Dauerbrenner: Falsche Aufschläge - verdeckt, aus der Hand usw.

[oliver]

Zitat von Snape

Du weißt doch, wozu das führt.

Empörung - nicht zuletzt hier

[Sagmaley]

Zitat von oliver

es braucht weder eine Revolution des Aufschlags noch sonst irgendwelche Zauberer - die Regeln sind eindeutig formuliert und wenn sich ein SR nicht eindeutig von der einwandfreien Ausführung des Aufschlags überzeugen kann, muss er eben im Zweifelsfall den Aufschlage mit genau dieser Begründung als Fehler werten

Die Regeln mögen eindeutig sein, aber da Papier geduldig ist, halten sich die Leute nicht daran bzw. nur bedingt.

Das sollte auch Dir klar sein.

Dein Vorschlag ist ohnehin absurd: setzen wir also bis in die tiefste Kreisklasse künftig an jeden Tisch einen offiziellen Schiedsrichter?

Zudem: zwar sind die Regeln eindeutig. Schwarz auf weiß. Doch lassen sie genauso viel Spielraum. Insofern geht es nicht um die Eindeutigkeit der Regeln, sondern um die Komplexität und Umsetzbarkeit. Wie überall im Leben.

Einfach, klar, verständlich.

Insofern ist dein Beitrag genauso viel wert wie das Papier, auf dem die Aufschlagregel steht . . .

[oliver]

Zitat von Sagmaley

Dein Vorschlag ist ohnehin absurd: setzen wir also bis in die tiefste Kreisklasse künftig an jeden Tisch einen offiziellen Schiedsrichter?

wo genau habe ich das denn vorgeschlagen?

Zitat von Sagmaley

Insofern ist dein Beitrag genauso viel wert wie das Papier, auf dem die Aufschlagregel steht . . .

na dann hast Du mir es jetzt so richtig gegeben

was schlägst Du denn vor?

[M3rlin]

Hatten wir schon

Zitat von Sagmaley

Lösung: nur noch Rückhandaufschläge. Kaum Chancen den Ball zu verdecken oder hinter dem Körper zu treffen.

Ist meiner Meinung nach aber an der Realität vorbei. wie er ja schon erkannt hat. Penhold/Seemiller oder noch ne andere Schlägerhaltung die noch niemand kennt.
Es wird immer Leute geben, die jede noch so eindeutige/klare/einfache Regel versuchen zu umgehen/biegen. Ich finde dies nicht gut. Ist halt leider so.

[Snape]

Zitat von M3rlin

Es wird immer Leute geben, die jede noch so eindeutige/klare/einfache Regel versuchen zu umgehen/biegen. Ich finde dies nicht gut. Ist halt leider so.

Genau das ist das Problem, nicht die Regeln. Dagegen würde nur eine konsequente Ahndung bei Verstößen helfen. So lange sich die SR nicht trauen, dies umzusetzen, weil es keine Rückendeckung gibt und sie sich von den pöbelnden Spielern, Trainern, Betreuern und Zuschauern einschüchtern lassen, wird sich an der Situation nichts ändern.

[M3rlin]

Ich glaub nicht, das ich das wirklich schreib.
Ich sehe das genau wie Snape.

[oliver]

Zitat von M3rlin

Ich glaub nicht, das ich das wirklich schreib.
Ich sehe das genau wie Snape.

ich auch

aber das sehen andere ganz anders (siehe Reaktion auf meinen Beitrag)

[Sagmaley]

Zitat von oliver

wo genau habe ich das denn vorgeschlagen?




na dann hast Du mir es jetzt so richtig gegeben

was schlägst Du denn vor?

Wieso sollte ich es dir „so richtig“ geben?

Deine Argumentation ist engstirnig und ohne Weitblick. Du bewunderst das Problem, hast aber keine Lösung, die das Problem an der Wurzel packt. Dafür musst du aber das Problem ganzheitlich sehen und nicht nur oberflächlich.

Aber es ist interessiert zu lesen - und erklärt einiges, wieso sich nichts ändert.

[Allsquared]

Wenn es kein Problem mit den Aufschlagregeln geben würde, würden wir hier nicht diskutieren.

Es stimmt zwar, dass das Problem gelöst wäre, wenn die Schiedsrichter die Regel durchsetzen würden, aber da dies nicht passiert, existiert ganz offensichtlich ein Problem.

Tatsache ist doch, dass (zumindest ab einer bestimmten Klasse) niemand einen Aufschlag aus der Hand macht, obwohl ihm das auch einen extremen Vorteil verschaffen würde. Weil er weiß, dass er damit nicht durchkommen würde.

Und wo ist der Unterschied zwischen "verdecken" und "aus der Hand"? Dass man das eine ganz leicht erkennen kann, das andere nicht. Es ist irrelevant, ob der Schiri das verdecken nicht ahndet, weil er es selbst nicht erkennen kann, oder weil sonst die Zuschauer pöbeln, weil sie es nicht erkennen können - das Ergebnis ist das gleiche.

Also: Entweder man gibt das Verdecken wieder frei, oder man formuliert die Regel so, dass es trivial zu erkennen ist.

Mein Vorschlag für letzteres: "Beim Aufschlag müssen beide Füße im gleichen Abstand zur Grundlinie stehen. Die Stellung der Füße muss dabei spiegelsymmetrisch zu einer Senkrechten auf die Grundlinie sein. Torso und Kopf dürfen nicht zur Seite geneigt werden."

[Sagmaley]

Zitat von Allsquared

Wenn es kein Problem mit den Aufschlagregeln geben würde, würden wir hier nicht diskutieren.

Es stimmt zwar, dass das Problem gelöst wäre, wenn die Schiedsrichter die Regel durchsetzen würden, aber da dies nicht passiert, existiert ganz offensichtlich ein Problem.

Tatsache ist doch, dass (zumindest ab einer bestimmten Klasse) niemand einen Aufschlag aus der Hand macht, obwohl ihm das auch einen extremen Vorteil verschaffen würde. Weil er weiß, dass er damit nicht durchkommen würde.

Und wo ist der Unterschied zwischen "verdecken" und "aus der Hand"? Dass man das eine ganz leicht erkennen kann, das andere nicht. Es ist irrelevant, ob der Schiri das verdecken nicht ahndet, weil er es selbst nicht erkennen kann, oder weil sonst die Zuschauer pöbeln, weil sie es nicht erkennen können - das Ergebnis ist das gleiche.

Also: Entweder man gibt das Verdecken wieder frei, oder man formuliert die Regel so, dass es trivial zu erkennen ist.

Mein Vorschlag für letzteres: "Beim Aufschlag müssen beide Füße im gleichen Abstand zur Grundlinie stehen. Die Stellung der Füße muss dabei spiegelsymmetrisch zu einer Senkrechten auf die Grundlinie sein. Torso und Kopf dürfen nicht zur Seite geneigt werden."

Danke. Ganz deiner Meinung. Es hilft die beste Regeln nicht, wenn sie keiner einhält oder sie kontrolliert.

Insofern: alles erlauben, dann konsequent sein und verdecken, aus der Hand etc., oder eine derartig klare Linie schaffen, dass es keine Diskussion über fehlerhaften Aufschlag etc. gibt.

Weitere Alternative: der Ball wird eingeworfen und ob geht die Lutzi.