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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #1  
Alt 20.06.2024, 20:01
Kozac Kozac ist offline
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Kozac wurde negativ bewertet und hat seinen Bonus aufgebraucht (Renommeepunkte im Bereich 0)
Umstieg auf chinesisches Material

Hallo zusammen!

Ich bin relativ günstig an einen DHS Hurricane 3 prov. und einen Hurricane 8-80 37Grad gekommen. Dazu habe ich mir Haifu Seamoon Booster gekauft und wollte mich mal spaßeshalber mit der Thematik auseinandersetzen (einfacher Boost um mal zu sehen wie sich das im Training spielt.)

Vom Spielstil bin ich Wiedereinsteiger seit 6 Monaten und habe mich am Chinesischen Vorbild in Sachen Technik versucht da ich die schlechten Angewohnheiten von vor 8 Jahren wegtrainieren wollte.

Körperlich bin ich dafür fit genug allerdings bin ich mit der Materialauswahl an Hybridbelägen ehrlich gesagt nicht so zufrieden. Bin jetzt bei den beiden Glayzer Belägen (Glayzer 2,1 RH und Glayzer 09C 1,9 VH) die leicht klebrig und relativ katapultfrei sind. Genau mein Ding! Holz ist ein Stiga Infinity VPS

Hat jemand Erfahrungen für den Einstieg in diese Welt der Chinabeläge und Ratschläge? Bin mit 1000 TTR wieder rein und nach der Rückrunde und einigen VR-Cups/Turnieren jetzt bei 1450 vor dem Vorrundenstart.

Liebe Grüße,

Kozak
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  #2  
Alt 20.06.2024, 23:17
Noppenspielerr Noppenspielerr ist gerade online
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Noppenspielerr ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Umstieg auf chinesisches Material

Moin,

schön dass du wieder beim Tischtennis gelandet bist. Ich selbst bin letzte Sommerpause von europäischem Material auf chin. Material gewechselt.

Ich würde erstmal die Beläge bisschen spielen, damit die 1. bisschen weicher werden und 2. damit man Gefühl bekommt für die chinesischen Beläge. Kurz-kurz sollte wesentlich einfacher sein, während Toppies mit viel Tempo schwieriger sein werden. Da würde ich empfehlen die Topspins mehr nach vorne zu ziehen und weniger tangential.
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  #3  
Alt 21.06.2024, 05:49
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vossi39 vossi39 ist gerade online
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AW: Umstieg auf chinesisches Material

Habe die letzte Saison (und auch die davor) mit Hybriden gespielt (Joola Tronix/Rhyzen ZGR) und bin jetzt in der Pause auch auf chinesisches Material umgestiegen.

Den DHS 8-80 (allerdings mit 38°) kannte ich schon, da mein Sohn den spielt. Den brauchst Du nicht mit Seamon behandeln, der ist schon recht dynamisch, verglichen mit einem DHS Hurricane 3.

Gib den Belägen (vor allem dem H3) etwas Zeit. Die Spieleigenschaften ändern sich innerhalb der ersten Wochen noch.

Viel Erfolg.

Geändert von vossi39 (21.06.2024 um 12:24 Uhr) Grund: Bevor weitere Leute SchnappAtmung bekommen - Den Boosterteil entfernt. Wird per PM geklärt...
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  #4  
Alt 21.06.2024, 10:08
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AW: Umstieg auf chinesisches Material

Prima, wie unbefangen sich man hier übers Boostern austauschen kann. Und natürlich werden die Booster nur für's Training angewandt.
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  #5  
Alt 21.06.2024, 10:24
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AW: Umstieg auf chinesisches Material

Zitat:
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Und natürlich werden die Booster nur für's Training angewandt.
Selbstredend
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  #6  
Alt 21.06.2024, 11:42
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AW: Umstieg auf chinesisches Material

Ich habe mich genau so lange mit Boostern beschäftigt, bis ich ein Video gesehen habe, bei dem es u. a. auch um die gesundheitlichen Risiken ging, die damit verbunden sind.
Mal ganz abgesehen davon, dass mir dieses "Rumgeschmiere" viel zu viel Aufwand wäre.

Hab mir übrigens gestern auch 2 China-Beläge draufgeklebt. Das sind aber keine "Beton-Chinesen" und funktionieren auch ohne Boostern.
__________________
Gruß, Börnie
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  #7  
Alt 21.06.2024, 15:05
Kozac Kozac ist offline
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AW: Umstieg auf chinesisches Material

Ist ja schön zu lesen wie sehr sich Leute beim Betrachten einer einfachen Idee verfahren können

Leute ich wollte mal in diese Welt eintauchen und sehen womit sich 95% der Chinesen ausstatten. Der Spielstil und die Trainingskultur gefallen mir sehr, deswegen springe ich mal auf diesen Zug mit auf und fahre mal ein wenig mit.

Und ja eine Schicht Booster wird auf dem Belag landen, da sich die Dinger ohne ja sowieso nicht spielen lassen. Zu den Gesundheitlichen Risiken kann ich als Mechaniker die gültigen PSA Richtlinien berücksichtigen und anwenden ;-) .

Und wenn sich hier irgendwelche Nichtsgönner damit befassen was der Gegner für ein Material spielen könnte dann sind da die Prioritäten wohl auch falsch gesetzt. Meine Meinung.

