Butterfly Glayzer und Glayzer 09C

[vossi39]

Zitat von Power-Seven

Grundsätzlich näher dran können andere in Japan gefertigte Beläge sein. Mir würde da der Nexy Etika 47 einfallen, aber das ist jetzt mehr so aus der schon ferneren Erinnerung an Tests von beiden, und diese nicht gleichzeitig.

Dann kommt auch der Stiga Mantra Pro H bzw. weicher der M in Frage. Ggfs. auch die neuen Mantra Control und Mantra Sound, wenn es (noch) weicher werden soll.

[Power-Seven]

Zitat von vossi39

Dann kommt auch der Stiga Mantra Pro H bzw. weicher der M in Frage. Ggfs. auch die neuen Mantra Control und Mantra Sound, wenn es (noch) weicher werden soll.

Wirklich sinnvoll wäre wohl nur der Mantra Pro H, die M-Version spielt sich recht weich für die Schwammhärte von 47,5 - das hab ich beim Glayzer anders in Erinnerung.

Mantra Sound ist schon sehr weich (und sehr zahm) und Mantra Control ist ein Einsteigerbelag, die kommen beide m.E. nicht an Glayzer ran.

[Fry2]

Zitat von Power-Seven

Wenn es also keinen konkreten Wunsch gibt (mehr dies, weniger jenes) würde ich auch angesichts des Preises beim Bewährten bleiben und gar nicht irgendwas "sehr ähnliches" suchen.

Also gewünscht wäre, etwas ein wenig härteres und schnelleres auch sinnvoll bedienen zu können
Da das aber zumindest jetzt mit überschaubarem Trainingsaufwand nicht klappt, werde ich beim Bewährten bleiben.
Mit dem Friendship-Belag gingen kurze Ablagen halt besser und schnell gezogene Topspins oder Schüsse kamen besser (die spiele und beherrsche ich aber kaum).
Aufschläge und vor allem meine recht sicheren aber oft zu langsamen Topspins, die ich vordringlich (zurück-)spiele sowie Eröffnungen waren deutlich schwieriger.

Von daher bleibe ich beim Material und versuche damit mal häufiger ein zweites Mal in der Woche zu trainieren/spielen.

Vielen Dank für die Rückmeldungen!

[Power-Seven]

Zitat von Fry2

Von daher bleibe ich beim Material und versuche damit mal häufiger ein zweites Mal in der Woche zu trainieren/spielen.

Top, denn das ist in den weitaus meisten Fällen erstmal die beste Lösung. Man kann das Material dann an eine spielerische Entwicklung anpassen, aber meist keine solche durch Material alleine erreichen.

[Kellox]

Ich habe gestern den 09c das erste Mal auf der VH gespielt. Mir sind viele sind Bälle beim Anziehen durchgerutscht, obwohl es nicht sonderlich feucht war in der Halle.
Hat das noch jemand bemerkt? Habe ich bei gleicher Technik mit einigen anderen auch Belägen gehabt, aber zum Beispiel mit dem MK Hybrid auf meinem Hauptschläger nicht.
Ansonsten mochte ich den Belag sehr. Insbesondere Schnittabwehr war damit sehr gut spielbar, was ich sonst überhaupt nicht hinbekommen...

[Kellox]

Dann bin ich wohl echt der einzige mit diesem Problem.
Ich habe den G09C jetzt 3 Trainings gespielt und mag ihn ansich sehr, nur leider rutschen mir dünn getroffene Bälle oft durch.
Nehme ich den MK zur Hand, ist alles in Ordnung. Es liegt also auch nicht am Klima, der Luftfeuchtigkeit oder so.
Ich bekomme mit dem G09C etwas mehr Schnitt rein und auch mehr Dampf, Notschläge gehen besser und sogar Unterschnittabwehr geht damit, was ich sonst überhaupt nicht kann.
Ich werde den Belag noch ein letztes Mal testen, aber vermutlich nehme ich ihn wieder runter.

Oder mal in schwarz testen?

[v1rtu4l]

Ich fürchte das ist eine Eigenschaft der neueren synthetischer en Obergummis. Ich hatte das gleiche Phänomen mit einigen neueren Belägen wie dem C48 oder dem Vega Pro H auch. Ich habe nun letzteren nach quasi mehr als einem Jahr nochmal (in neu) auf meine Rückhand gemacht und auch im Training dieses quietschende Durchrutschen gehabt. Vielleicht muss ich mich einfach daran gewöhnen, dass diese Art von Belägen einen satteren Ballkontakt benötigen sie Beläge mit weicherem und klebrigen Obergummi.

[onkelz.K]

Wenn du den Ball zu dünn triffst, kann das schon passieren.
Klingt blöd, oder ich verstehe es falsch.
Triff den Ball halt voller, bzw. ändere die Schlägerstellung.
Vielleicht ist auch Balltreffpunkt, in Relation zur Ballflugkurve falsch.

Ich spiele keine harten Beläge, kann mir aber vorstellen, dass du gerade diese voller treffen musst, um etwas Kraftübertragung zu entwickeln.

[v1rtu4l]

Es ist ganz klar, dass ein festerer Treffpunkt die Lösung wäre.
Im direkten Vergleich zwischen Vega Pro H und Nittaku PK50 fühlt sich ein Vega Pro H auch straffer und fester an. Dieses Durchrutschen hatte ich mit dem PK50 nicht. Ich führe es auf die Klebrigkeit zurück, dass man dort auch ohne großartige Penetration des Schwammes Spin auf den Ball übertragen kann was mit den nichtklebrigen neueren Obergummis schwieriger (wenn überhaupt möglich) ist.

Spieler die nur "Tensoren" gewohnt sind werden damit keine Probleme haben, weil die erst gar nicht in die Versuchung kamen sich anzugewöhnen in manchen Situationen "nur" mit dem Obergummi zu spielen.

[floxe]

Ich hatte das Problem des Durchrutschen mal beim Multiball-Training mit dem Vega Pro H, als er bzw. auch die Trainingsbälle relativ neu waren.

In den folgenden Einheiten war das dann kein Thema mehr. Mit dem Hybrid MK und G09c hatte ich besagtes Problem noch gar nicht.