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#11
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AW: Sportarten von denen Tischtennis profitiert
@Matze, geiles Spiel!
Bei mir ist das - etwas - langsamer Spaß beiseite, Doppel ist beim Badminton ne eigene Welt - und entsprechend schwierig zu lernen finde ich. Die Platzierungen sind auch ziemlich komplex. Im Einzel hat man aber deutlich mehr Zeit. Hast Du das auch mal gezählt? Zur Technik: Rückhand Clear fällt mir nicht so schwer, eher die filigranen Schläge, z.B. kurze Trudel-Ableger am Netz. Alles aber kaum auf Tischtennis übertragbar. Da bringt Sqash mehr Parallelen. Da sind die Laufwege, Rotationen mit dem Oberkörper und tiefen Slice z.B. ganz hilfreich für Abwehrspiel. Man lernt da auch ganz gut, sein Gleichgewicht zu halten und auch nach langen Ballwechseln noch präzise zu spielen, ohne Fehler. |
#12
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AW: Sportarten von denen Tischtennis profitiert
Jepp, Doppel ist beim Badminton DIE Tempo-Disziplin. Da viel Mensch und wenig Freiraum auf dem Feld ist, ist es im Doppel eben kaum möglich, den Gegner auszuplatzieren. Also wird auf die Tempo-Tube gedrückt. Schwierig zu erlernen sind dabei die Laufwege (wann bleibt man am Netz, wann stellt man sich defensiv nebeneinander auf usw.). Dauert ca. ein Jahr, dann hat man die etwa 10 Regeln der Doppel-Taktik automatisiert und der Spaß geht richtig los.
Im Einzel versucht man den Gegner auszuplatzieren, ein voreiliger Smash ist für einen selbst aber tödlich, also muss man den Gegner erstmal durch alle 4 Ecken scheuchen, dann hat man vielleicht mal eine Situation, in der das Draufhauen Erfolg verspricht. Deswegen sind die Schlagraten bei den Top-Leuten im Einzel durchschnittlich auch nur etwa 1,2 Schläge/s, während die beim TT etwa bei 1,4 Schläge /s liegen dürfte. Allerdings sind die Ballwechsel im Badminton deutlich länger. Ballwechsel mit 40 oder mehr Schlägen sieht man fast in jedem Top-Match, während man beim TT froh sein muss, wenn zwei Angriffspieler mal einen Ballwechsel mit mehr als 10 Schlägen hinbekommen. Im weiter oben zitierten WM-Finale waren die meisten Ballwechsel ja schon nach spätestens 7 Ballberührungen zu Ende. Heftig wird es übrigens im Badminton-Damen-Doppel. Abwehren und das schnelle Halbfeld-Drive-Spiel können die Mädels genau so gut, oft sogar besser als die Männer. Nur an der Smash-Härte mangelt es eben etwas. Deshalb sind da Ballwechsel mit 80-90 Ballberührungen keine Seltenheit, wird dann für den Zuschauer aber auch etwas langweilig Matze |
#13
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AW: Sportarten von denen Tischtennis profitiert
Zitat:
Soweit mir bekannt ist, machen alle chinesischen Spitzenspieler Kampfsport im Rahmen ihrer Militärausbildung.
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Gruß, Duque |
#14
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AW: Sportarten von denen Tischtennis profitiert
Warum denn nicht ?
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Wenn ich vom Weg abkomme, bleib ich dann auf der Strecke ? |
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