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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

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  #581  
Alt Heute, 00:11
Bezirksligalooser Bezirksligalooser ist gerade online
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia

Zitat:
Zitat von Matousek Beitrag anzeigen

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Trainer, die über längere Zeit Talente gut entwickelt haben, auch in die Verbandsarbeit mit einschlossen werden.

In der Regel nicht in der täglichen, weil vmtl der Vereinstrainer sein Geld nicht allein mit TT verdient, aber bei Lehrgängen in den Ferien/Wochenenden. Man nimmt sie auch mit, sofern Zeit vorhanden!, als Unterstützung bei entsprechenden Turnieren.

Der/die Trainer sollten natürlich auch vertraut sein mit dem Niveau, das dann bei solchen Turnieren natürlich höher ist, als auf Bezirks- u. Verbandsebene.

Das war zu meiner Trainerzeit anders. Da hat man die Kinder und Jugendlichen bis zu den Deutschen gebracht, um dann tatenlos zusehen zu müssen, wie jemand der den Spieler gar nicht oder kaum kennt ihn versucht zu coachen.

Noch schlimmer was es einmal, als eine meiner Spielerinnen bei einer Deutschen gegen eine Bundesligaspielerin ganz ohne Betreuung ran musste, weil man ihr wohl nichts zugetraut hat.
Am Ende hat sie im Entscheidungssatz verloren.

Leider war die Halle auch so gebaut, dass ich nicht einfach runter an die Box konnte.

Irgendwann verliert man dann die Lust, sich jeden Tag in die Halle zu stellen, sei es in der Woche beim Training oder an den Wochenende bei Wettkämpfen.

Geändert von Bezirksligalooser (Heute um 00:14 Uhr)
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  #582  
Alt Heute, 00:37
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia

Es gibt halt einfach nur extrem wenige die in der jugend mal oben waren und auch den Weg des Profis gewagt bzw geschafft haben.

Da muss man dann sehr weit zurückgehen und es beruft sich halt auf die alte generation boll ovtcharov franziska dang qiu der als als einziger noch u 30 ist steger mengel duda filus walther und baumr.ort ist mit etlichen schweren Verletzungen aus der Bahn geworfen worden.zu früheren zeiten waren es zudem noch süss fejer-konnerth und keinath.

In der 2. und 3.liga ist das noch flemming wosik und floritz die eine tischtennisschule haben und ein paar wenige arbeiten noch bei tischtennisfirmen.

stumper und meissners Entwicklungen stagnieren auch wenn stumper sich auf einem gewissen level etabliert hat.darüberhinaus wird nur bertelsmaier nachziehen können.

hippler klein und oehme könnten sich vielleicht noch mit einer zusätzlichen trainerttätigkeit oder bei einer Arbeit in einer tt Firma als Profi über wasser halten können für eine internationale wird es aber nicht mehr reichen.

Was ist aber mit dem großen Rest geworden die in den letzten 10 bis 15 Jahren in der jugend oben waren? Da hat es entweder nicht zur profikarriere gereicht oder hatten sie nicht die notwendige einstellung.die spielen nur noch in niederen ligen oder gar nicht mehr das und das beruft sich auf die von mir erörterten Inhalte.

Natürlich muss das ein jeder für sich selbst entscheiden kann es auch nicht für jeden reichen ist auch nicht ein jeder dafür gemacht und einige haben auch andere Ziele und möglichkeiten.die quote an profis ist aber letztlich deutlich zu gering und das ist der knackpunkt an der schlechten entwicklung und daran gilt es zwingend anzusetzen!

In anderen Ländern setzt man halt viel konsequenter auf den profiweg und dann bleibt auf strecke halt auch automatisch mehr hängen.die alte Generation kaschiert die Probleme an der Basis halt noch zu einem größeren Teil das wird aber aufgrund des hohen Alters nicht mehr lang gutgehen und dann wird man von weiteren Nationen nachhaltig abgehängt werden.

Die perfekte Lösung gibt es da zwar nicht da tischtennis bei uns halt eine nische ist es von der spitze abgesehen kein großes geld gibt und die mitgliederzahlen auch immer weiter einbrechen aber die von mir erbrachten Lösungsvorschläge wären schon mal gute Ansätze.

wenn man beim dttb aber halt die eingefahrenen Wege weitergeht nicht mal aus der komfortzone rauskommt und sie sich offensichtlich auch nur selbst entlassen können dann ist das halt auch kein nährboden für eine gesunde leistungskultur.

