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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Hallo,
ich wollte über meine bisherigen Erfahrungen mit dem Joola Dynaryz AGR und dem Joola Dynaryz ACC berichten. Da mir die Posts anderer Teilnehmer in diesem Forum in der Vergangenheit bei der Materialwahl eine gute Hilfe waren, habe ich mich entschlossen, mal einen eigenen Beitrag zu schreiben. Um meine Erfahrungen besser einordnen zu können, kurz zu mir und den Rahmenbedingungen: Ich habe letztes Jahr im Sommer nach über 20 Jahren (mehr oder minder zufällig) mit dem TT wieder angefangen. Gespielt habe ich damals in der Verbandsliga, aber zu Beginn des Studiums aufgehört. Jetzt habe ich nach den ersten (und durchaus frustrierenden) Monaten überwiegend in der ersten Mannschaft (Bezirksliga) und zweiten Mannschaft (Bezirksklasse) meines neuen Vereins gespielt. Mit zunehmender Zeit ging es deutlich bergauf und ich konnte mich innerhalb von vier/fünf Monaten von ca. 1.050 auf ca. 1.450 TTR-Punkte hocharbeiten. Mein Spiel würde ich als offensiv-geprägt und eher tischnah mit einem ordentlichen Vorhand- und Rückhand-Topspin beschreiben. Ich versuche, wenn die Beinarbeit es noch zulässt, den Punkt selbst mit dem zweiten oder dritten Topspin zu machen, spiele aber auch aus der Halbdistanz und zur Not aus der Abwehr. Ich hatte in den letzten Wochen nach dem Erlass der entsprechenden Lockerungen die Möglichkeit, in einem ausreichend großem Privatraum (ca. zwei Meter Platz hinter dem Tisch) mehrmals die Woche an einem Wettkampftisch zu trainieren. Die nachfolgend beschriebenen Erfahrungen basieren auf sechs Trainingseinheiten von jeweils zwei bis drei Stunden, davon drei Einheiten Balleimertraining. Dabei habe ich auf der Vorhand den Joola Dynaryz AGR (max) und auf der Rückhand den Joola Dynaryz ACC (max) gespielt. Als Holz spiele ich das Donic Ovtcharov No 1 Senso, welches ich auf jeder Seite mit drei Schichten (Gewo-)Holzlasur versiegelt habe, um es (auch) ein wenig härter zu machen. Hier nun meine * subjektiven * Erfahrungen/Einschätzungen: Um es kurz zu machen, ich bin von beiden Belägen absolut begeistert. Nach dem Ausprobieren zahlreicher Beläge und mehrerer Hölzer habe ich zuletzt den MX-P (max) auf der Vorhand und den Omega 7 Pro (max) auf der Rückhand gespielt und war eigentlich mit beiden Beläge auch ganz zufrieden. Allerdings fehlte mir im Vergleich zu früher das Mehr an Geschwindigkeit und Spin, was durch das Frischkleben und die kleineren Bälle aus Zelluloid trotz kürzerer Ausholbewegungen erreicht werden konnte. Durch Zufall bin ich auf den AGR und den ACC aufmerksam geworden und habe mich entschlossen, beide mal zu testen. Zum AGR (insbesondere im Vergleich zum MX-P): Der AGR zeichnet sich, wie von anderen schon zutreffend beschrieben, durch eine flachere, fast schon lineare Flugkurve aus, was insbesondere beim Topspin deutlich wird. Er verfügt über eine höhere Grundgeschwindigkeit als der MX-P. Seine (Haupt-)Stärken liegen ganz klar im schnellen, aktiven Topspin-Spiel. Um die hohe Grundgeschwindigkeit des härteren Schwamms zu aktivieren, ist tatsächlich ein schneller Armzug erforderlich. Wenn man den Ball dann aber (halbwegs) gut trifft, gelingen fantastische Topspins, die schnell und flach über das Netz gehen sowie flach abspringen, was zumindest meine Trainingspartner vor erhebliche Schwierigkeiten stellte. Der Belag ist nicht darauf ausgelegt, in erster Linie (passiv) oder regierend