Mich freut schon zu lesen, dass man die Beläge ordentlich einkloppen muss

Wie spielt sich der H8-80 denn im Vergleich zu einem "normalen" Hybriden mit Hartem Schwamm? Und auf einem 5-lagigen OFF Holz? Bin vorher von einem Innerforce ALC weg und das war schon etwas langsamer aber auch wesentlich geiler wegen dem Höheren Bogen im TS.

Wird generell interessant wie sehr die Technik dann tatsächlich anzupassen ist, ich freue mich darüber schon - Das Material ist ja bei den Chinesen echt das Maß der Dinge. Und dann mit richtiger Trainingsintensität das auch in vollen Zügen auszuspielen wird cool hoffe ich!

LG
Kozac :-)
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  #8  
Alt 22.06.2024, 08:38
michelfeu michelfeu ist gerade online
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AW: Umstieg auf chinesisches Material

Hallo Kozac,
welche Beläge sind für Dich "normale Hybriden"?

Vorab: bei mir kein Booster.

Der H8 ist, wie vossi beschrieb, bereits ein gutes Stück dynamischer als alle anderen Hurricanes. Ich habe den neulich mal auf meiner VH ausprobiert (Holz Virtuoso, also 5-schichtig, nicht ganz OFF, dafür in die Richtung OFF), was mir nicht behagte. Zu sehr bin ich an die härteren, noch klebrigeren, unkatapultigeren Beläge wie G666 oder H3 gewöhnt. Wobei mir selbst der H3 NEO zu viel Länge macht und ein H3 mit 38° für mich ebenfalls keine Alternative für die VH darstellt, weil der bei mir nicht so viel Klebrigkeit wie der G666 hat. Den H8 würde ich aber problemlos auf die RH packen.

Ich bin jetzt wieder beim G666 auf der VH und liebe diese Herausforderung, mit dem Belag in rascher Folge TS um TS ziehen zu können, bei hoher gegnerischer Anforderung. Natürlich habe ich ab und an das Problem, das ich zu spät bin und einen reinen Heber reinspielen muss (oder so eine Art Passivblock). Aber das ist eben die Challenge und die finde ich weiterhin sehr gut.

Meine drei Infinity-Exemplare schwanken sehr deutlich in ihren Maßen und in ihrem Spielgefühl - kommt also für mich drauf an, welches Exemplar Du spielst. Ich habe den Range von hohlem Klang, geringerem Gewicht und federndem Anschlag (so um die 81/82g) und satterem Klang, leicht höherem Gewicht (86g) und kompakterem Anschlaggefühl. Bei den ersten beiden konnte ich getrost sog. Beton-Chinesen spielen, weil die dazu passen. Bei dem 86er Exemplar kann mM ebenfalls ein harter, klebriger Belag verwendet, aber da gibt es auch Spielräume für dynamischere Varianten (europäisch z.B. Golden Tango oder Nittakus Sieger).
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  #9  
Alt 24.06.2024, 17:51
Kozac Kozac ist offline
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AW: Umstieg auf chinesisches Material

Zitat:
Zitat von michelfeu Beitrag anzeigen
Hallo Kozac,
welche Beläge sind für Dich "normale Hybriden"?
Hi!

Ich meine die ESN Hybriden wie Dignics 09C oder die schon etwas katapultigeren Beläge wie Rakza Z.

Im Optimalfall wollte ich etwas langsameres Material rausbekommen um eben die brutale Klebrigkeit ausnutzen können.

Wenn ein US Ball über dem Netz daherkommt kann man die ja so schon schön sauber aber kräftig durchziehen wie die Chinesen das nun tun. Es geht aber auch um (1.) den VH-Flip der unter der Netzoberkante noch mit Handgelenk und Unterarm hochgezogen werden kann oder (2.) den Halblangen Aufschlag der gerade so hinter der Platte oder seitlich neben der Platte runterfällt und noch hochgezogen wird.

Da sehe ich den Mehrwert wo ESN Hybriden eben nicht mehr greifen weil man (siehe 1. Bsp.) zu sehr zieht und der Belag rutscht oder (siehe 2. Bsp.) bei etwas zu viel Kraft dann der Katapult einem den Ball hinten über die Platte fliegen lässt.

Natürlich hängt das mit dem Training zusammen allerdings kennt ja jeder den Unterschied zwischen einem gut hochgezogenen TS auf einen Halblangen Aufschlag oder einen dieser "angehobenen," TS die ungefährlich und ohne Spin wie ein Notschlag beim Gegenüber ankommen.

Ich würde das ganze an dem Verhalten bei solchen Schlägen mal festmachen.

- Ein normaler TS auf US lässt sich ja stark variieren je nach dem wie sehr man fallen lässt oder wo man den Ball auf seinem Weg "abholt". Ob man durchkracht mit riesen Schritt oder mit richtig Rotation eröffnet.

Da sehe ich persönlich das Potential des Materials und lasse es glaube ich erstmal langsamer angehen und booste den Belag dann schneller oder eben nicht.

PS. Ich booste den Kram um mit einem Belag mehrere Härtegrade und Elastizitäten durchzuprobieren. Da bietet DHS mit seiner Hurricane Serie ja Querbeet fast alles an. Bietet sich halt nur an den Härtesten H3 zu nehmen und diesen kontinuierlich weicher und katapultiger zu boosten mit 0-1-2-3 Lagen Seamoon.


Danke schonmal und LG
Kozac :-)
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Stichworte
booster, China Nationalteam material, dhs beläge, hurricane

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