Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[Frei statt Bayern]

Der nächste Herr, die gleiche Partei:
https://www.moz.de/nachrichten/brand...-55906814.html
Ich hoffe, sie bekommen sie ALLE!!!!!

[Rudi Endres]

Zitat von Petar

Bei Lauterbachs bisherigen Thesen und Warnungen liest sich die Bilanz durchwachsen. Seine Fehleinschätzung am Beginn der Pandemie unterlief vielen Experten - bis hin zu Deutschlands oberstem Seuchenbekämpfer Lothar Wieler. Mit seinen düsteren Prognosen zur Schulöffnung, dem Infektionsgeschehen nach dem Ende des Lockdowns und Demos als Superspreader-Events lag Lauterbach nicht richtig und malte die Welt zu schwarz.

Ich habe die Äußerungen Lauterbachs und seiner Gegner mal überflogen. Im Gegensatz zu diesen hat er im Großen und Ganzen recht behalten. Es ist besser vorsichtiger zu sein als ein Risiko einzugehen.
Die Demos hatten durchaus einen Anteil am Verlauf der Pandemie:
https://www.mdr.de/wissen/querdenken...vents-100.html

[mithardemb]

Zitat von alba

@mithardemb
Stellt sich die Frage, ob diese Gebiete, in denen der Mensch ohne riesigen technischen Aufwand nicht überleben kann, unbedingt besiedelt werden müssen.

Es ist nicht nur eine Frage ob man da leben kann, sondern auch wie viele Menschen da leben können, wie das Leben und die Lebenserwartung aussieht.

Wie dicht würde z.B. unser Land besiedelt sein, wenn wir moderne energieintensive Errungenschaften nicht nutzen könnten.

[alba]

@petar:
das ist ja nicht auf Deinem Mist gewachsen. quellenangaben wären schön. Inhalt: Die Marotten, Auftreten oder mangelnde Beliebtheit, sogar die vermuteten Motive sind für die Sache unwichtig. In die Talkshows wird er eingeladen, weil er kompetent in der Sache ist. nur das zählt.

[HSV]

@Petar: Auch ich habe nicht vor, ihn als Clown für meinen nächsten Geburtstag zu engagieren.
Zumal an die Pommes Salz gehört.

Dem Mann geht es, so glaube ich, stets um die reine Sache. Das mit dem Vorsitz der SPD und seinen diesbez. Aussagen unterstreicht das ja nur.

Könnte mir auch gut vorstellen, dass das mit den autistischen Zügen stimmt. Weiß ich natürlich nicht, würde aber schon zu ihm passen.

Aber das alles ist mir scheißegal, denn ich glaube, er ist der Beste, den wir diesbez. haben.

Nenn‘ mir in dieser Funktion/für diese Aufgabe einen Besseren! Und ich werde mich über diesen informieren. Ob das gefühlt ein ähnlicher Nerd ist, wäre mir total egal. Der dürfte auch mal einen Witz incl. Kieslastern reißen.

[Petar]

Zitat von Rudi Endres

Ich habe die Äußerungen Lauterbachs und seiner Gegner mal überflogen. Im Gegensatz zu diesen hat er im Großen und Ganzen recht behalten. Es ist besser vorsichtiger zu sein als ein Risiko einzugehen.

Rudi, da mit "vorsichtig" sind die Grenzen unendlich! Vorsichtig wäre, in meinen Augen, das eigene Haus nicht zu verlassen, weil auf der Strasse zu sein - stellt auch ein objektives Risiko dar und bringt die Gefahren mit.
Wollen wir tatsächlich so vorsichtig sein?

Über seine "richtige" und "falsche" Prophezeiungen habe ich oben bereits berichtet. Da konnte ich leider wirklich keinen großen Propheten entdecken und feststellen.

Zitat von Rudi Endres

Die Demos hatten durchaus einen Anteil am Verlauf der Pandemie:
https://www.mdr.de/wissen/querdenken...vents-100.html

Ich habe mir die Seite, die du hier angesprochen hast, angeschaut.
Meinst du "die Demos hatten durchaus einen Anteil am Verlauf der Pandemie", weil im Titel steht: "Querdenken-Großdemonstrationen höchstwahrscheinlich Superspreader-Events"...?

Weiter aus dem Artikel: "Zehntausende Menschen demonstrierten Anfang November zunächst in Leipzig und wenig später auch in Berlin gegen die Corona-Maßnahmen. Dabei hielten sich viele Teilnehmer nicht an die Hygiene- und Abstandsregeln, das dokumentieren Aufnahmen von den Veranstaltungen. Viele Demonstranten waren gemeinsam in Bussen angereist. Welchen Einfluss hatten diese Großevents und das Ignorieren von Vorsichtsmaßnahmen auf die Verbreitung des Virus?
Demonstrationen nicht zwangsläufig Superspreading-Events
Um die Plausibilität ihrer Aussagen zu stützen, prüften die Forscher, ob es andere Erklärungen für ihre Beobachtung geben kann. Dazu betrachteten sie das Infektionsgeschehen vor den Demonstrationen, verglichen die Daten mit den Bushaltestellen eines großen deutschen Fernbusunternehmens und bezogen die Bevölkerungsdichte in die Berechnung ein. Diese Faktoren hätten allerdings nicht das beobachtete Ergebnis erklären können. Auch die Nähe zu Nachbarländern mit hohen Coronazahlen sei nicht erklärend für die Unterschiede zwischen verschiedenen Gebieten in Deutschland. Die Stopps der Busanbieter hingegen hätten sich als signifikant erwiesen."