Geändert von Turboblock (Heute um 02:54 Uhr)
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  #583  
Alt Heute, 04:01
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia

Mal ne grundsätzliche Frage? Wozu braucht es überhaupt Profisportler? Dass es sie in anderen Ländern gibt, ist eine eher dürftige Begründung. Was bringen sie der Gesellschaft? Was bringen sie der Sportart? Braucht man sie als Gallionsfigur? Als Entertainer? Als nachahmenswertes Vorbild für die Jugend? Um nicht im internationalen Vergleich abgehängt zu werden? Wie wichtig ist es, ob man von 200 Nationen Nummer 2, 8 oder 15 ist?
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  #584  
Alt Heute, 04:18
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia

Um bei internationalen Vergleichen nicht abgehängt zu werden geht das halt nicht mit amateuren und wird es auch nicht mit extrem wenigen Profis ausreichen.

Dafür bräuchte man schon eine absolute spitze und die haben nur die chinesen.je mehr den profiweg einschlagen desto höher ist auch die chance dass auch mal was höherwertiges hängen bleibt das ist reine Mathematik.

Wenn die spitze abfällt hat das auch automatisch negative Auswirkungen auf die Sportart.sponsoren zahlen noch weniger die medienpräsenz wird weiter abnehmen und das zuschauerinteresse wird noch geringer werden.

Und auch an der Basis wird man mehr Mitglieder gewinnen können wenn eine Sportart durch große Erfolge boomt als wenn es einbricht. das hat somit immer eine sogwirkung!

Geändert von Turboblock (Heute um 04:31 Uhr)
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  #585  
Alt Heute, 07:52
Quizard Quizard ist gerade online
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia

Zitat:
Zitat von Turboblock Beitrag anzeigen
aber die von mir erbrachten Lösungsvorschläge wären schon mal gute Ansätze.
Kannst du die bitte noch mal kurz zusammenfassen. Die sind in dem Thread irgendwie untergegangen.
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  #586  
Alt Heute, 07:54
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia

Zitat:
Zitat von Turboblock Beitrag anzeigen

Und auch an der Basis wird man mehr Mitglieder gewinnen können wenn eine Sportart durch große Erfolge boomt als wenn es einbricht. das hat somit immer eine sogwirkung!
Das ist aber eben das, was leider nicht funktioniert hat! Seit der Ära Roßkopf sind die Mitgliederzahlen stetig nach unten gegangen - auch während der großen Zeit von Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov!

Es ist schon so wie Noppenzar es beschrieben hat: Die Freizeitgestaltung der Jugendlichen hat sich seit dieser Zeit stark verändert. Für die Jugendlichen müssen JUNGE Vorbilder präsentiert werden so wie die Lebruns in Frankreich, die dort einen Boom an Neueintritten ausgelöst haben. Kaufmann, Bertelsmeier und Stumper müssten auch in den sozialen Medien unseren Sport repräsentieren. Tischtennis im Fernsehen muss gar kein Profispiel sein sondern bei Schlag den Star oder frag doch mal die Maus stattfinden. Was spricht gegen sowas wie Promi Darts WM im Tischtennis? Es gibt genug Promis, die gut spielen können, wo das Spiel aber nicht so schnell und technisch ist, dass Laien das schon nicht mehr würdigen können.

Tischtennis braucht ein frischeres Image und muss einfach mehr stattfinden in der Öffentlichkeit, anders bekommt man die Jugend nicht an die Platte. Erst wenn die Leute in der Halle sind oder ihre Kinder bringen, kann der Rest beginnen.
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  #587  
Alt Heute, 09:11
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia

Zitat:
Zitat von Chris21272 Beitrag anzeigen
Das ist aber eben das, was leider nicht funktioniert hat! Seit der Ära Roßkopf sind die Mitgliederzahlen stetig nach unten gegangen - auch während der großen Zeit von Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov!

