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  #2281  
Alt 03.06.2019, 16:32
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Nacki Nacki ist offline
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AW: Apocalypse now? Oder wie der Kapitalismus und wir alle den Bach runtergehen

Wie meint der das, die USA seien einzigartig?
Und wieso läßt er bei seinem Chile-Beispiel die Beteiligung der USA außen vor?
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  #2282  
Alt 03.06.2019, 19:12
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AW: Apocalypse now? Oder wie der Kapitalismus und wir alle den Bach runtergehen

Zitat:
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Wie meint der das, die USA seien einzigartig?



Soll ich deine Frage weiterleiten ?
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  #2283  
Alt 04.06.2019, 21:42
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AW: Apocalypse now? Oder wie der Kapitalismus und wir alle den Bach runtergehen

Die wirtschafltiche Entwicklung von Chile wurde u.a. von der Mont Pèlerin Society beeinflusst. Gut für Chile.
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  #2284  
Alt 05.06.2019, 20:01
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AW: Apocalypse now? Oder wie der Kapitalismus und wir alle den Bach runtergehen

Sehr gut war das. Die armen Chilenen sind ärmer geworden, die Reichen reicher.
Hierbei die Verquickung mit einer Militärdiktatur, die gewaltsam ans Ruder gekommen ist und auch danach noch ein paar tausend Tote zu verantworten hat, noch ganz außen vor gelassen.
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  #2285  
Alt 06.06.2019, 06:20
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AW: Apocalypse now? Oder wie der Kapitalismus und wir alle den Bach runtergehen

Zitat:
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... Die armen Chilenen sind ärmer geworden, die Reichen reicher...



Du tust grad so als wäre das irgendwo auf der Welt anders. Machst du dir wirklich Sorgen um die armen Chilenen ?
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  #2286  
Alt 07.06.2019, 10:38
jimih1981 jimih1981 ist offline
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jimih1981 kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Apocalypse now? Oder wie der Kapitalismus und wir alle den Bach runtergehen

Egal was hier jemand für nen Bullshit erzählt. Fakten sind nunmal Fakten.
Was heißt in allen marktwirtschaftlich orientierten Ländern geht es den unteren 10% deutlich besser als z. B. in Venezuela oder in Kuba z. B. wobei sich in Kuba auch langsam was tut.

Chile:

https://www.heritage.org/index/country/chile

Kuba:

https://www.heritage.org/index/country/cuba

Im Gegenteil je weiter arm und reich außeinander sind desto besser geht es oft den Ärmeren weil wenn der Wohlstand wächst dann wächst der Wohlstand von denen die mehr haben natürlich mehr an als von denen die weniger haben. Als das Gequassel von den Schere die immer weiter auseinander geht ist schlicht nicht zielführend entscheidend das es denen die wenig haben immer besser geht.

Je mehr Freiheit es gibt desto besser geht es den Menschen, wenn das endlich mal in die Birne reingeht dann gibt es evtl. auch keine Armut mehr. Das Ideal das es allen gleich gut geht, geht am Ziel vorbei denn es ist schlicht ungerecht wenn jemand der mehr leistet oder z. B. ein höheres Risiko trägt nicht dafür belohnt werden soll, so funktioniert keine gesunde Gesellschaft und ein gesundes Wirtschaftssystem.

Das einfachste wäre wenn man sich z. B. eine kleine Gruppe von Menschen auf einer Insel vorstellt. Z. B. 10 Leute und wie die miteinander handeln. Dann versteht man auch warum extrem wichtig ist was man für ein Tauschmittel verwendet und warum man nicht alles als Tauschmittel verwenden kann. Der Nutzen ist klar in einer komplexen Wirtschaft findet man irgendwann nicht mehr genügend Tauschpartner für einen Naturaltausch. Das Fatale war dass der Staat sich das irgendwann unter den Nagel gerissen hat. Die Grundlage allen Wirtschaften ist Geld das auch welches ist. Das was wir haben ist kein Geld.

Allgemein mal abgesehn davon. Paradiesische Zustände? Ich halte das für unredlich das zu versprechen. Die Menschen sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Fähigkeiten. Es gibt Starke und Schwache, Faule und Fleißige, Kranke und Gesunde etc. Das Ziel ist doch das es möglichst allen Menschen gut geht. Wenn man nun berücksichtig dass eben nicht alle Menschen gleich sind dann ist es nur logisch dass eigentlich nur das Ziel sein kann das es allen Menschen unterschiedlich gut gehn und keiner Not leiden der auch bereit ist etwas beizutragen und dies tun kann und das man eben auch denen hilft die nicht für sich selber sorgen können. Wie man das erreicht da haben ich eine etwas unterschiedliche Auffassung als die meisten hier. Ich halt Zwang und Gewalt für ein Grundübel und für mich heiligt nicht der Zweck die Mittel.

