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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#1
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Nominierungspraxis
Nichts wird kontroverser diskutiert als die Nominierungspraxis. Geht man nach Erfolgen, Kadermitgliedschaft oder nach sportlicher Perspektive (was immer das sein mag)?
Wie man das in China macht, kann man in Mytischtennis nachlesen: "Dass bei den Damen zwei Spielerinnen aus dem Quartett Mu Zi, Zhang Rui, He Zhuojia und Sun Mingyang in die zweite Trial-Phase einziehen würden, hatte schon vor Beginn der ersten Phase festgestanden. Denn vorher war festgelegt worden, dass definitiv zwei Spielerinnen weiterkommen würden, die mit einem Noppen-Außen-Belag angreifen – genau wie Mima Ito, die die Chinesen mit Blick auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio wohl als größte Konkurrentin ansehen." Es zählt der angestrebte nationale Erfolg. Der/die Einzelne scheinen unwichtig zu sei. Immerhin ist der Erfolg das zweitwichtigste Kriterium.
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente. |
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#2
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AW: Nominierungspraxis
Bei einer Team-WM könnte man das vielleicht damit begründen, dass man mehr Möglichkeiten hat, taktisch aufzustellen.
Was ist aber der Sinn dieser Nominierung nach Spielstil bei einer Individual-WM?
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Zitat von Footsteps: "Ich halte es für absoluten Quatsch das Tuning einen Einfluß auf den ausgang eines Matches haben soll." |
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#3
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AW: Nominierungspraxis
Nach allem was ich so gelesen habe spielt die Individual-WM für China dieses Jahr gar nicht so die große Rolle. Wichtig ist Olympia 2020 in Tokyo. Darauf wird alles ausgerichtet. Und entsprechend jetzt schon nominiert.
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#4
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AW: Nominierungspraxis
Dennoch kann man sagen, dass es für die Spieler/innen transparent ist, wenn Sonderkriterien vor dem Turnier bekannt sind.
Wird das in D auch immer so gehandhabt, d.h. wissen die Teilnehmer eines Qualiturniers, welche Spieler die frei zu vergebende Plätze erhalten?
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - |
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#5
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AW: Nominierungspraxis
Zitat:
Oder man hat erkannt, dass diesem System im Plastikzeitalter die Zukunft gehört (hoffentlich nicht). Letzten Endes sind uns die Chinesen was die Nominierung mit den Trials angeht doch sogar "etwas" voraus. Man stelle sich ein Turnier in Deutschland vor, bei dem Timo Boll oder Ovtcharov zufällig außer Form gar verletzt/angeschlagen sind und sich deshalb nicht für Olympia "qualifzieren". ![]() Selbst die folgenden Plätze werden bei uns doch höchst selten ausgespielt (erinnere mich nur an einen Fall), sondern nach diversen Gesichtspunkten, die der ein oder andere hier im Forum (mich eingeschlossen) nicht immer nachvollziehen kann. Natürlich hat die Olympiade eine besondere Gewichtung, aber ich glaube nicht, dass deshalb die WM weniger Stellenwert hat, als in den Jahren zuvor.
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In vino veritas
Geändert von Hillegosser (22.02.2019 um 08:51 Uhr) |
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#6
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AW: Nominierungspraxis
Wennn China anstatt der Nummer 3 und Nummer 4, "nur" die fünft- und sechstbesten nominieren, fällt das doch von der Spielstärke her gar nicht auf. Deshalb ist es nachvollziehbar solche Spielerinnen zu bevorzugen, deren Spielsystem der größten Konkurrentin ähnelt, um wettkampfnahes Training auf höchstem Niveau gegen diesen Spielertyp zu ermöglichen.
Allerdings lässt sich das nicht auf andere Nationen übertragen. Hier muss man die besten nominieren, weil das Gefälle von #1 zu #4 schon deutlich ist. |
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