Es ist schon so wie Noppenzar es beschrieben hat: Die Freizeitgestaltung der Jugendlichen hat sich seit dieser Zeit stark verändert. Für die Jugendlichen müssen JUNGE Vorbilder präsentiert werden so wie die Lebruns in Frankreich, die dort einen Boom an Neueintritten ausgelöst haben. Kaufmann, Bertelsmeier und Stumper müssten auch in den sozialen Medien unseren Sport repräsentieren. Tischtennis im Fernsehen muss gar kein Profispiel sein sondern bei Schlag den Star oder frag doch mal die Maus stattfinden. Was spricht gegen sowas wie Promi Darts WM im Tischtennis? Es gibt genug Promis, die gut spielen können, wo das Spiel aber nicht so schnell und technisch ist, dass Laien das schon nicht mehr würdigen können.

Tischtennis braucht ein frischeres Image und muss einfach mehr stattfinden in der Öffentlichkeit, anders bekommt man die Jugend nicht an die Platte. Erst wenn die Leute in der Halle sind oder ihre Kinder bringen, kann der Rest beginnen.
Wie viele Leute spielen denn "Darts" professionell in einer Liga oder in einem Verein und nicht nur beim Saufen mit den Kumpels in der Kneipe?

Es ist doch mittlerweile auch eine Seuche, dass ständig Regeln oder Materialien geändert werden, um das Spiel langsamer und damit für den TV-Zuschauer attraktiver zu machen..

Die mediale Präsenz von Snooker auf Eurosport und Co ist auch sehr groß ohne dass eine signifikante Menge an Personen in Deutschland überhaupt jemals einen "echten Snookertisch" (wir reden nicht von Billiard in der Kneipe) in echt zu Gesicht bekommen hätte..

Geändert von HansWurst123 (Heute um 09:13 Uhr)
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  #588  
Alt Heute, 10:14
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia

Darts und Snooker sind für den Zuschauer recht einfach nachzuvollziehen. Beim Darts zeigt das Fernsehbild ganz genau, wo der Pfeil steckt und die Spielstandsanzeige rechnet meistens schnell und richtig mit. Darüber hinaus gibt's alle paar Minuten (manchmal sogar Sekunden) eine Entscheidung. Da ist Action pur.
Beim Snooker ist's auch recht einfach zu verstehen: Die Kugel ist gefallen oder nicht. Dazu hat Snooker etwas durchaus Entspannendes, für andere auch Langweiliges. Und die Interessierten werden auch mit ein paar Details versorgt.

Tischtennis ist da komplizierter. Meistens sieht es aus, als ob sehr schnell ein sehr leichter Fehler gemacht wurde. Man wartet auf einen schönen Ballwechsel.

Und echte Fans, für die es nur um Sieg oder Niederlage geht, gibt es zu wenige. Fragt mal in eurem Verein nach, von welchem Verein die Mitglieder Fan sind. Die meisten werden euch sofort einen Fußballverein nennen können, aber keinen Tischtennisverein.
Vielleicht müsste man daran mal versuchen, etwas zu ändern. Aber wie? Party in den Hallen? Das war in Paris doch cool, oder?
Das erfordert allerdings ein Umdenken zunächst bei den Spielern! Dass das schwierig ist, verstehe ich. Schließlich spielt das Gehör beim Tischtennis durchaus eine Rolle.

Das wurde hier in anderen Themen allerdings auch alles schon oft diskutiert, viel geändert hat sich bisher nicht.
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  #589  
Alt Heute, 10:35
HansWurst123 HansWurst123 ist gerade online
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia

Zitat:
Zitat von Butzi Beitrag anzeigen
Darts und Snooker sind für den Zuschauer recht einfach nachzuvollziehen. Beim Darts zeigt das Fernsehbild ganz genau, wo der Pfeil steckt und die Spielstandsanzeige rechnet meistens schnell und richtig mit. Darüber hinaus gibt's alle paar Minuten (manchmal sogar Sekunden) eine Entscheidung. Da ist Action pur.
Beim Snooker ist's auch recht einfach zu verstehen: Die Kugel ist gefallen oder nicht. Dazu hat Snooker etwas durchaus Entspannendes, für andere auch Langweiliges. Und die Interessierten werden auch mit ein paar Details versorgt.

Tischtennis ist da komplizierter. Meistens sieht es aus, als ob sehr schnell ein sehr leichter Fehler gemacht wurde. Man wartet auf einen schönen Ballwechsel.

Und echte Fans, für die es nur um Sieg oder Niederlage geht, gibt es zu wenige. Fragt mal in eurem Verein nach, von welchem Verein die Mitglieder Fan sind. Die meisten werden euch sofort einen Fußballverein nennen können, aber keinen Tischtennisverein.
Vielleicht müsste man daran mal versuchen, etwas zu ändern. Aber wie? Party in den Hallen? Das war in Paris doch cool, oder?
Das erfordert allerdings ein Umdenken zunächst bei den Spielern! Dass das schwierig ist, verstehe ich. Schließlich spielt das Gehör beim Tischtennis durchaus eine Rolle.

