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#1081
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
![]() Nochmals für Dich, Deutschland produziert seit 19 Jahren mehr Strom als wir verbrauchen können. Seit 19 Jahren, also auch 2021, 2020, 2019 .... ![]() Ansonsten Frankreich - Deutschland: https://www.heise.de/news/Deutschlan...n-7162907.html |
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#1082
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Ich hab den ersten Absatz bewusst gelöscht jetzt.
Ja noch produzieren wir mehr Strom als wir verbrauchen können. Nicht aber wenn jeder ein Elektroauto fahren soll der es braucht. ![]() Die Problematiken die wir haben wurden mehrfach erwähnt und werden durch einen studierten Physiker auch nochmals erklärt. Entweder kapierst Du es oder Du kapierst es nicht. Die Fakten sind so wie sie sind. Auch das in Deutschland der Strom viel zu teuer ist. U.a. das was er hier erklärt ist schon wichtig: "Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel unser Stromnetz ist. Es ist eines der kompliziertesten von Menschenhand geschaffenen geregelten Systeme. Allein das deutsche Netz hat eine Gesamtlänge von fast zwei Millionen Kilometern, was der fünffachen Entfernung von der Erde zum Mond entspricht. Fast 600000 Transformatoren und Umspannstationen sorgen in unserem Land dafür, dass der Strom verlässlich aus der Steckdose kommt. Rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche, kümmern sich einige tausend Menschen nur darum, dass dieses Netz stabil bleibt und nicht zusammenbricht. Dazu muss permanent so viel Strom erzeugt werden wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Gibt es kurzfristig Über- oder Unterkapazitäten, sinkt diese Frequenz etwas ab oder sie steigt an. Die Schwankungsbreite darf allerdings maximal 0,2 Hertz betragen. Jeder größere Ausschlag nach oben oder nach unten würde das gesamte System zum Kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Die Erneuerbaren haben keine netzstabilisierende Funktion. Im Gegenteil. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, umso instabiler wird das Netz. Denn sowohl Strommangel als auch Stromüberschuss kann das System kollabieren lassen. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk, das wir abschalten, steigen die Netzschwankungen weiter an. Aber mit diesen nervigen Zusammenhängen kann sich eine hippe Gesellschaft natürlich nicht beschäftigen. Es gibt schließlich Wichtigeres als Strom. " Vince Ebert |
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#1083
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Danke. |
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#1084
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
https://www.dena.de/themen-projekte/.../pumpspeicher/ https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...herkraftwerken Selbst wenn man die jetzt für die Energiewende nutzt ändert das überhaupt nichts daran das man nicht alleine mit Wind und Sonne auskommt, weil es trotzdem leicht zu nem Blackout kommen kann, wie Vince Ebert in dem von mir verlinkten Artikel in einem meiner letzten Beiträge erklärt. Man kann natürlich übers Gewaltmonopol jeden Hausbesitzer dazu verpflichtet sich so ne PV oder Solaranlage auf Dach zu pflastern was aber die Mieten die in den Großstädten schon sehr hoch sind noch weiter steigen lassen würde und es schlicht nichts anderes als Ökokommunismus ist. Geändert von jimih1981 (25.07.2022 um 10:18 Uhr) |
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#1085
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Der von der Politik favorisierte ist derzeit der Netzausbau, um Strom vom Ort der Erzeugung zum Bedarf zu transportieren. Macht bis zu einem gewissen Maße Sinn. Allerdings ist derzeit der Ausbau schon fragwürdig, wie sinnvoll so etwas ist. Jimih hat ja schon eine Möglichkeit der Speicherkraftwerke genannt. Mehr Sinn macht natürlich eine dezentrale Speicherung. Sehr einfach zu realisieren wären Stromspeicher in Haushalten und diese zu bündeln. So erhält man ein dezentrales Kraftwerk. Aber es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten wie z.B. Elektroautos als Speicher zu nutzen. Zusätzlich käme auch Power to Gas in Frage. Sehr schön zusammengefasst und erklärt ist z.B. dieser Link (Achtung, von einem Energieriesen): https://www.enbw.com/unternehmen/eco...rgiewende.html |
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#1086
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
![]() Eine weitere Frage / Vermutung habe ich noch. Reichen den solche alternativen Stromspeicher aus um in der kalten Jahreszeit, bei Dunkelheit, wenig Wind ,ect... den hohen Bedarf in Deutschland flächendeckend zu decken ? Meine Vermutung ist nein.
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#1087
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Frankreichs AKW`s scheinen Probleme zu haben, Strom zu produzieren. Einige wurden aus Sicherheitsgründen abgeschaltet. Auf Grund der trockenen Jahreszeit, wird das Wasser für die Kühlung knapp. Da scheint jetzt nun die Sonne u. nichts ist`s mit dem Nuklearstrom. Solarzellen könnten da wohl Wunder wirken.
Im Sommer Strom aus Solarzellen, im Winter, wo ja angeblich keine Sonne scheint, Strom aus AKW´s?