mitzuspielen, was aber nicht bedeutet, dass passive oder langsame Schläge nicht möglich sind. Allerdings dürfte es auch gegen technisch unorthodoxe Spieler erforderlich sein, konsequent durchzuspielen und nicht der Versuchung zu erliegen, "mitzuspielen". Auch Topspins auf Unterschnitt gelingen gut, vorausgesetzt es erfolgt eine ausreichende Beschleunigung durch einen schnellen Armzug. Der Treffpunkt des Balles und eine nicht optimale Stellung zum Ball sind nach meiner Einschätzung nicht so entscheidend. Beides kann in der Regel durch eine schnelle Armbewegung kompensiert werden. Der flachere Ballabsprung hat für mich auch deutliche Vorteile beim Kontern, Blocken und Kurz-Kurz-Spielen. Ebenso gut gelingt der Vorhand-Flip, wobei ein gewissen Minus an Spin durch ein Mehr an Geschwindigkeit ausgeglichen wird. Aufschläge gelingen ebenfalls gut und mit viel Spin, wobei hier eher die Aufschlagtechnik als der Belag entscheidend sein dürfte. Wie sich der Belag aus der Halbdistanz oder Ballonabwehr spielt, konnte ich aufgrund der räumlichen Gegebenheiten bisher nicht überprüfen. Ich finde nicht, dass der Belag nur auffällig wenige Fehler verzeiht oder dass immer ein nahezu optimaler Balltreffpunkt bzw. eine nahezu perfekte Stellung erforderlich sind. Größere Unterschiede zum MX-P vermochte ich bisher nicht festzustellen. Nur bei langsamen Topspins * insbesondere gegen Unterschnitt * ist besondere Aufmerksamkeit geboten. Aufgrund der flachen Ballabsprungs besteht bei zu wenig Beschleunigung bzw. Krafteinsatz schnell die Gefahr, dass der Ball ins Netz fliegt. Ich musste im Vergleich zum MX-P, der insoweit leichter zu spielen ist, meine Technik ein wenig umstellen und bei jedem Ball darauf achten, einen ausreichenden Armzug einzusetzen. Ich denke, dass eine halbwegs saubere Technik und ein (halbwegs) schneller Armzug die wichtigsten Aspekte sind, um mit diesem Belag glücklich zu werden. Und natürlich sollte der Spielstil auf das offensive, eher tischnahe Spiel ausgerichtet sein. Ein bloßes "Mitspielen" dürfte schwierig werden. Der AGR hat eine im Vergleich zu anderen, von mir gespielten Belägen eine auffällig matte und griffige Oberfläche, die zumindest nach den bisherigen Trainingseinheiten noch fast neuwertig wirkt. Das war insbesondere beim MX-P durchaus anders. Ich bin mal gespannt, wie es mit der Haltbarkeit der Beläge aussieht. Zum ACC (insbesondere im Vergleich zum Omega 7 Pro): Obwohl ich mit dem Omega 7 Pro eigentlich sehr gute Erfahrungen auf der Rückhand gemacht habe, konnte ich mit dem ACC mein Spiel nochmals innerhalb kurzer Zeit verbessern. Der ACC zeichnet sich ebenfalls durch ein hohes Grundtempo aus, welches ich evt. sogar ein wenig höher als beim MX-P einschätzen würde. Auch verfügt er über einen ordentlichen Katapulteffekt. Topspins * insbesondere gegen Unterschnitt * gelingen sehr gut. Wenn ich die Rückhand durchziehe und den Ball gut treffe, gelingen mir häufiger Schläge, über die ich selber staune und die mich *an die gute alte Zeit* erinnern. Aufgrund der im Vergleich zum AGR höheren Flugkurve und der größeren Unterstützung durch den Belag fliegt der Ball auch dann noch über das Netz, wenn die Beschleunigung mittels Armzug nicht gut gelingt. Insoweit lässt er sich einfacher spielen als der AGR. Beim (aggressiven) Schupfen bekomme ich viel Schnitt in den Ball und auch das eher passive Ablegen ebenso wie das Kontern gelingen sehr gut. Eine der absoluten Stärken des ACC neben dem Topspin ist für mich