Geändert von jimih1981 (07.06.2019 um 10:51 Uhr)
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  #2287  
Alt 07.06.2019, 10:58
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@Jimih
erinnert mich an den Satz von Westerwelle oder wer es sonst war, evtl auch Lindner
"wenn jeder sich selbst hilft, ist Allen geholfen". Soviel dann zum Thema -Solidargemeinschaft-
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  #2288  
Alt 07.06.2019, 11:02
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Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Ich halt Zwang und Gewalt für ein Grundübel und für mich heiligt nicht der Zweck die Mittel.
Ist aber für Einige auf der Erde, der Weg zum "Wohlstand".
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  #2289  
Alt 07.06.2019, 11:05
jimih1981 jimih1981 ist offline
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AW: Apocalypse now? Oder wie der Kapitalismus und wir alle den Bach runtergehen

Nee, eben nicht scheinbar kannst Du nicht lesen was ich geschrieben habe.
Nur sehe ich nicht warum man den Faulen helfen soll. Bei den Bedürftigen kenne ich eigentlich fast keinen der denen nicht helfen will. Es gibt in Deutschland auch Milliarden von Spenden jedes Jahr. Die wären mehr wenn die Steuer und Abgabenlast nicht so hoch wäre.

Westerwelle hat einen schweren Fehler gemacht er hätte nicht mit der Merkel CDU koalieren sollen. Ansonsten fand ich seine relative konsequente liberale Einstellung schon gut.

Ich persönliche halte privat organsierte Wohlfahrt für menschlicher und sozialer als die relative Kälte des Asozialstaats der selbst den Ärmsten noch das Geld aus der Tasche zieht und das bei jeder Gelegenheit. Sozial ist wenn man sich das genauer betrachtet eigentlich garnichts. Das Ziel wäre also dass man eben nicht den Rotstift bei denen ansetzt die wenig haben sondern im Gegenteil man sollte alle Steuern auf Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfes streichen und um das zu finanzieren alle Subventionen nach der Rasenmähermethode streichen. Dann wenn man alternative freiwillige Möglichkeiten geschaffen hat dann braucht eben keine Sozialhilfe mehr. Den natürlich kann man die Leute die bedürftig sind nicht im Regen stehn lassen.

Karikative Dinge waren ja auchmal die Sache der Gewerkschaften und der Kirchen. Normalerweise wären Ärzte ja auch beiweitem nicht so privileigiert das wurden sie erst dann als der Staat sich eingemischt hat, weil die Ärtzverbände lobbyiert haben. Gerade z. B. die Friendly Societys und Bruderschaften in anderen Ländern haben z. B. früher Ärzte angestellt und haben wenn man den damaligen Wohlstand betrachtet eine relativ gute Gesundheitsversorgung geliefert. Es gibt viele Beispiele wie man etwas anders machen könnte.

Zum Thema Glück:

Die Frage wie ein Mensch glücklich werden kann ist sehr subjektiv.
Was für mich bedeutet dass erstens jeder Mensch des eigenen Glückes Schmid ist aber je weniger Freiheiten er hat um glücklich zu werden, desto unglücklicher ist ein Mensch.
Das die Werbung einen einredet dass man nur glücklich ist wenn man möglichst viel Luxus hat ist ein Problem. Es ist ja nichts weiter als Propaganda nur nicht von einer Regierung sondern von Unternehmen. Für Glück braucht man mal in erster Linie immaterielle Dinge wie Liebe. Familie, Freunde, eine/n Partner/in etc. Man braucht aber auch genug zu Essen genug zu trinken, Kleidung ein Dach über dem Kopf und etwas was das eigene Leben ausfüllt z. B. ein Hobby. Eine Arbeit die einem Spaß macht ist ein Privileg aber ich denke man ist glücklicher wenn man auf Arbeit geht und einem die Arbeit auch Spaß macht. Im Endeffekt geht man ja arbeiten weil es ja nicht legitim ist andere zu zwingen die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen obwohl man nicht bedürftig ist.

Braucht man immer die neueste Kleidung, ein neues Auto, die All-Inklusive Reise auf nen anderen Kontinent oder kann man auch mit weniger glücklich sein? Gute Frage das liegt wohl im Auge das Betrachters und man kann doch niemand vorschreiben auf welche Art und Weise er glücklich sein sollte. Je mehr man die Freiheit der einzelnen Menschen einschränkt desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit dass sie glücklich sind.

Geändert von jimih1981 (07.06.2019 um 12:47 Uhr)
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  #2290  
Alt 07.06.2019, 15:23
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