Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.

[Noppenzar]

Es braucht keinen Neurowissenschaftler, um zu erkennen, dass eine Politik gegen das eigene Volk, die schon mit dem Euro und der "Agenda" begann, irgendwann zu nationalorientierten Parteien führt.

[es.ef]

Gasspeicher sind voll:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...6-4c1c8991be29

Der Füllstand der deutschen Erdgasspeicher hat am Sonntagmorgen die Marke von 100 Prozent erreicht. Der europäische Gasspeicherverband GIE maß genau 100,03 Prozent, wie am Sonntagabend aus im Internet veröffentlichten, vorläufigen Daten hervorging. Diese Menge entspricht nach früheren Angaben der Bundesregierung etwa dem Verbrauch von zwei bis drei durchschnittlich kalten Wintermonaten.

[Frei statt Bayern]

Ein Statement von Dr. Christian Blex:

Schon heute erhöht die CO₂-Bepreisung den Preis von Heizöl um rund 8 Cent pro Liter. Im kommenden Jahr 2024 soll der Preis weiter steigen und Heizöl durch die CO₂-Bepreisung nochmal um rund 3 weitere Cent pro Liter verteuert werden. Heizöl ist aber natürlich auch nicht das einzige was durch die CO₂-Bepreisung teurer wird, auch Gas und Treibstoffe sowie auch Strom werden teurer und daraus resultierend indirekt praktisch auch jedes in Deutschland hergestellte oder innerhalb Deutschlands transportiere Produkt.
Die CO₂-Bepreisung ist Ausbeutung durch den Staat. Existenzielle Produkte, auf die niemand von uns verzichten kann, werden künstlich verteuert und wir Bürger dadurch geschröpft. Die CO₂-Bepreisung ist einfach nur asozial, denn sie schadet uns allen (nur ganz, ganz wenige profitieren hier). Wer von Politikern vertreten wird, die so einen Mist und diese unnötige Belastung des Volkes für sinnvoll halten, der braucht keine Feinde mehr. In dieser Hinsicht sei im Übrigen erwähnt, dass nicht nur die Ampelparteien für die CO₂-Bepreisung sind, sondern auch die Union bzw. die CO₂-Bepreisung unter einer damals noch von der CDU angeführten Bundesregierung eingeführt wurde.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Noppenzar

...dass eine Politik gegen das eigene Volk, die schon mit dem Euro und der "Agenda" begann, irgendwann zu nationalorientierten Parteien führt.

Du wirst doch nicht auch noch zum AfD Wähler werden?
Vorgenanntes Statement von Dr. Christian Blex stützt zumindest deine Aussage hier

[Cousin Eddie]

Die CO2 Bepreisung ist schon sinnvoll, damit am Ende der, der mehr verursacht, auch mehr zahlt. Nur muss halt im Gegenzug dann auch das Klimageld, oder wie immer es am Ende heißen soll, eingeführt werden. Aber da tut sich der Staat dann wenig überraschend wieder schwer. Beim Geld aus der Tasche ziehen gehen Beschlüsse über Nacht, beim Zurückgeben wird gezaudert bis zum geht nicht mehr. War doch beim Soli nicht anders. Da wurde das Pferd auch geritten bis es wirklich nicht mehr anders ging.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Cousin Eddie

Die CO2 Bepreisung ist schon sinnvoll, ...

Du erlaubst, dass ich da anderer Meinung bin.

Aber du kannst mir sicher helfen zu lernen, was man durch die CO2 Bepreisung erreichen will. Was genau ändert diese am Klimawandel durch einen CO2 Bepreisung? Was haben wir z.B. bis 2030 erreicht, in wie weit verbessert sich der globale Klimawandel dadurch? Wird der Globus deshalb z.B. statt um 2 Grad nur um 1 Grad erwärmt? Also ich weiß, ein zuständiger Minister kann das nicht, das kann er auch nicht, wenn es um den Einsatz von Wärmepumpen geht.

Aber vielleicht kannst du mir dazu ein paar Fakten benennen?

Und zum Geld aus der Tasche ziehen, denn darum geht es tatsächlich.

Schönes Beispiel ähnlich zu dem von dir gewählten, die Corona Unterstützungen der Gastronomen. Unser Betrieb im Familienbesitz musste dieses Jahr jeden überwiesenen Cent zurück zahlen an den Staat. Kein Cent dieser "ANGEBLICHEN" Unterstützung blieb im Betrieb. Dazu kam eine saubere 4 - stellige Summe an Steuerberaterkosten, die zusätzlich zu leisten war. Merkst was?

[Cousin Eddie]

Zitat von Frei statt Bayern

Du erlaubst, dass ich da anderer Meinung bin.

Selbstverständlich.

Zitat von Frei statt Bayern

Aber du kannst mir sicher helfen zu lernen, was man durch die CO2 Bepreisung erreichen will.

Sehr vereinfacht ausgedrückt will man eine Lenkungswirkung erzielen hin zu weniger Verbrauch. Dafür muss man jetzt auch nicht Wirtschaft studiert haben, um zu verstehen, dass ein höherer Preis zu weniger Nachfrage führt.

Zitat von Frei statt Bayern

Was genau ändert diese am Klimawandel durch einen CO2 Bepreisung? Was haben wir z.B. bis 2030 erreicht, in wie weit verbessert sich der globale Klimawandel dadurch? Wird der Globus deshalb z.B. statt um 2 Grad nur um 1 Grad erwärmt?

