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Deutscher Tischtennis Bund (DTTB) präsentiert von TIBHAR - SHOWROOM

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Alt 16.01.2025, 15:22
CB_Taunus CB_Taunus ist gerade online
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CB_Taunus trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)CB_Taunus trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
AW: Damen 2. Bundesliga, Saison 2024/2025

Zitat:
Zitat von Uwe Hermann Beitrag anzeigen
War die 2. Bundesliga schon mal so stark?

Das was schwächere Spielerinnen aus der 1. Bundesliga spielen können (z.B. Kathrin Mühlbach, Karolina Mynarova, Laura Tiefenbrunner, Josephina Neumann, Kornelija Riliskyte, Naomi Pranjkovic, Lea Lachenmayer), das können doch die besten Spielerinnen der 2. Bundesliga locker spielen oder sogar übertreffen.

Ich in wirklich positiv überrascht, wer da alles in der 2. Bundesliga spielt. Um einige Namen zu nennen: Sophia Klee, Lorena Morsch, Janina Kämmerer, Veronika Matiunina, Yang Ting, Airi Avameri, Melanie Merk, Wang Aimei, Le Thi Hong Loan, Jing Tian-Zörner, Svetlana Ganina, Eireen Elena Kalaitzidou, Wang Hsiao-Hsin, Iryna Motsyk, Farida Badawy, Irene Ivancan, Anastassiya Lavrova, Anastasia Bondareva, Martine Toftaker, Polina Dobreva, Aya Umemura, Nathalie Marchetti, Shima Safaei.

Da kann einem die Mannschaft vom SSV Schönmünzach fast schon leid tun, die angeführt von den Schwestern Laura Kaim und Julia Kaim mit vielen jungen Talenten (Magdalena Hübgen, Antonia Bernhard, Leonie Müller, Melissa Bill) chancenlos aus der Liga geprügelt werden.

Von den oben genannten Namen zwei Dutzend Namen könnte man locker drei konkurrenzfähige Erstligateams zusammen stellen, dann wäre die 1. Bundesliga mit 10 Mannschaften voll besetzt und die 2. Bundesliga würde weiteren Zuwachs aus der 3. Bundesliga bekommen, dann könnten Vereine wie der SSV Schönmünzach problemlos in der 2. Liga spielen.

Wird eigentlich die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim nächste Saison in der 2. Bundesliga spielen (Tabellenletzter 1. Bundesliga mit 1:11 Punkten), weiterhin 1. Liga oder ziehen die zurück? Auf jeden Fall sollten die sich endlich mal einen vernünftigen Vereinsnamen zulegen, denn so etwas sperriges hat es sicherlich selten bis nie im deutschen Tischtennissport gegeben. Vielleicht noch um das Bundesland erweitern , „ TTG Bingen/Münster-Sarmsheim|Rheinland-Pfalz-Germany“ wäre doch noch was… . Aber das soll hier natürlich kein Thema sein im Zweitligathread.

Deshalb zurück zur 2. Liga. Ist bekannt, was passieren wird, wenn neben dem SSV Schönmünzach auch die DJK Offenburg oder DJK BW Annen absteigen sollte?
Das hängt natürlich davon ab, wie die Aufstiegsbereitschaft der Meisterschaftskandidaten in den 3. Bundesligen ist:
3. Liga Nord: MTV Engelbostel-Schulenburg 18:4, Füchse Berlin 16:2, VfL Kellinghusen 16:2.
3. Liga Süd: DJK Sportbund Stuttgart 15:3, TSV Dachau 65 II 13:5, SU Neckarsulm 13:5, BSC Rapid Chemnitz 13:5.
Das ist ja toll dass hier über das Potential und die Situation der 2. Damenbundesliga sachlich fachlich diskutiert wird! Ich würde die Aussage des Beitrags dick unterstreichen und eigentlich eher von einer 1,5. Liga statt von einer 2. Liga sprechen.

Bei der Analyse sind allerdings zwei Details unter den grünen bzw. blauen Tisch gefallen. Erstens gibt es in dieser Saison wegen der nur 7 Mannschaften in der 1. Liga keinen Absteiger aus der 1. Liga, daher wird nach aller Voraussicht die "TTG Bingen ..." auch im nächsten Jahr in der 1. Liga spielen (wenn das Geld reicht). Und zweitens wird es bei einem tatsächlichen Rückzug von Uentrop aus der 2. Liga dort auch nur einen weiteren Absteiger aus der 2. Liga geben, der wohl die sympathische Mannschaft aus Schönmünzach treffen wird wenn nicht noch ein TT-Wunder geschieht. Bei dieser Konstellation sind sowohl Annen als auch Offenburg für die 2. Liga safe.

Die Aufstiegsambitionen der oberen Mannschaften der 2. Liga sehe ich als sehr überschaubar, die dürfen entweder nicht (Langstadt 2) oder wollen nicht (Anröchte, Fürstenfeldbruck) oder scheuen das finanzielle Risiko (Langweid und eben Uentrop) oder eine Mischung aus beidem. Hier klafft die größere Lücke zwischen den beiden Ligen als bei der Spielstärke.

Die Aufstiegsbereitschaft der Drittliga-Spitzenteams ist schwer einzuschätzen. Die Füchse Berlin haben vor 2 Jahren das Endspiel in Langen mit einer indiskutablen Aufstellung ohne Katalin Jedtke abgeschenkt, Engelbostel-Schulenburg hatte in der letztjährigen Relegation keine Chance ebenfalls gegen Langen.
Im Süden möchte wohl der ambitionierte Sportbund Stuttgart seinen jungen Talenten die Entwicklungsmöglichkeit der 2. Liga geben.
Die 3. Liga der Damen bietet deshalb in der Rückrunde weit mehr Spannung als die 2. Liga.
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  #32  
Alt 26.01.2025, 00:19
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AW: Damen 2. Bundesliga, Saison 2024/2025

TSV Langstadt 2 - TTC Langen 6:0

In der Winterpause scheint sich ein für die Zuschauer fataler Fluch auf die Langstädter Sporthalle gelegt zu haben. Nach eastside Berlin am Freitag Abend verzichtete auch der TTC Langen am Samstag Nachmittag auf seine Topspielerinnen Bondareva und Toftaker. Schade für die Zuschauer die dadurch nur ein eingeschränktes Programm zu sehen bekamen.
Langstadt hat die komplette Kapelle der 2. Mannschaft an Bord und bläst dem Langener Team gehörig den Marsch. Zur Pause steht es 4:0 für die Heimmannschaft, jeweils ohne Satzverlust. Nach der Pause müssen sich die neue hessische Meisterin Janina Kämmerer und Alena Lemmer mehr anstrengen, gewinnen aber beide ihre Einzel zum 6:0-Endstand. Am kommenden Wochenende kommt es nun zum genauso prestigeträchtigen wie bedeutungslosen Spitzenspiel zwischen Langstadt und Langweid. Die Spiele im oberen Paarkreuz zwischen Matiunina für Langweid und Klee bzw. Morsch für Langstadt versprechen aber hochklassiges Tischtennis!
Nicht viel Neues in der 2. Damen-Bundesliga, abseits des grünen Tisches hat Uentrop seine Crowd-Funding-Kampagne wohl erfolgreich abgeschlossen und mehr als 6.000 Euro für die Mannschaft eingenommen. Ich bin gespannt ob dieser Geldregen einen Sinneswandel in Uentrop auslöst und die Mannschaft der 2. Liga erhalten bleibt.
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