ITTF Weltmeisterschaften 2021 (23.11. - 29.11.2021, Houston, USA)

[Wolf11]

Zitat von TT-Hannes

Ja das siehst du richtig, ist aber auch bei großen Turnieren nicht gerade ungewöhnlich. Bei World-Tour-Turnieren standen z.b. oft an den letzten zwei Turniertagen jeweils zwei Einzel- und Doppelrunden (Doppel damals auch noch mit 4 Gewinnsätzen), so dass einige Spieler mit vier Spielen am Tag leben mussten.
Ich denke, dass ist auch nicht zu viel mit vier Matches pro Tag.

Ja, das ist sicher richtig, Hannes

Aber ich denke, es ist schon noch ein ziemlicher Unterschied, ob man auf irgendeinem Turnier an einem Tag 4 Spiele spielen muss, oder ob man bei einer WM an einem Tag 3 WM-Halbfinales und ein WM-Finale spielen muss (darf)

Das Programm ist schon sehr heftig

[cdmz]

Zitat von spintakki

Laut Wikipedia allerdings nur als Trainer:

1985 * 1987: Falkenbergs BTK[4], gleichzeitig Trainer des ATSV Saarbrücken
1987 * ????: Trainer des ATSV Saarbrücken[5]

Eigentlich steht da:
Bengtsson spielte auch einige Jahre in der deutschen Bundesliga:
...
1987 - ????: ATSV Saarbrücken[5]
Aber ich vermute wie gesagt auch, dass er da nur noch Trainer war.

[TT-Hannes]

Sarah De Nutte/Ni Xia Lian - Wang Manyu/Sun Yingsha 0:3
Jang Woojin/Lim Jonghoon - Yukiya Uda/Shunsuke Togami 3:1
Qian Tianyi/Cheng Meng - Hina Hayata/Mima Ito 3:2
Lin Gaoyuan/Liang Jingkun - Kristian Karlsson/Mattias Falck 2:3

Cheng Meng - Wang Manyu 3:4
Truls Moregardh - Timo Boll 2:4
Wang Yidi - Sun Yingsha 2:4
Fan Zhendong - Liang Jingkun 4:2

[TT-Hannes]

Zitat von Huddler

Ich habe mich auch gewundert, dass er keine gelbe karte bekommen hat. Etwas unsportlich war es schon!

Doch es gab Gelb für den Schlägerwurf.

[spintakki]

Zitat von cdmz

Eigentlich steht da:
Bengtsson spielte auch einige Jahre in der deutschen Bundesliga:
...
1987 - ????: ATSV Saarbrücken[5]
Aber ich vermute wie gesagt auch, dass er da nur noch Trainer war.

Stimmt, das war kein astreines Zitat, aber weiter unten steht, dass er zu der Zeit Trainer von Saarbrücken war

[Tackiness]

Zitat von Wohlfühlbacher

Letzte Bundesliga Saison beim ATSV 1983/84, angemessen abgeschlossen mit dem Titel. Ab 86/87 einige Jahre Cheftrainer. Dann nach Schweden, anschließend selbstständiger Trainer in den USA. Die beiden haben nie gegeneinander gespielt, geschweige denn gecoacht. Macht aber auch nix.

Danke an alle für die Antworten - so klingt es für mich auch plausibel. Dann hat aber Bengtsson als Trainer wohl mal gegen Rosskopf als Spieler gecoacht

Jedenfalls sind da im Halbfinale später 4 Generationen von Tischtennishistorie involviert, schon cool:
Bengtsson
Rosskopf
Boll
Möhregarten

Von den 4 ist aber nur 1 Einzelweltmeister geworden (bisher)

[ITTF • WTT Support]

[ITTF • WTT Support]

[spintakki]

Zitat von Tackiness

Danke an alle für die Antworten - so klingt es für mich auch plausibel. Dann hat aber Bengtsson als Trainer wohl mal gegen Rosskopf als Spieler gecoacht

Jedenfalls sind da im Halbfinale später 4 Generationen von Tischtennishistorie involviert, schon cool:
Bengtsson
Rosskopf
Boll
Möhregarten

Von den 4 ist aber nur 1 Einzelweltmeister geworden (bisher)

Alle vier standen aber schon in mindestens einem Weltmeisterschaftsfinale.

[jcd]

Zitat von robin-causehammer

Wieso ist es wichtig dass er 19 ist?
Wenn jemand sein Spiel von jetzt gleich dermaßen um 180° verändert, in Kombination mit der Show die er zwischen den Ballwechseln abzieht kann es den besten passieren dass sie ihren Rhythmus verlieren und nicht wieder finden. Auch bei "normalen" Ballwechseln hat Lim dann leider fast nichts mehr getroffen. Bis dahin hat er nämlich sehr wohl ein Spiel abgeliefert das eines Viertelfinalisten würdig war.

Talent hat Moregardh ja, ihn aber als unsympathisch zu bezeichnen wäre noch stark geschmeichelt.

Über das Auftreten darf man geteilter Meinung sein. Hauptsächlich hat er herumlamentiert. Davon sollte man sich nicht aus dem Konzept bringen lassen als Profi. Genau wie das Geschrei von Harimoto einen kalt lassen sollte.
Und nun zum Spiel:
Lim ist ein ziemlich eindimensionaler Spieler. Die Qualität und Geschwindigeit seiner Schläge ist herausragend. Man sieht aber dass nicht viel nötig ist um ihn etwas aus seinem Rythmus zu bringen. Annahme mit Flip und Kontern anstatt Schupfbällen war der Hauptteil des Erfolgs. Die komplette Verunsicherung kam dann mit ein paar unorthodoxen Bällen Chop-Block etc.
Im Endeffekt wie bei Calderano gegen Liang. Irgendwann schaffte es der Gegner ihn mit dem Return etwas zu bewegen und ihn nicht in "seiner" Distanz vom Tisch spielen zu lassen und dann geht es meistens in die andere Richtung.