Mitstreiter für neue TTBW-Führung gesucht

[Weinheim]

Zum einen hat die neu eingeführte Turnier-Lizenz zu einem Rückgang der Teilnehmerzahlen geführt. Anhand der in Kürze vorliegenden genauen Statistiken wollen die Verantwortlichen in den Ausschüssen über Lösungen diskutieren.

TTBW war 2021 bei der knappen Abstimmung über die Einfürung einer zusätzlichen Turnierlizenz das Zünglein an der Waage. Beim Bundestag des DTTB im Dezember 2024 wurden Anträge auf Einstellung der Turnierlizenz abgelehnt. Auch hier war TTBW vehement für die Fortführung der Turnierlizenz.
Getroffen hat es insbesondere Meisterschaften auf Bezirksebene. Rückgänge sind wohl in Kauf genommen worden. Manche Bezirke haben als Reaktion auch einige Aktivenklassen als TTR-freie Veranstaltungen ausgeschrieben. In Baden hat ein großer Bezirk seine Meisterschaften in diesem Zusammenhang nicht ausgerichtet.
Man darf auf die weitere Entwicklung gespannt sein.

[TT-Star]

Das unterlegene Team von 2023 hatte einen Plan zum vernünftigen Umgang mit der Turnierlizenz wie auch zu den anderen Themen. Vor allem das Thema Sportentwicklung, dass ja auch seit 2023 (und schon davor) brach liegt.

Das alles hat keinen interessiert. Es wurde ein Team ohne Plan und ohne Manpower gewählt - nur mit falschen Versprechnungen und falschen Behauptungen eines Mannes.

Jetzt soll Frau Bils (Vize Sportentwicklung) nach dem Wunsch des aktuellen Präsidiums das Amt der Präsidentin übernehmen. Wenns nicht so unendlich traurig wäre, käme man eigentlich aus dem Lachen nicht mehr raus.

Das Problem:
Zu wenige (nicht keine/r) in verantwortlichen Positionen in TTBW sind bereit was dagegen zu unternehmen. Die Meisten lassen es über sich ergehen, anstatt aufzustehen und zu handeln. Traurig.

Ich denke die weitere Entwicklung ist ziemlich genau vorgezeichnet - sollte nicht was dramatisches passieren.

Gruss

[TT-Star]

Jetzt ist es also am vergangenen Sonntag tatsächlich so gekommen, wie vor allem ich persönlich es mir erhofft hatte. Rainer Franke ist zurück als Präsident und die Tartsch-Jünger wurden konsequenterweise nach zwei Jahren des kompletten Desasters abgewählt.

Es war zwar am Ende sehr knapp, aber ich sage zum Glück ist es so ausgegangen. Das zeigt auch die erste Amtshandlung von RF mit der geplanten, sofortigen Beendigung des leidigen Gerichtsverfahrens mit Thomas Walter (siehe angehängter Bericht).

Man kann ur hoffen - und da bin ich jetzt mal optimistisch, dass es auch so kommen wird - dass zukünftig wieder unser Sport im Vordergrund des Präsidiums in TTBW steht. Es gibt so, so viele Baustellen - ich wünsche dem neuen regierenden Team nur das Beste.

Gruss

[w_W_]

Interessanter Bericht...

erstaunlich, daß nun "die andere" Geschäftsführerin krank (oder über?) ist.

[svrb0815]

Na, das liest sich doch beinahe so, als ob sich da bald ein zweiter Fall vor dem Arbeitsgericht ergeben könnte... Für Thomas Walter freut mich die Entwicklung sehr. Was da lief, das wünscht man keinem Feind...

[svrb0815]

TTBW-Kinderschutzbeauftragte Stefanie Bils und Helmut Grossmann treten zurück!

[FVB Querspange]

Zitat von svrb0815

TTBW-Kinderschutzbeauftragte Stefanie Bils und Helmut Grossmann treten zurück!

Peinlich.

Dann soll doch direkt ebenso ihr Partner Helmut Grossmann als Vizepräsident Jugendsport zurücktreten, für was er bereits beim Landesverbandsjugendtag gewählt wurde.

