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#51
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AW: Der Materialspezialist Spinfire
Schöner Bericht. Das ist aber sehe erstaunlich das die beim Spinefire das Tempo und Katapult fehlt zum Vergleich zum V102.
Mir kam der V102 in 1,8MM deutlich langsamer vor als der Spinefire. Auf ein und dem selben Holz, Samsonov Pure Wood. Und zuerst hatte ich sogar nur 1,5MM drauf letzte Änderung auf 1,8MM. Das mit den Topspin liegt wohl auch ehr am Schwamm. Softer V102 Schwamm zum recht harten Spinefire. Da ist auch mehr Spin drin. Bei leeren Bällen musst du halt mehr gegen gehen wie gewöhnlich. Ich bin Anfang des Jahres dann zu einen etwas anderen Holz gegangen da war die Kombi nicht mehr so gut. Daher bin ich zum weicheren Firestorm gewechselt. Da fehlt mir persönlich noch etwas das Tempo beim Topspin, bei 1,8MM. Trotzdem finde ich persönlich der Spinefire ist eine sehr gute schnelle und kontrollierte kurze Noppe. Vielleicht passt es nicht so zu deinem Holz. |
#52
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AW: Der Materialspezialist Spinfire
Hast du ihn denn auf Vorhand oder Rückhand gespielt? Ich finde das sind bei Kurznoppen 2 völlig unterschiedliche Welten.
Ja bei den leeren Bällen ist das Hauptproblem einfach die völlig unterschiedliche Flugbahn. Da macht er plötzlich mehr Bogen. Ich glaube das liegt an den ungeriffelten, gerade geformten, recht unelastischen Noppen. Kommt Tempo vom Gegner tötet die starre Noppenstruktur viel Spin und sorgt für eine niedrige Flugbahn. Kommt ein langsames Ei, dringt er nicht genug ein und die Griffigkeit der Noppenköpfe beginnt zu wirken. Ich warte einfach mal ab. War das erste Spielen mit dem Ding. Ich habe im momentan keinen Leistungsdruck und selber nicht den riesigen Ehrgeiz, da kann ich in aller Ruhe den Belag austesten. |
#53
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AW: Der Materialspezialist Spinfire
Ich spiele die kurzen Noppen auf der Vorhand. Ich war auch kurzzeitig am überlegen auf den jetzigen Holz den Spinefire drauf zu nehmen, aber da das Holz schon recht hart ist bleibe wohl beim Firestorm. Mal gucken.
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#54
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AW: Der Materialspezialist Spinfire
@Oldschmetterhand: Dann bin ich über die unterschiedliche Einschätzung wirklich gar nicht überrascht. Ich spiele die Kurznoppe auf der Rückhand.
Gestern 2. Training und es war leider eher ein Rückschritt. Habe gestern bemerkt, wie viel harmloser meine Schupfbälle sind mit dem Spinfire. Aber das war gar nicht das große Problem. Viel mehr ist echt das, ich nenne es mal, ambivalente Verhalten des Belags verdammt störend. Mal macht er Bogen, beim nächsten Ball wieder nicht. Das zerstört mir jede Kontrolle, was zumindest bei mir einer der Hauptgründe war KN zu spielen. Die Lust auf den Belag habe ich dann verloren als ich zum 4. oder 5. mal den harten Topspin meines Trainingspartners auf die eigene(!) Plattenhälfte geblockt hatte. Das nervte gerade deshalb, weil mir beim Nachspielen mit dem Spinfire wieder regelmäßig die Bälle rausgesegelt sind, besonders bei langsamen, harmlosen Bälle der Trainingspartner. Das selbst dann wenn ich nur sicher reinspielen wollte. Ich stand wirklich sehr oft gestern da und hatte einen ähnlichen Gesichtsausdruck wie der "What happened?" Guy. Mal schauen, ob der Test weiter geht. Das war gestern schon wirklich frustrierend. |
#55
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AW: Der Materialspezialist Spinfire
Wie hart ist denn dein Holz? Vielleicht ist der Spinefire zu hart und ein Firestorm wäre besser. Bin selbst auf den jetzigen Holz zum Firestorm gewechselt
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#56
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AW: Der Materialspezialist Spinfire
So nun ein Bericht nach etwas längerer Zeit mit dem Belag.