das Blocken. Meine Blocks kommen schneller und gefährlicher zurück, als beim Omega 7 Pro. Ob das nur an der höheren Grundgeschwindigkeit oder am anderen Schwamm liegt, kann ich nicht sagen. Auch auf der Vorhand macht der ACC Spaß, allerdings liegt mir der AGR mehr. Wer auf der Vorhand den MX-P spielt, könnte auch am ACC seine Freude haben. Fazit: Ich habe noch nie zuvor Joola-Beläge gespielt, bin aber sowohl vom AGR als auch vom ACC so begeistert, dass ich das weitere Testen von anderen Belägen einstellen werde. Ob Joola mit beiden Belägen *der große Wurf* gelungen ist, wird sich zeigen. Mich haben sie auf jeden Fall überzeugt. Bei AGR und ACC handelt sich um sehr schnelle Beläge, die aber m.E. noch gut zu spielen sind und zwar hohe, aber keine übertriebenen Anforderungen an den Spieler stellen. Nach meinem Gefühl harmonieren beide Beläge mit einem *durchschnittlich* schnellen Holz im Bereich Off/Off-, so wie das Donic Ovtcharov No 1 Senso, sehr gut. Das hohe Tempo wird durch ein schnelles, aber noch gut zu kontrollierendes Holz, ein wenig relativiert. Beim (m.E. exzellenten) Donic Ovtcharov No 1 Senso handelt es sich um ein Inner-Layer-ALC-Holz. (Nach Auskunft von Donic wird es ab der nächsten Saison nach dem Wechsel von Ovtcharov zu Butterfly weiter produziert werden, aber nur noch Donic No 1 Senso heißen. Mal sehen, ob der stolze Preis gesenkt wird.) Wie das Zusammenspiel mit einem schnelleren Outer-Layer-ALC-Holz aussieht, werde ich irgendwann mal ausprobieren. Leider gibt es das Donic No 1 nicht als Outer-Layer-ALC-Holz [Liebe Leute von Donic, das wäre doch noch ein Idee*. ;-)]. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Balltreffpunkt und *zeitpunkt aufgrund der dann noch höheren Geschwindigkeit noch wichtiger werden. Spannend wird noch, wie ich mich mit beiden Beläge im Wettkampf schlage, wenn ich nicht so befreit wie im Training aufspiele. Ob mir dann die hohe Grundgeschwindigkeit zumindest vorübergehend Schwierigkeiten bereiten wird, ist natürlich möglich, ändert aber nichts an den guten Eigenschaften der Beläge. Mir gibt es auf jeden Fall ein gutes Gefühl, ausreichend Temporeserven zu haben, um mein Gegenüber (zumindest in der Theorie) "überpowern" zu können. Ob der Preis angemessen ist, ist eine andere Frage. Mit den üblichen 20% Rabatt halte ich eine Anschaffung zumindest für vertretbar. |
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#62
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Hallo, kann jemand den neuen Joola ACC mit dem älteren Joola Rhyzm-P vergleichen? Ich spiele den Rhyzm-P nun schon seit mehreren Jahren erfolgreich, würde aber gerne wissen, ob die neuen Belaggenerationen hier Vorteile bringen, die lohnenswert sind. Insbesondere aus der Halbdistanz bin ich mit den Rhyzm-P unzufrieden. Da würde ich mir von dem ACC mehr erhoffen, solange auch das flexible tischnahe Spiel (Block, spinvariante Eröffnungen usw.) nicht darunter leiden.
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#63
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Zeitgleich und zusammen mit dem Vega X habe ich auch noch einen Dynaryz ACC (schwarz, max+) auf einem Korbel Off Nachbau getestet. Meinen Bericht zum Vega X findet man im entsprechenden Thread. Trotz des hohen UVP-Preises konnte ich die Finger nicht von dem Belag lassen aufgrund der überwiegend positiven Testberichte. Ich wollte einfach mal sehen, ob der deutlich höhere Preis auch einen entsprechenden Mehrwert liefert.