Nur weil sie nicht als Präsidentin gewählt wurde....

Aber sie sollte mal bisschen realistisch sein, hinter vorgehaltener Hand haben fast alle mit denen ich gesprochen hatte, gesagt dass man das mit den Stimmen richtig einordnen muss, die meisten hatten nicht für sie gestimmt, sondern gegen Rainer Franke gestimmt. Man hat einfach niemand anderen gehabt, der sich dieses Amt antun wollte.

Ich hoffe, dass dieses Politikschmierentheater nun endlich vorbei ist, das war schon traurig wie das damals gelaufen ist, als Frank Tartsch das Amt wieder übernommen hatte, da ging es auch nur darum, Rainer Franke persönlich eine auszuwischen und die neue Führung mit neuen Ideengebern und frischem Wind zu verhindern.
Das hätte damals bereits ganz anders laufen können und hätte alles so nicht kommen müssen.

Jetzt sollte es eigentlich wieder nach und nach die nötige Stabilität geben und der TTBW endlich wieder in der Öffentlichkeit zur Ruhe kommen, denn das war unerträglich, was da alles gelaufen ist. Und ich will mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn die "Notkandidatin" mangels Gegenkandidaten "installiert" worden wäre, die von gewissen Personen auf die Bühne gehoben wurde. Wie gesagt, bisschen realistisch sollte man sein.

[Noppengummi]

Gratulation an Rainer Franke und sein Team, aber vor allem Gratulation an die TTBW-Vereine für ihre weise Entscheidung.

Endlich ist die "Herrschaft" des früheren südbadischen Alleinherrschers zu Ende, der Klebstoff wurde endlich so weich, dass er endlich nicht mehr gehalten hat.

Für Thomas Walter freut es mich, dass hoffentlich "Normalität" einkehrt und er jetzt wieder die Wertschätzung erhält, die er verdient hat.

[Noppengummi]

Zitat von FVB Querspange

Peinlich.

Dann soll doch direkt ebenso ihr Partner Helmut Grossmann als Vizepräsident Jugendsport zurücktreten, für was er bereits beim Landesverbandsjugendtag gewählt wurde.

Nur weil sie nicht als Präsidentin gewählt wurde....

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Das wäre absolut konsequent, auch wenn eine Vakanz auftreten würde.

[vossi39]

Mein persönlicher Eindruck als einer der Delegierten (ich kannte beide Kandidaten nur von weitem) von Präsident Franke war sehr zwiegespalten. Seine Präsentation war sicherlich deutlich professioneller als die von Kandidatin Bils. Auch sein Team kam für mich besser rüber. ABER. Die Art und Weise, wie er speziell einen Vertreters sein eigenen Bezirks vor den Karren gespannt hatte, war einfach für mich nur peinlich und machte ihn für mich am Ende einfach hochgradig unsympathisch. Das hätte er nicht nötig gehabt. Aber er wollte wohl nichts anbrennen lassen.

Für die Vereine fand ich es ebenfalls sehr, sehr problematisch, das es für das Präsidium dann am Ende eigentlich keine echt Wahl mehr gab. Dieser Teamansatz mag gewährleisten, dass es eine reibungslosere Zusammenarbeit mit dem Präsidenten gibt, aber bedeutet jetzt umgekehrt, dass Herr Franke an den Vereinen vorbei durchregieren kann.
Mit der ebenfalls beschlossen Satzungsänderung bzgl. der neuen Bezirksreform, hat jetzt das Präsidium mit Präsident die Stimmenmehrheit im Verbandsgremium gegenüber den Bezirken. Ob er davon Gebrauch macht oder nicht, wird sich zeigen.

Ursprünglich wurde das Präsidium ja gerade deswegen unabhängig gewählt, damit es Gegengewicht zum Präsidenten gibt, dass ggfs. auch Entscheidung beeinflussen kann. Wenn das Prasidium direkt dem Präsidenten verbunden ist, dann entfällt diese Möglichkeit.

Man wird sehen, wie sich der Verband jetzt entwickelt.

Toll fand ich die gute Organisation des Verbandstags und der tolle Rahmen. Hat sich rentiert hingegangen zu sein.