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#2161
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Hab gestern nach einem Abgleich mit einer frisch geeichten Postwaage festgestellt, dass meine in den letzten Monaten verwendete "Feinwaage" nicht korrekt justiert war und bei Gewichten über 100 Gramm teilweise 2 bis 3 Gramm zu viel angezeigt hat. Dies wurde nun behoben. Das oben in Beitrag # 2144 mit 106 Gramm präsentierte Johansson-Holz (Baujahr 1971/72) bringt fehlerbereinigt lediglich 103,4 Gramm auf die Waage: ..... Jo 103.jpg ......... ![]() ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
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#2162
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Unten ein weiteres Beispiel für ein ziemlich schweres Stiga Johansson Vintage-Holz: Baujahr mutmaßlich 1969/70. Gewicht 99 Gramm. Blattgröße 164 x 154 mm. Furnierdicke 5,7 mm. Vor zwei Wochen frisch ergattert und bislang noch nicht probegespielt. Das bunte Griffbild hat der schwedische Erstbesitzer bereits vor Jahrzehnten entfernt - sonst aber top erhalten mit wenig Gebrauchsspuren: ...... Jo 99 I.jpg ...... Jo 99 II.jpg Nach einem ersten Balldotztest zu urteilen, ist es etwas langsamer (Tempokategorie All++) und nicht so biegefest wie der 103-Gramm-Brummer oben; dafür kontrollierter und spinbetonter. Werde es in der Winterpause mal testen - bin in der Belagswahl aber noch unschlüssig. Um die (für mich) kritische 195-Gramm-Grenze nicht zu überschreiten, kommt auf der Rückhandseite wohl nur ein leichtgewichtiger Klassiker mit maximal 1,5 mm Schwammdicke in Frage. So dass auf der Vorhand noch Spielraum für einen Hurricane II in 2,2 mm mit maximaler Schwammhärte bleibt. ![]() ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
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#2163
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Unten ein in gewisser Weise atypisches Alsér Holz aus dem Jahr 1970: Atypisch deshalb, weil es in Relation zur überdurchschnittlichen Blattdicke (satte 5,8 mm) und Blattgröße (163 x 153 mm) lediglich 92,4 Gramm auf die Waage bringt. Andere Vintagebrummer aus diesem Fertigungszeitraum - siehe oben - notieren sonst meist zwischen 95 und 100 Gramm. Obwohl ich gemeinhin dünnere (zwischen 5,3 und 5,4 mm) und weniger biegefeste Stiga-Serien bevorzuge, werde ich dieses 5,8er Alsér aus Neugier dennoch mal ausprobieren. ![]() ...... Alsér 1970.jpg ...... Alsér 5,8 mm.jpg ...... 92,4.jpg ............. ![]() ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
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#2164
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AW: Stiga-Hölzer im Wandel der Zeit
Eine Frage, ich habe hier ein bengtsson geschossen weiß aber nicht welche Serie.. Meine Frage, lohnt es sich diese festgebackenen Beläge (heidenarbeit) abzumachen oder ist das nix besonderes?
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Philippshospital – come in and find out!http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=80370 Geändert von Klaus123 (11.03.2024 um 22:36 Uhr) |
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#2165
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AW: Stiga-Hölzer im Wandel der Zeit
Das ist zumindest ein Bengtsson mit dem "guten" fünfschichtigen Limba-Abachi-Aufbau.
Daher lohnt es sich auf jeden Fall. Und so viel Arbeit ist die Belagentfernung nun auch nicht. |
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#2166
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AW: Stiga-Hölzer im Wandel der Zeit
Hallo sQuare, schön zu hören. Naja, vor allem stinkts wie .. wenn das Bügeleisen drauf ist. Unter freiem Himmel ist das nicht so das Problem, ich kann's aber nur im Keller... daher stinkt mir die Arbeit :-)
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Philippshospital – come in and find out!http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=80370 |
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#2167
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AW: Stiga-Hölzer im Wandel der Zeit
Hallo, es könnte auch das "Stiga Original" mit den blauen Belägen von Yasaka wie hier in einem Katalog von 1974 sein.
Geändert von Hansi Blocker (12.03.2024 um 20:31 Uhr) Grund: unzulässigen Namen entfernt |
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#2168
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AW: Stiga-Hölzer im Wandel der Zeit
Das Stiga Original hatte einen konischen Griff. Es handelt sich natürlich um ein Stellan Bengtsson World Champion, nach meiner Einschätzung aus dem Zeitraum 1972 - 1974.
Ich würde im ersten Schritt versuchen, ob ich die Beläge mit einem Belaglöser oder Acethon direkt entfernen kann. Sollte das nicht funktionieren (oder wenn du z.B. komplett ohne chemische Stoffe arbeiten möchtest), kannst du zunächst das Obergummi entfernen. Das geht meistens ziemlich unproblematisch und ist auch für Grobmotoriker kein Problem. Den Schwamm (oder die Schwammreste) entferne ich seit einiger Zeit am liebsten mit einem Stück Kreppsohle (kriegt man z.B. vom Schuhmacher). Einfach immer wieder mit dem Krepp darüber rubbeln, dann bröselt der Schwamm nach und nach weg, ohne das Deckfurnier zu beschädigen. Man braucht allerdings etwas Zeit und Geduld dafür ;-) |
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#2169
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AW: Stiga-Hölzer im Wandel der Zeit
Wie Magic_M schon schrieb, hatte das alte Stiga Original einen konischen Griff.
Es gab aber auch eine Version des Stiga Original mit geradem Griff. Sowieso gab es vom Original einige unterschiedliche Versionen über die Jahre. ![]() Und dass es sich hierbei um ein Bengtsson handelt, sollte ja wohl klar sein. Sogar den Schriftzug "Bengtsson" kann man noch anhand der halbwegs intakten Aufkleber lesen. Die Methode mit Aceton würde ich hier ebenfalls vorschlagen: Geändert von Hansi Blocker (12.03.2024 um 20:39 Uhr) Grund: Video eingebunden |
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#2170
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Hab das atypische Alsér (siehe Beitrag # 2156) nun frisch belegt: Auf der Vorhandseite einen Standard H3 2,2 mm in mittlerer Härte (39° China-Skala). Auf der Rückhand einen Tackiness D 1,5 mm. Gesamtgewicht: . 183,7 Gramm ........ 183,7.jpg ......... ......
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| Lesezeichen |
| Stichworte |
| stiga, stipancic, Unbekanntes STIGA |
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