Hier ist nun mein erster Eindruck nach dem gestrigen Training. Der kann sich allerdings noch etwas in die eine oder andere Richtung verändern zumal ich den Belag erst am Abend zuvor mit Frischkleber aufgeklebt habe. Allgemeines: Meine Erwartungen an den Belag waren schon alleine aufgrund des sehr hohen UVP-Preises und dem, was ich bisher so über den Belag gelesen habe auch entsprechend hoch. Irgendwie rechnete ich damit, dass sich der Belag quasi von alleine spielt. Nun ich kann schon vorab sagen, dass der Belag dies nicht tut! Gewicht: Dynaryz ACC: 70 g ungeschnitten und ca. 50 g geschnitten (auf Korbel Off Nachbau) Härte: Entgegen dem was ich aus dem bisher gelesenen so vermutet habe, spielt sich der ACC für einen Belag mit 47.5° Schwamm für mich eher hart. Das gilt insbesondere im Vergleich mit dem Aurus Prime und noch vielmehr im Vergleich zum Vega X. Dem entsprechend empfinde ich die Ballkontaktzeit eher kurz, sodass es mir nicht ganz so leicht fällt dem Ball viel Spin mitzugeben. Dieser Effekt ist beim Quantum X Pro allerdings noch ausgeprägter. Wenn der ACC die weichere Variante sein soll, dann kann der AGR eigentlich nur bretthart sein?! Ballflugkurve: Der Ballflugkurve mit dem ACC ist etwas höher als beim Prime allerdings flacher als beim Vega X. High-End Performance: Manspürt sofort, dass der ACC ein enormes Potential besitzt, welches auch höchsten Ansprüchen genügen kann. Im geraden Spiel kann man das auch relativ einfach aktivieren. Allerdings war es für mich nicht so einfach, den Maximalspin bei Maximaltempo aus dem Belag herauszukitzeln. Beim regelmässigen Einspielen mit perfekter Stellung zum Ball klappt das natürlich noch relativ einfach, und man sieht direkt, was für ein Potential in dem Belag steckt. Wenn es aber nicht so ganz passt, dann hatte ich das Gefühl doch relativ weit weg von dieser optimalen Performance zu sein. So richtig unterstützend wie auch öfters zu lesen fand ich den Belag diesbzgl. bisher noch nicht. Mit schludriger Technik geht da aus meiner Sicht auch nicht viel. Konter/Block: Das ist der Belag richtig stark. Sowohl weiche als auch harte Blocks gehen sehr einfach von der Hand. Da ist der Belag besser als der Aurus Prime und viel besser als der Vega X. Nur der Quantum X Pro gefällt mir dabei noch besser, da dieser einen direkteren und satteren Anschlag besitzt. Deswegen habe ich mich mit dem ACC tendentiell auf der Rückhandseite wohler gefühlt. Topspin: Wie bereits geschrieben können Topspins extrem druckvoll gespielt werden. Der Spin ist dabei auch sehr hoch, wenn man den Ball optimal trifft. Ich glaube aber, dass mit dem Aurus Prime und Vega X mehr Spin möglich ist. Zumindest geht es mit diesen Belägen einfacher diesen zu aktivieren. Weiche auf Spin gezogen Topspins sind deswegen für mich mit dem ACC auch nicht so einfach zu spielen. Aufschlag/Rückschlag/Schupf: Da halte ich den Belag für gut und unauffällig allerdings auch nicht viel mehr. Erstes Fazit: Der Dynaryz ACC ist ein Belag mit sehr hohem Potential für höchste Ansprüche. Entgegen meiner Erwartung spielt sich der Belag für mich nicht weich für 47.5° und auch nicht so einfach wie ich es vermutet hätte. Er ist also sicherlich kein Leichtspielbelag. Entweder kann ich mich nach mehreren Trainings an den Belag anpassen und noch mehr aus diesem herausholen, oder aber mein Level (1850-1900 TTR) reicht für den Belag einfach nicht aus. Im Moment sehe ich auf jeden Fall nicht den Mehrwert für mich, der den deutlichen Mehrpreis rechtfertigen würde. Nicht dass man mich falsch versteht. Der Belag ist super, und ich konnte schon beim ersten Training auf gleichem Level spielen wie mit dem Aurus Prime oder ähnlichen Belägen. Bei meinen bisherigen Belägen hatte ich aber immer das Gefühl diese voll ausreizen zu können, beim ACC bin ich bisher noch davon entfernt. |
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Das sicher nicht, aber ich fand den ACC bei Weitem nicht so Ehrfurcht gebietend wie es nach deinem Bericht anmutet - und eigentlich bist du einer der "Referenz-Tester" hier für mich.
