Nach der Klebeschichtentfernung.....

[Kede]

Nehmen wir mal an, es gäbe diese "molekularen Luftblasen", die nicht verstopft werden dürften und der Normalkleber wäre dafür eine Schutzschicht.
Dann würde also durch die Normalkleber Schutzschicht der Frischkleber nicht richtig in den Schwamm eindringen. Und was bringt uns das frischkleben dann? Nüx. Ausserdem wird sich das bißchen normalkleber nach wiederholtem frischkleben mit dem frischkleber vermischt haben, da die alten Klebereste bei jedem Kleben angelöst werden.
Da wir uns wahrscheinlich einig sind, dass Normalkleber stärker klebt als Frischkleber wäre es doch möglich (reine Spekulation) dass (da es manchmal auf den Frischklebedosen steht) der Hersteller den Frischkleber so konzipiert, dass er hauptsächlich in den schwamm eindringen soll (natürlich auch klebt), aber durch vorkleben mit normalkleber und der anschließlichen Vermischung von normal und frisch (mit immer geringer werdendem normal-anteil) die schwache klebewirkung vom frischkleber kompensiert werden soll.
Keine Ahnung ob was dran ist. Kam mir so in den Kopf.

[Spinshot]

Mit so einem esoterisch anmutenden und vermutlich dem überreizten Hirn eines ansonsten ahnungslosen Werbetexters entwichenen Begriffs wie "molekulare Luftblasen" möge man mir weit fortbleiben!

Beim Kleben interessieren die Lösungsmittel, die diffundieren in den Schwamm, nicht der Kleber. Deckt sich auch mit meiner Beobachtung, dass die Schlägerreife nach dem Frischkleben mit zunehmender alter Klebschicht immer länger dauert. Frischkleber haben höhere Anteile an Lösungsmitteln als Festkleber und sind flüssiger.

Gruß, Nik

[Kede]

Schon klar. Der schwamm würde ja auch sonstwie hart, wenn der kleber komplett drin wäre. Habe das etwas missverständlich geschrieben.