu spielen und werden die koordinativen Grundlagen kaum mehr erlernen. Davon wird es in Zukunft hoffentlich noch mehr geben, denn diese Zielgruppe halte ich durchaus für sehr interessant. Der ein oder andere kann es sicherlich nahe an die 1400 schaffen, aber darüber muss man bei uns in Bayern schon richtig gut TT-Spielen können. Das geht dann kaum ohne professionelles Training, und welcher Verein kann das im Erwachsenenbereich schon anbieten?!

Meine Einteilung wäre
E <1300
D 1300-1450
C 1451-1600
B 1601-1800
A >1801

ggf. mit Erweiterung
A 1801-2000 und
> 2000 als Sonderklasse,
wie dies bei einigen größeren Turnieren gemacht wird.

Viel interessanter finde ich aber noch die Frage, ob Jugend- und Schülerklassen nicht auch besser nach TTR unterschieden werden sollten statt rein nach Alter zu gehen? Seht ihr da Potential für ein Mehr an Teilnehmern bei offiziellen Turnieren?

Gruß Andre.
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Geändert von Angus (23.07.2015 um 15:42 Uhr)
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  #14  
Alt 24.07.2015, 13:43
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AW: Turnierklassen in Bayern

Zitat:
Zitat von Angus Beitrag anzeigen
Ich möchte Mathias ganz klar wiedersprechen. Allein bei uns im Verein sind viele Spieler, die vermutlich nie mehr als 1300 Punkte erreichen werden. Das sind teilweise Leute die haben erst mit über 40 angefangen TT zu spielen und werden die koordinativen Grundlagen kaum mehr erlernen. Davon wird es in Zukunft hoffentlich noch mehr geben, denn diese Zielgruppe halte ich durchaus für sehr interessant. Der ein oder andere kann es sicherlich nahe an die 1400 schaffen, aber darüber muss man bei uns in Bayern schon richtig gut TT-Spielen können. Das geht dann kaum ohne professionelles Training, und welcher Verein kann das im Erwachsenenbereich schon anbieten?!
Das habe ich aber schon vielmals anders erlebt. Erst vor kurzem haben es 2 Ü40 Anfänger innerhalb eines Jahres auf 1410 bzw. 1450 geschafft. Die koordinativen Ansprüche sind nicht so hoch, um ein halbwegs guter TT-Spieler zu werden. Vor allem komplizierte Beinarbeitstechniken oder ähnliches braucht man dazu nicht erlernen.
Die Leute waren halt lernbereit. Haben uns gefragt wie sie sich verbessern können. Dann haben wir ihnen Übungen gegeben, die sie machen sollten, und diese teilweise auch mit ihnen gemacht. Dann ein paar taktische Grundlagen beigebracht.(in der D-Klasse bist du der King, wenn du einfach sicher eröffnen kannst. Das muss nicht mal ein qualitativ hochwertiger Ball)
Ach bei haben aber auch einen Lehrgang gemacht. Aber ganz von selber lernt mal halt doch nicht so viel, egal ob man mit 40 oder mit 16 anfängt, man braucht eine Unterweisung. Auch wenn es die im Verein nicht geben sollte, TT-Lehrgänge werden vielerorts angeboten.

Kenne auch ein paar andere Spieler bei uns, die mit Ü40 angefangen haben. Der eine hat heute 1530 Punkte und die Tendenz ist steigend. Der hat vorher auch keinen Ballsport oder so gemacht.

Natürlich mag es, wie du sagst, wirklich ein paar Spieler geben, die nie mehr als 1300 Punkte erreichen. Aber das sind ganz ganz wenige. Wie gesagt nahezu jeder kann das schaffen mit 1x pro Woche systematischem Arbeiten.
(Wenn ich aber in der E-Klasse die Spieler nach Systemtraining frage, bekomme ich nur fragende Gesichter)Mit ins Training gehen und auf den Ball hauen, schafft man das sicherlich nicht.