Ich teile deine Zweifel, ob das, was hier unter großen monetären Anstrengungen versucht wird, am Ende einen wirklich Effekt haben wird, allerdings ist nur die Hände in den Schoss legen und warten dass andere mal machen halt auch keine Lösung. Und wie oben gesagt. Die reine CO2-Bepreisung ist in der Tat ein reines Geld aus der Tasche ziehen und wird, in Verbindung mit der Erhöhung der LKW-Maut, die gerade etwas eingefangene Inflation nochmal schön anheizen. Daher muss eine Rückzahlung in Form von Klimageld oder ähnlichem kommen. Dann hat der, der CO2-sparsam lebt, am Ende möglicherweise sogar ein kleines Plus in der Tasche, und etwas polemisch ausgedrückt der, der trotzdem drei Mal im Jahr in Urlaub fliegt oder im Winter bei offenem Fenster heizt, zahlt drauf. Ich bin nun wirklich kein Freund der Grünen, aber diesem Ansatz bin ich durchaus bereit zu folgen. Wenn er denn dann auch mal umgesetzt würde. Im Spätsommer war zu lesen, dass es möglicherweise bis Herbst 2025 dauert, bis der Staat die Daten soweit aufbereitet hat, um hier mit einer Auszahlung zu starten. Wird dann bestimmt ein lustiger Überbietungswettbewerb im Bundestagswahlkampf, wer das meiste Klimageld in Aussicht stellt.

[Glücksball]

Zitat von Cousin Eddie

Ich bin nun wirklich kein Freund der Grünen, aber diesem Ansatz bin ich durchaus bereit zu folgen. Wenn er denn dann auch mal umgesetzt würde.

Ist ja auch europaweit vereinbart und auch von den Konservativen unterstützt. Da braucht man nicht unbedingt ein Freund der Grünen zu sein.

Zitat von Cousin Eddie

Im Spätsommer war zu lesen, dass es möglicherweise bis Herbst 2025 dauert, bis der Staat die Daten soweit aufbereitet hat, um hier mit einer Auszahlung zu starten. Wird dann bestimmt ein lustiger Überbietungswettbewerb im Bundestagswahlkampf, wer das meiste Klimageld in Aussicht stellt.

Na hoffentlich! Ich sehe immer noch die (negative) Chance, dass der größte Teil des Geldes einfach in irgendwelchen Projekten mit mäßiger Klimarelevanz verheizt wird. Da gibt es ja Horden von Lobbyisten, deren Beruf es ist, Politiker von so etwas zu überzeugen.

Auf der anderen Seite heizt natürlich Geld in den Taschen der Bürger auch die Inflation an. Aber diesen Nachteil bin ich bereit, hinzunehmen.
Nein, im Ernst, es wurde ja schon längst gezeigt, dass ein guter Teil der jetzigen Inflation eine Greedflation der Unternehmen ist. Kommen etablierte Preisniveaus ins Rutschen, schlagen die gerne alle zu. So gesunde und von starker Konkurrenz geprägte Märkte, dass das nicht passiert, sind sehr selten (bzw. gibt es nur im Ökonomie-Lehrbuch).

[Abwehrtitan]

Zitat von Glücksball

(bzw. gibt es nur im Ökonomie-Lehrbuch)

Eben, auf gewisse Weise auch ein Verhalten von Lemmingen ...

[Frei statt Bayern]

Zitat von Cousin Eddie

Ich teile deine Zweifel, ob das, was hier unter großen monetären Anstrengungen versucht wird, am Ende einen wirklich Effekt haben wird, allerdings ist nur die Hände in den Schoss legen und warten dass andere mal machen halt auch keine Lösung. Und wie oben gesagt. Die reine CO2-Bepreisung ist in der Tat ein reines Geld aus der Tasche ziehen und wird, in Verbindung mit der Erhöhung der LKW-Maut, die gerade etwas eingefangene Inflation nochmal schön anheizen. Daher muss eine Rückzahlung in Form von Klimageld oder ähnlichem kommen. Dann hat der, der CO2-sparsam lebt, am Ende möglicherweise sogar ein kleines Plus in der Tasche, und etwas polemisch ausgedrückt der, der trotzdem drei Mal im Jahr in Urlaub fliegt oder im Winter bei offenem Fenster heizt, zahlt drauf. Ich bin nun wirklich kein Freund der Grünen, aber diesem Ansatz bin ich durchaus bereit zu folgen. Wenn er denn dann auch mal umgesetzt würde. Im Spätsommer war zu lesen, dass es möglicherweise bis Herbst 2025 dauert, bis der Staat die Daten soweit aufbereitet hat, um hier mit einer Auszahlung zu starten. Wird dann bestimmt ein lustiger Überbietungswettbewerb im Bundestagswahlkampf, wer das meiste Klimageld in Aussicht stellt.

Das ist mal eine Meinung, sauber dargestellt. Danke!
Dazu muss ich auch nicht deiner Meinung sein, um deine Meinung zu verstehen, und nein, Wirtschaft studiert haben muss man dazu auch nicht. Ich verrate dir aber ein Geheimnis, das Geld wird anderweitig benötigt, eine Rückzahlung über Klimageld, so gut das vielleicht wäre, wird es in der von dir gewünschten Form nicht geben. Wieso glaube ich das? Weil selbst 2025 kein Geld dafür da sein wird und es weiterhin anderweitig verblasen wird. Schau dir doch an, wie die mit Kohle um sich feuern im Moment! Durch normale Steuern ist das doch alles nicht mehr zu stemmen, wie gesagt, meine Meinung. Das dient alles nur dazu, den Normalobürger immer kleiner und abhängiger zu machen! Mit einer Verbesserung des Weltklimas hat es zu 100% nichts zu tun. Denn dafür würde es nicht nur Deutschland, sondern alle Völker dieser Welt benötigen. Und wie schnell hat so ein kleiner Krieg mit unzähligen Tonnen CO2 Ausstoss alles eventuell sogar gut gemeinte ... über den Haufen geschmissen.