Das wurde hier in anderen Themen allerdings auch alles schon oft diskutiert, viel geändert hat sich bisher nicht.
Mit der gleichen Argumentation verstehen ja die Amis nicht, wie man sich für Fußball interessieren kann. Da "passiert ja größtenteils nichts" und bei einem 0:0 gibt es noch nicht einmal einen Gewinner...trotzdem ist das im Endeffekt oft spannender als, wenn ein Kleinverein von einem Großen "abgeschossen" wird und es viele Punkte gibt..

Wie du schon gesagt hast, sowohl die Identifikation mit dem Verein als auch die "Star Power" zieht unterschiedlich..Tischtennisvereine in der BL sind auch größtenteils Mittelstädte mit 20-100k Einwohner (Fulda, Mühlhausen, etc.) bzw. in der Pampa (z.B. Grenzau, Ochsenhausen, Bad Königshofen) oder führen selbst in der eigenen Großstadt ein Nischendasein (z.B. Karlsruhe)..einzige Ausnahmen vielleicht bei den Herren Düsseldorf und Saarbrücken und sowie im Damenbereich Berlin..selbst in Dormund und Bremen dürfte der Wiedererkennungswert sich in Grenzen halten, wobei man dort sicher auch von den vorhandenen Vereinsstrukturen des Hauptvereins profitieren wird...
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  #590  
Alt Heute, 12:52
Wolf11 Wolf11 ist gerade online
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Tischtennis braucht ein frischeres Image und muss einfach mehr stattfinden in der Öffentlichkeit, anders bekommt man die Jugend nicht an die Platte. Erst wenn die Leute in der Halle sind oder ihre Kinder bringen, kann der Rest beginnen.
Das ist zwar nur ein Puzzleteil unter vielen, aber ein viel wichtigeres, als manche unserer eher konservativen Entscheidungsträger glauben.....

Gerade bei einer jungen Generation muss man das TT aus der doch eher gediegeneren "Opa-Sport-Ecke", in der TT für einen großen Teil der jungen Generation in Deutschland bzw. Europa zweifellos ist, herausholen, und muss junge Vorbilder kreieren und die Dynamik und das Moderne des TT-Sports herausstellen.

Wie gesagt, nur ein Puzzleteil, aber das fehlt bei uns nahezu völlig.

Ich hab dieses Promo-Kurzvideo zwar schon mal an anderer Stelle hier verlinkt, aber es passt gerade so gut hier zu dieser These.

Solche Videos gibt es in China massenhaft. Damals war Shi XunYao noch 16 Jahre alt und Jugendspielerin bei uns, hatte gerade die Jugend-WM gewonnen, als dieses Video von A2 und einer chinesischen Sport-Marketingfirma erstellt wurde. Es hatte sofort eine 7stellige Aufrufzahl bei den beiden chinesischen Videoportalen Youku-Toudu und Tencent Video (nicht bei Youtube) und animierte viele Jugendlichen "es genauso machen zu wollen wie XunYao" bzw. "genauso werden zu wollen wie XunYao", was natürlich auch etwas damit zu tun hatte, dass sie gerade Jugend-Weltmeisterin geworden war, aber eben auch mit ihrer Außendarstellung als cooles und hippes Vorbild für die noch jüngeren.

Ich weiss, dass das beim Thema Tischtennis nicht 1:1 für Europa übertragbar ist, aber hier geht es um das Image, was eine Sportart für junge Menschen haben muss. Dynamik, Energie, hip und cool.

In Asien ist TT hip und cool, und junge Menschen wollen genau das machen: TT spielen. Bei uns ist TT in der breiten Öffentlichkeit doch eher im Image einer Freizeitsportart für ältere Menschen behaftet.

Aber auch in Europa gilt: Eine Sportart braucht junge Vorbilder und Idole, um die noch jüngeren dafür zu begeistern. Der Beispiele dafür könnte ich in einer Vielzahl aufzählen..

Ein Puzzleteil........aber ein wichtiges, das man bei uns vergebens sucht.


Geändert von Wolf11 (Heute um 13:00 Uhr)
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