Für die paar völlig untalentierten, muss ich keine extra Klasse anbieten und die Sach(Geld-)preise gewinnen lassen und die besseren leer ausgehen lassen.
Zitat:
Zitat von Angus Beitrag anzeigen
B 1601-1800
Fände ich schade, weil dann wäre meine Turnierzeit fürs erste gegessen. Habe nämlich keine Lust als Kreisligaspieler auf Turnieren laufend auf Bezirksliga und Landesligaspieler zu treffen. Das sind 4 Ligen Unterschied .
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  #15  
Alt 24.07.2015, 15:49
Abwehrtitan Abwehrtitan ist offline
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AW: Turnierklassen in Bayern

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen

E-Klasse: bis 1200
D-Klasse: bis 1201-1400
C-Klasse: bis 1401-1600
B-Klasse: bis 1601-1800
A-Klasse bis ab 1801

Vielleicht sollte man den Spielern etwas mehr eigenen Entscheidungsspielraum geben. Die hier bereits erwähnten Verzichtserklärungen weil z.B. hart an der Grenze und man als KL-Spieler gegen BL/LL antreten muss sind schon schlüssig.

Nun können man doch an den jeweiligen Grenzen Bandbreiten einräumen von z.B. +/- 50 TTR. Sprich der Spieler der 1590 Punkte hat entscheidet selbst wo er melden möchte, C oder B. Wer gerne gegen Bessere spielt und auch Punkte gewinnen will wird oben melden wer eher den Sieg des Turniers im Auge hat wird eher tiefer melden.

Würde wohl das Niveau im Durchschnitt bei den Turnieren nicht groß ändern aber der Spieler könnte freier entscheiden was ihm aktuell gut tut, gibt so Tage da fühlt man sich auch den Besseren gewachsen, an Anderen eben nicht.

Nur ein Vorschlag für die Verantwortlichen, wäre mal was Neues, und mündigen Spielern angemessen.
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  #16  
Alt 24.07.2015, 16:21
Chris Kratzenstein Chris Kratzenstein ist gerade online
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AW: Turnierklassen in Bayern

Im TTVWH folgendermassen geregelt für Turniere die nicht zu Qualifikationen zu DTTB Veranstaltungen sind:

Jeder Ausrichter kann die Grenzen selber festlegen. Ist ja durchaus auch regional unterschiedlich. In den ländlichen Gegenden gibt es meist wenig Spieler mit hohen Punktzahlen.
Jeder Spieler kann 1 Klasse höher antreten. Das heißt bei Grenze Herren C 1451 - 1600 und Herren B 1601 - 1750 kann ein Spieler mit 1590 entscheiden ob er B oder C spielt aber eben auch der mit 1452. Es kann aber nie der mit 1610 in Herren C spielen.

Muss aber trotzdem erst einmal eine feste Grenze geben. +/- halte ich für falsch. Unendlich höher spielen auch. Aber eine Klasse höher ist noch vertretbar. Nur mal so als Beispiel wie es woanders geregelt ist.

Und wenn man dann nochmals eine Grenze, mit bis 50 Punkte unter der Grenze darf man höher spielen, wird es nur für alle noch komplizierter. Muss doch nicht sein.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze???
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  #17  
Alt 24.07.2015, 16:59
Matthias1234 Matthias1234 ist gerade online
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AW: Turnierklassen in Bayern

Zitat:
Zitat von Chris Kratzenstein Beitrag anzeigen

Jeder Ausrichter kann die Grenzen selber festlegen. Ist ja durchaus auch regional unterschiedlich. In den ländlichen Gegenden gibt es meist wenig Spieler mit hohen Punktzahlen.
Jeder Spieler kann 1 Klasse höher antreten. Das heißt bei Grenze Herren C 1451 - 1600 und Herren B 1601 - 1750 kann ein Spieler mit 1590 entscheiden ob er B oder C spielt aber eben auch der mit 1452. Es kann aber nie der mit 1610 in Herren C spielen.
Das ist bei uns bisher nahezu identisch gelöst. Nur das mit dem höher spielen ist bei uns anders. Normalerweise darf man so viele Klassen höher spielen, wie man möchte oder eben der Veranstalter legt fest, dass jeder in seiner Klasse zu spielen hat.
Das mit nur eine Klasse höher spielen sollte man auch mal bei uns überlegen. Weil ein Spieler, der 2 Klassen tiefer eigentlich spielt, stellt idR eine totale Wettbewerbsverzerrung dar.
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