Rudi, schau dir bitte Post #8836 an:
Zitat:"Lauterbachs Prognosen: eine durchwachsene Bilanz
Bei Lauterbachs bisherigen Thesen und Warnungen liest sich die Bilanz durchwachsen. Seine Fehleinschätzung am Beginn der Pandemie unterlief vielen Experten - bis hin zu Deutschlands oberstem Seuchenbekämpfer Lothar Wieler. Mit seinen düsteren Prognosen zur Schulöffnung, dem Infektionsgeschehen nach dem Ende des Lockdowns und Demos als Superspreader-Events lag Lauterbach nicht richtig und malte die Welt zu schwarz."

Das ist eigentlich, genau das, was wir bis jetzt haben und was unseres Leben gerade bestimmt: "höchstwahrscheinlich", "möglicherweise", "nicht auszuschließen", "wäre denkbar", "wir wissen es noch nicht"...

[BlinderBarmer]

Zitat von Snape;3221068[URL="https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-25-maerz-2021-100.html"

Markus Lanz vom 25. März 2021[/URL]

Ach die Sendung heißt Lanz?
Ich habe mich schon gewundert, das der Lauterbach den so oft in seine Sendung einlädt.

[maninblack]

Zitat von Petar

...

Das ist eigentlich, genau das, was wir bis jetzt haben und was unseres Leben gerade bestimmt: "höchstwahrscheinlich", "möglicherweise", "nicht auszuschließen", "wäre denkbar", "wir wissen es noch nicht"...

Wer weiß (Sicherheit), was morgen ist, könnte in die Zukunft schauen – geht (noch) nicht (zum Glück).

Aber mit höher Wahrscheinlichkeit aufgrund von Fakten eine Prognose zu treffen, die im Rückblick dann auch stimmt, da war ER (Lauterbach) besser als andere.

Wenn du die Zukunft kennst, lass uns teilhaben und mir bitte die Zahlen vom LOTTO 6 aus 45 oder (Wahrscheinlichkeit des Eintretens 1: ca. 108 Mio.).

[Petar]

Zitat von alba

@petar:
das ist ja nicht auf Deinem Mist gewachsen. quellenangaben wären schön.

Die Quellen waren: Focus Online, FAZ, RTL.de, TAZ.de, web.de usw. usw.

[Petar]

Zitat von Rudi Endres

Ich habe die Äußerungen Lauterbachs und seiner Gegner mal überflogen. Im Gegensatz zu diesen hat er im Großen und Ganzen recht behalten. Es ist besser vorsichtiger zu sein als ein Risiko einzugehen.
Die Demos hatten durchaus einen Anteil am Verlauf der Pandemie:
https://www.mdr.de/wissen/querdenken...vents-100.html

Ich habe mir auch die Kommentare über den Artikel gelesen.
Die finde ich allerdings viel interessanter als den Artikel selbst, denn die zeigen wie schnell man eine sog. "Studie" (wie oben geschrieben) als Journalist kreiert.

"Das einzige, was daran "Studie" ist, ist das Wort "study", was hierbei aber eindeutig soviel wie Betrachtung oder Beschäftigung bedeutet. Das ganze ist ein englischsprachiger in weiten Teilen hochpolemischer Essay von zwei Ökonomen mit entsprechend viel mathematischer Zahlen- und Graphikzauberei aber ohne einen einzigen genauen Beleg mit Seitenangabe, was ein hartes Kriterium für Wissenschaftlichkeit natürlich auch bei der Ökonomik ist. Sowas könnte auch nach starker Bearbeitung in keinem renommierten Journal erscheinen. Wer bei mir sowas an der Uni als Seminararbeit abgibt, läuft tendenziell Gefahr durchzufallen. Kein Wunder, dass es nur unter der Bezeichnung "Diskussionspapier" auf der Seite des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung hochgeladen wurde. Ich halte es für derart schwach, offenkundig einseitig und vom eigentlich Erkenntniswert her gesehen so banal, dass ich mir vorstellen kann, dass es nach einer öffentlichen Kritik auch wieder gelöscht würde.
Fällt Ihnen nicht selbst auf, dass von MDR-Team fast nur auf nichtzustimmende Kommentare reagiert wird? Ein akademischer Fachtext ohne genaue Seitenbelege gilt in Deutschland als essayistisch. Haben sie überhaupt studiert? Ich frage mich zudem, ob Sie die hier besprochenen zwei Texte überhaupt gelesen haben. Hier zwei Zitate in Bezug darauf, dass in Ihrem Artikel das Diskussionspapier angeblich nicht als Studie bezeichnet wurde:
"Damit haben sie offenbar kräftig zur zweiten Corona-Welle beigetragen, zeigt eine neue Studie" sowie "sagt Martin Lange, Co-Autor der Studie." Die Tatsache allein, dass die beiden politischen Essayisten keinerlei medizinische oder juristische Kenntnisse mitbringen, sich aber zu gesundheitspolitischen und demonstrationsrechtlichen Gegenständen äußern, ist an sich bedenklich. Corona und Querdenken sind keine Fragen für Wirtschaftsmathematiker. Das Diskussionspapier ist weniger Ausdruck von Wissenschaft sondern vielmehr Zeugnis der grassierenden "cancel culture"." (Walter Schneider)

Und hier die Antwort der Redaktion:
"Sie haben recht, das Wort "Studie" wurde zweimal benutzt, aber eher als Synonym für "Diskussionspapier", als das der erwähnte Text im Artikel eingeführt wurde. Wie der Name schon sagt, soll das Papier zu einer Diskussion anregen. An dieser können sich auch Wirtschaftsmathematiker beteiligen, warum sollte dies "Cancel Culture" sein?
LG, das MDR-Wissen-Team"