Geändert von Matousek (25.07.2022 um 12:04 Uhr) |
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#1088
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Mit dem Strom aus den Solarzellen könnte man die Kühlung bereitstellen, mit der man die AKW wieder betreiben kann.
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#1089
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
https://www.dw.com/de/wie-k%C3%BChle...rke/a-49758541 China forscht massive bezüglich Thorium: https://www.stern.de/digital/technik...-30632008.html Gibt auch hier die Idee mit dem Dual-Fluid der ein anderes Problem löst: https://dual-fluid.com/de/ https://journalistico.com/wirtschaft...atomkraftwerk/ Es gibt auch Minikernkraftwerke. Es gibt eine Herausforderung nämlich das Land mit Energie zu versorgen die sich jeder leisten kann und das sollte man unideologisch von eine wissenschaftlichen Standpunkt rangehn und auch nicht außer Acht lassen dass Windkraftwerke Natur zerstören und die Landschaft verschandeln. Das Endlagerproblem bei Kernkraftwerken zu Lösung ist aber auch eine Herausforderung. Keiner sagt dass man überhaupt keine erneuerbaren Energien einsetzen sollte aber sie allein können nicht ein Land wie Deutschland flächendeckend und sicher mit Strom versorgen, da braucht es einen Energiemix und darum geht es im Endeffekt. Man hat überall eine Herausforderung die man lösen muss. Sich von russischem Gas abhängig zu machen war defintiv ein Holzweg, man kommt aber wenn man keine Kernkraft Stand jetzt nicht ohne Gaskraftwerke u.o. Kohlekraftwerke aus. Also irgend nen Tod muss man realistischer Weise sterben. Ich persönlicher möchte noch Natur erleben und nicht an jeder Ecke auf dem Land Windkraftwerke. Das ist ein keine praktikable Lösung wenn man die Natur erhalten will. Das Problem ist dass die Politik hier rein ideologisch ist und nicht auf wissenschaftlichen Fakten fußt. Man hat einfach mal beschlossen wir machen jetzt ne Energiewende ohne das man die Probleme gelöst hat die das mitsichbringt. Normal braucht man erst ein funktionierendes Konzept und macht dann ne Energiewende. Nur klar musste man weg von den früher sehr umweltschädlichen Kohlekraftwerken und ehrlich gesagt keiner will das im Ruhrpott wieder schwarzer Rauch aufsteigt und man die Kohlezechen wieder alle in Betrieb nimmt, zumal die Städte wenigstens die Chance hatten sich in eine lebenswerten Ort zu entwickeln. Mittlerweile gibt es aber in der Tat auch viele bessere Kohlekraftwerke, nur irgendwoher muss die Kohle kommen wie auch das Uran für die Kernkraftwerke, alsauch das Gas für die Gaskraftwerke ist es natürlich von Vorteil wenn man hier u.a. erneuerbare Energien einsetzt im Strommix aber aus schon erwähnten Problematiken funktioniert es nur mit Wind und Sonne eben nicht. Ich wäre da eher für einen wissenschaftlichen Expertenrat der hier vernünftige Vorschläge ausarbeitet, als den Unsinn den die Grünen von sich geben, der funktioniert nämlich nicht weil es nix mit Wissenschaft zutun hat sondern reine Ideologie ist. Man braucht also für Uran, Gas, Kohle zuverlässige Partner, die aber rar sind oder man schaut das man u.a. in Deutschland Gas durch Fracking fördert bzw. Biogasanlagen einsetzt. Also es gibt mehrere Möglichkeiten diese Herausforderung zu lösen aber es braucht ein tragfähiges Konzept das derzeit aus ideologischen Gründen nicht existiert...mal davon abgesehn dass die Energiewende so wie sie derzeit stattfindet schon immer asozial war weil die Kosten viel höher sind als in anderen Ländern. Strom darf kein Luxusgut sein und sollte normalerweise garnicht besteuert werden. Geändert von jimih1981 (25.07.2022 um 13:44 Uhr) |
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#1090
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Und natürlich bei Umstellung auf Strom die Stärkung der örtlichen Netze. In der Theorie grüner Träumereien ist das sicher machbar. Nur nicht zu einem Preis, der Industrie und sozialen Zusammenhalt massiv gefährden würde. Das ist letztendlich immer das Problem bei nahezu allen Ökothemen. Am Ende des Tages muss es jemand bezahlen. Und dann hast du halt die Konsequenz der Deindustrialisierung. Wie man das nicht macht, da sollte das Großbritannien der 70er/80er ein mahnendes Beispiel sein. Andere Ursachen, dieselben Konsequenzen die auch hier drohen. Und in einer Aussage hat Baerbock recht: "dann haben wir soziale Unruhen". Was sie in ihrer Blödheit nicht erkennt, ist, dass ihre ureigene politische Einstellung die Ursache ist. Letztendlich hat Merkel ja die AKW nicht abgeschaltet, weil sie das gut fand, sondern weil sie einen Wahlsieg der Grünen befürchtete. |
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