Ich empfinde den Belag immer noch nicht als herausregend schnell. Um auf der Rückhand damit richtig Dampf zu machen, fehlt es dem Belag einfach an Katapult. Aber es ist besser als am Anfang, weil ich den Belag neu mit etwas Spannung aufgeklebt habe. Kontrolle bleibt leider so semioptimal. Er ist inzwischen deutlich berechenbarer und diese völligen Ausreißer sind weniger geworden. Aber herausragend ist er in der Kontrolle nicht. Nachspielen nach der Eröffnung ist er extrem anfänglich. Blocken empfinde ich auch als schwierig. Leichte Gegenspins/Spinblocks sind deutlich kontrollierter als ein gerader Block, was bisschen sonderbar ist. Leider ist er auch in der Aufschlagsannahme nicht herausragend. Aufgrund des fehlenden Katapults ist aggressiv spielen schwierig und bei passiven Schläge reagiert er sehr anfällig. Spinspiel ist sehr gemischt. Spineröffnung geht inzwischen wirklich gut. Schupfen ist weiterhin harmlos, aber ok. Wird auch besser. Alles in allem glaube ich aber das Ding ist besser auf einer VH aufgehoben. Eröffnen und dann gnadenlos mit der freiem Arm der Vorhand durchschießen, ist wohl die beste Spielweise des Belags. |
#57
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AW: Der Materialspezialist Spinfire
Matthias in welcher Schwammstärke hast du den Spinefire genommen? Irgendwie sehr seltsam wie du davon berichtest,da der Spinefire mit die schnellste kurze Noppe ist,die ich kenne. Oder konnst du von einen normalen Belag und bist auf kurze Noppe Noppe umgestiegen? Es ist auch egal ob auf Vorhand oder Rückhand.
Alles was du da beschreibst erscheint mir das du den Schläger falsch hältst,bzw keinen richtigen schlägerwinkel hast. Bei mir war gerade die Aufschlagannahme und der Block hervorragend. Vielleicht hast du auch ein zu hartes Holz, was mit den Spinfire suboptimal ist. Auch beim Topspin kannst du genügend Katapult raus holen. Also daher erstmal die Fragen. |
#58
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AW: Der Materialspezialist Spinfire
Nein, ich bin kein Umsteiger und mit einem TTR von über 1750 auch kein Noppenanfänger. Ich spiele ihn in 1.8mm genau wie den Victas VO102 vorher. Mein Holz ist das Korbel und das ist auch eher weicher und elastisch für ein Offensivholz.
Und es macht einen großen Unterschied, ob Vorhand oder Rückhand. Aufgrund des freien Arms ist es deutlich leichter auf der Vorhand Energie vom Körper auf den Ball zu bringen und auch durch den Ball zu gehen. Deshalb benötigt man auf der Rückhand oft einen katapultigeren Belag um das maximale Tempo zu erreichen. Das ist selbst bei dem Topchinesen in der Regel so, dass sie einen katapultigeren Belag auf der Rückhand spielen, weil sie auf der Rückhand damit höhere Tempowerte erreichen. Bei Noppen ist der Unterschied sogar noch größer weil du weniger Möglichkeiten hast dein Handgelenk in Tempo umzuwandeln, weil nicht die Spin möglichkeiten da sind. Ich sage auch nicht der Belag ist schlecht beim Block oder der Aufschlagsannahme. Der Victas 102 ist nur besser. Einfach nur flach übers Netz spielen ist damit kein Problem. Allerdings wenn man bewusst Bälle spielen möchte wie aggressiven langen oder eben halblangen Schupf, kurz legen, Flip oder Banane dann wird der Spinfire einfach anfällig und reagiert zimperlich. Beim Block zieht er für mich halt unheimlich nach unten, weshalb er gerne mal im Netz hängen bleibt. Auch das Gegenpressen geht einfach mit dem Victas besser. Wie gesagt, nicht schlecht aber der Victas macht das besser, weil kontrollierter. Aber: ich habe den Victas jetzt jahrelang gespielt. Da kann man nicht erwarten, dass ein neuer Belag gleich genauso funktioniert. Einfach abwarten und ggfs ist ja bissl tuner die Lösung damit er bissl weicher und katapultiger wird haha Geändert von Hansi Blocker (15.11.2023 um 22:27 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#59
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AW: Der Materialspezialist Spinfire
Und warum bist du vom V102 weg? Den hatte ich auch eine Sasion gespielt. Für mich,auf der Vorhand auch gut gewesen, dadurch das meine Vorhand sehr lahm ist doch etwas zu langsam daher bin ich dann zum Spinefire gewechselt. Vielleicht liegt auch an der Schwmmhärte da der V102 sehr weich ist der Spinefire sehr hart. Ca. 8 Grad weicher ist der Firestorm, ist kontrollierter als der Spinefire. Ich hatte das Problem auf mein Holz das mir der Spinfire mit dem harten Holz insgesamt zu hart war, mit den Firestorm geht es,obwohl ich die Eigenschaften vom Spinfire bevorzuge, den habe ich auf mein Samsonov Pure Wood Holz, das schwingt auch mehr, das Unicorn so gut wie gar nicht, glaube ich.
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#60
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AW: Der Materialspezialist Spinfire
Ich hatte einfach keinen Bock mehr auf Tischtennis. Dann heißt es einen neuen Reiz setzen, indem ich etwas neues draufklebe.
Wie gesagt wundert es mich nicht, dass du den Spinfire auf der Vorhand mehr mochtest. Klar ist es die Härte. Die bedingt ja den fehlenden Katapult, gerade auch aufgrund der fehlenden Tension Verklebung. Aber ich suche gar keinen passenderen Belag. Ich hab mir halt mal den Spinfire draufgeklebt und wollte einen ehrlichen Testbericht schreiben. Kurz zusammengefasst, meine Empfehlung, wer den Spinfire spielen könnte/sollte:
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materialspezialist, Spinfire |
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