Wären wir jetzt politisch BLAU, wohin würde die Reise gehen?

[Glücksball]

Neben der Problemlösungskompetenz, wo man zurecht allen Parteien nicht zu viel zutrauen darf/kann, gibt es noch andere Faktoren. Anstand, Empathie, rechtsstaatliche Grundsätze, Kooperationsbereitschaft, etc. Da sehe ich durchaus Unterschiede zwischen den Extremen und der Mitte.

[alba]

Unsinn! Niemand behauptet, dass die Parteien der Mitte alles wunderbar geregelt bekommen. Leider nicht. Wahrscheinlich ist es eine Illusion, dass überhaupt jemand so ein kompliziertes und obendrein einem ständigen Wandel unterworfenes System wie eine Gesellschaft so führen kann, dass alle und jeder rundum glücklich sind. Immerhin ist seit dem 2. Weltkrieg der Wohlstand in Deutschland permanent gestiegen, die Lebenserwartung genauso. Und genau diese Errungenschaften sorgen jetzt wieder für riesige Probleme: Wir überaltern, die natürlichen Ressourcen wie Artenvielfalt oder unversiegelte Landschaft dagegen schwinden. Die Folgen sind z.B. das Rentenproblem. Gravierender ist der weltweite (hier sind die Einflussmöglichkeiten Deutschlands minimal) Verlust an Natur (z.B. Regenwald als grüne Lunge, Permafrostböden). Wir haben seit 1970 etwa 40 Prozent der natürlichen Ressourcen verloren und davon leben wir schließlich alle: Ob vegan lebend oder Fleischesser: Weder Beton noch Geld kann man essen. Das sind die wahren Probleme von Gegenwart und Zukunft! Da nutzt das Schließen von Grenzen nichts. Ich habe mein ganzes Leben für mehr soziale Gerechtigkeit, für Bewahrung der Schöpfung gekämpft, (auch beruflich) hätte in einem anderen Job viel mehr verdienen können und musste diese Entscheidung sogar innerhalb meiner Familie verteidigen. Wenn ich dann sehe, dass jetzt die Rattenfänger mit billigen Hetzparolen wieder vermehrt Zulauf bekommen, steigt in mir der heilige Zorn hoch.

[HansWurst123]

Zitat von alba

Unsinn! Niemand behauptet, dass die Parteien der Mitte alles wunderbar geregelt bekommen. Leider nicht. Wahrscheinlich ist es eine Illusion, dass überhaupt jemand so ein kompliziertes und obendrein einem ständigen Wandel unterworfenes System wie eine Gesellschaft so führen kann, dass alle und jeder rundum glücklich sind. Immerhin ist seit dem 2. Weltkrieg der Wohlstand in Deutschland permanent gestiegen, die Lebenserwartung genauso. Und genau diese Errungenschaften sorgen jetzt wieder für riesige Probleme: Wir überaltern, die natürlichen Ressourcen wie Artenvielfalt oder unversiegelte Landschaft dagegen schwinden. Die Folgen sind z.B. das Rentenproblem. Gravierender ist der weltweite (hier sind die Einflussmöglichkeiten Deutschlands minimal) Verlust an Natur (z.B. Regenwald als grüne Lunge, Permafrostböden). Wir haben seit 1970 etwa 40 Prozent der natürlichen Ressourcen verloren und davon leben wir schließlich alle: Ob vegan lebend oder Fleischesser: Weder Beton noch Geld kann man essen. Das sind die wahren Probleme von Gegenwart und Zukunft! Da nutzt das Schließen von Grenzen nichts. Ich habe mein ganzes Leben für mehr soziale Gerechtigkeit, für Bewahrung der Schöpfung gekämpft, (auch beruflich) hätte in einem anderen Job viel mehr verdienen können und musste diese Entscheidung sogar innerhalb meiner Familie verteidigen. Wenn ich dann sehe, dass jetzt die Rattenfänger mit billigen Hetzparolen wieder vermehrt Zulauf bekommen, steigt in mir der heilige Zorn hoch.

Jaja, die Rente ist sicher - wusste man schon zu Norbert Blüms Zeiten. Deshalb hat man auch schön die Rentenkasse geplündert und lauter Beitragsfremde Leistungen/soziale Wohltaten damit finanziert.

Strukturreformen sind seit dem alle gefloppt wie z.B. die Riester-Rente.

[Frei statt Bayern]

Zitat von HansWurst123

Jaja, die Rente ist sicher - wusste man schon zu Norbert Blüms Zeiten. Deshalb hat man auch schön die Rentenkasse geplündert und lauter Beitragsfremde Leistungen/soziale Wohltaten damit finanziert

Dies ist die Wahrheit, die keiner hören will!