Man könnte fast meinen, du hast einen AGR oder einen Montagsbelag erwischt. Es könnte auch sein, dass mein Belag irgendwie aus der Reihe getanzt ist, denn auch der nächste Tester fand ihn sehr angenehm zu spielen, und der ist von deinem Niveau auch ein gutes Stück weg. Bin jedenfalls etwas irritiert. |
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Habe beide wirklich nur kurz gespielt acc und agr.
Und empfand acc viel einfacher zu spielen. Aber jeder empfindet etwas anders. |
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Zitat:
Ja Move benutzt VOC Kleber der beim Test nicht ganz verflogen sein kann! Ich klebe meine Beläge auch noch mit dem VOC Kleber und es dauert Tage bis sich die Beläge "normal" spielen. Beispiel: Wenn ich die Beläge Sonntags montierte ist am Montag und Dienstag einfach mehr PS an Board und das Spielgefühl ist irgendwie unpräzise.
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Das mit dem Frischkleber habe ich gelesen, es würde aber ja nicht dazu führen, dass sich der Belag so hart - härter als für 47,5 Grad erwartet - spielt.
Das fand ich nach einer Montage mit einer dünnen Schicht "weißem Kleber" eben überhaupt nicht. Und es ist der erste Testbericht von JanMove, der so stark von meinen eigenen Erfahrungen abweicht, da muss ich schon mal nachfragen. |
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Zum einen habe ich das mit dem Frischkleber extra erwähnt, sodass sich das noch in eine bestimmte Richtung ändern kann und zum anderen sollte man meine Aussagen nicht absolut sondern eher relativ zu meiner Erwartungshaltung und dem UVP Preis sehen.
Ich habe ja geschrieben, dass der Belag super ist und ich sofort eine ähnliche Performance damit hingekriegt habe wie mit den anderen Belägen. Er spielt sich auch insofern relativ einfach, dass er eher linear und relativ schnittunempfindlich ist. Damit ist die Kontrolle sehr hoch, wenn es darum geht den Ball einfach mal zurückzuspielen. Mir ist lediglich aufgefallen, dass sich der Belag deutlich härter spielte als ich gemäss dem bis dato gelesenen erwartet habe (also nicht absolut betrachtet, da ist er ähnlich wie der Quantum X Pro) und dass es mir nicht so leicht fällt den Ball mit hoher bzw. höchster Qualität zu spielen, wenn ich nicht so gut zum Ball stehe. Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste, bewege mich dem entsprechend auch nicht mehr so wie früher, sodass dies durchaus öfters vorkommt. Deswegen denke ich, dass es durchaus einer guten Technik und eines bestimmten Levels bedarf, um das Potential des Belags voll ausschöpfen zu können. Wenn der Belag dann im 45-50 € Bereich liegen würde, würde ich sagen alles in Butter. Wenn ich aber 15 € mehr für einen Belag ausgebe, dann muss ich auch entsprechend mehr Qualität aus dem Belag herausholen können. Wenn ich nur auf eine ähnliche Performance komme, macht es für mich keinen Sinn das Geld auszugeben. Ich sehe ja, was der Belag für ein Potential hat, und wenn man das voll ausschöpfen kann, dann ist er das Geld wahrscheinlich auch wert. Ich hatte beim ersten Spielen aber noch nicht das Gefühl mich in diesem Bereich bei unregelmässigem Spiel oder im Match zu befinden. Beim Vega X war das von Anfang an anders. Ich merkte sofort, wo die Limits bei diesem Belag liegen und wie weit man diese maximal ausreizen kann. Und bei dessen UVP Preis ist das denke ich auch voll in Ordnung. Und wie gesagt war dies der Eindruck nach dem ersten Training, wo eben auch noch der VOC Kleber gewirkt hat. Mit mehrmaligem Training passt man sich auch an einen Belag an. Ich muss auch dazu sagen, dass zum Beispiel der Aurus Prime bei mir auch nicht die Liebe auf den ersten Blick war sondern erst auf den zweiten bzw. dritten Blick! Das kann also schon noch werden. |
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Zitat:
Wenn die Härte deine Erwartungshaltung an den ACC aufgrund anderer Tests betrifft und du nicht sagst "erheblich härter als für 47,5 Grad insgesamt typisch" ist mir das auch klarer. Dann passt´s ;-) |
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AW: Joola Dynaryz AGR und ACC
Zitat:
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