[Schwabenblocker]

Zitat von alba

Unsinn! Niemand behauptet, dass die Parteien der Mitte alles wunderbar geregelt bekommen. Leider nicht. Wahrscheinlich ist es eine Illusion, dass überhaupt jemand so ein kompliziertes und obendrein einem ständigen Wandel unterworfenes System wie eine Gesellschaft so führen kann, dass alle und jeder rundum glücklich sind. Immerhin ist seit dem 2. Weltkrieg der Wohlstand in Deutschland permanent gestiegen, die Lebenserwartung genauso. Und genau diese Errungenschaften sorgen jetzt wieder für riesige Probleme: Wir überaltern, die natürlichen Ressourcen wie Artenvielfalt oder unversiegelte Landschaft dagegen schwinden. Die Folgen sind z.B. das Rentenproblem. Gravierender ist der weltweite (hier sind die Einflussmöglichkeiten Deutschlands minimal) Verlust an Natur (z.B. Regenwald als grüne Lunge, Permafrostböden). Wir haben seit 1970 etwa 40 Prozent der natürlichen Ressourcen verloren und davon leben wir schließlich alle: Ob vegan lebend oder Fleischesser: Weder Beton noch Geld kann man essen. Das sind die wahren Probleme von Gegenwart und Zukunft! Da nutzt das Schließen von Grenzen nichts. Ich habe mein ganzes Leben für mehr soziale Gerechtigkeit, für Bewahrung der Schöpfung gekämpft, (auch beruflich) hätte in einem anderen Job viel mehr verdienen können und musste diese Entscheidung sogar innerhalb meiner Familie verteidigen. Wenn ich dann sehe, dass jetzt die Rattenfänger mit billigen Hetzparolen wieder vermehrt Zulauf bekommen, steigt in mir der heilige Zorn hoch.

Rentenproblem? Seit Jahrzehnten bekannt, was hat man getan? Nichts bzw. man ist kläglich gescheitert.

Schließen von Grenzen nutzt nichts? Klar, einfach weiterhin Millionen auf Kosten des Steuerzahlers zuwandern lassen. Kann natürlich sein, dass Alba auf eigene Kosten diese Leute aufnimmt, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die sich selbst als besonders "sozial" bezeichnen, meist nur eine große Klappe haben.

"Rattenfänger"? Was machen die Blauen denn? Nichts! Denn sie können ja nichts dafür, dass die Regierungen nach Belieben am Volk vorbeiregieren. Ursache und Wirkung, ist das so schwer zu verstehen? Würde man bei sich selbst anfangen, hätte man keine Extreme, nur, wer gibt schon gerne zu, dass er nichts auf die Reihe kriegt? Da ist es doch leichter, die anderen zu beschimpfen. Hört man doch auch in der Kirche, nicht wahr Alba?

[Frei statt Bayern]

Zitat von Schwabenblocker

Hört man doch auch in der Kirche, nicht wahr Alba?

In Berlin rollt man dort sogar schon den Teppich aus
So sieht Gastfreundschaft aus

[JanMove]

@ alba


Das Problem ist nicht, dass nicht alle glücklich werden können, sondern dass es nicht einmal die einfache Mehrheit ist, die in diesen System ordentlich leben kann. Dieses System ist gemacht für die oberen 5% der Bevölkerung. Und die sitzen am längeren Hebel und bestimmen die Politik. Deswegen öffnet sich die arm-reich Schere immer weiter und ändern wird sich nichts. Gleichzeitig hat dadurch auch der Wohlstand über die letzten 30 Jahre für die meisten abgenommen

[Claus]

Sorry Bullshit, aber hier zu behaupten mehr als 50 % aller Menschen geht es schlecht in Deutschland ist einfach nur Dumm.

Ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der einer Arbeit nachgeht und dem es schlecht geht.

Aber du gehörst wahrscheinlich auch zu den Menschen, der lieber nur 5.000 Euro geschenkt bekommt wenn der Nachbar nichts bekommt, als das du 10.000 nimmer und dein Nachbar dann 20.000 bekommt. Lauter Neidhammel ......

[Glücksball]

Zitat von Claus

Sorry Bullshit, aber hier zu behaupten mehr als 50 % aller Menschen geht es schlecht in Deutschland ist einfach nur Dumm.

Nee, JanMove hat nur seinen Wegzug in die Schweiz psychisch nie überwunden. Im Inneren kann er das für sich nur rechtfertigen, indem er nach Außen hin Deutschland ständig schlecht redet. [/Küchenpsychologie]

(Spaß!)

[JanMove]

Zitat von Claus

Sorry Bullshit, aber hier zu behaupten mehr als 50 % aller Menschen geht es schlecht in Deutschland ist einfach nur Dumm.
...

Bullshit ist, dass Du von schlecht gehen schreibst, während ich von ordentlich leben gesprochen habe. Und wenn das median Nettoäquivalenzeinkommen bei etwa 2300 Euro liegt, dann untermauert dies ja geradezu meine Aussage. Mit 2300 Euro kann man überleben und es geht einem nicht ganz schlecht, aber unter ordentlich leben gehört für mich deutlich mehr dazu wie z. B. Hobbies ausüben, in Urlaub gehen, zwischendurch mal ins Kino, Restaurant, Theater und und und. Und nein, das ist kein Luxus sondern Dinge, die man sich durchschnittlich eben leisten können sollte. Man beachte auch, dass es bei diesem Medianwert dann natürlich auch viele gibt, die noch weniger haben. Aber schon klar, in Deutschland hat man sich damit abgefunden, dass der Begriff Wohlstand relativiert werden muss.