Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[Against All Odds]

Zitat von jimih1981

Männer sind aber in erster Linie dann betroffen wenn es darum geht die Drecksarbeit zu machen und damit meine ich jetzt nicht Putzen zu gehn. Sondern das eigene Land zu verteidigen und ggf. zu sterben weil sie irgend eine sinnlosen Krieg geschickt werden...

Jep. Und wer zettelt diese sinnlosen Kriege an? Tendenziell Männer oder Frauen?

Außerdem ist ein Kind das Produkt beider und nicht nur das der Frau...

Eben. Welchen Teil der "Verantwortung" übernehmen die Männer? Die hätten sich auch um das Thema Verhütung kümmern können...

Am Ende müssen das die Betroffenen ggf. mit Eltern und Großeltern entscheiden

Bingo. Niemand sonst.

und dafür sollten ja wohl drei Monate ausreichen zu wissen ob man das ggf. gemeinsam schafft oder nicht.

Noch nicht gegoogelt?! Wenn's gut läuft, hat man 4, max. 6 Wochen. Viele Frauen merken es auch erst in SWS 10 bis 12, dass sie schwanger sind.

[HansWurst123]

Zitat von Against All Odds

Jep. Und wer zettelt diese sinnlosen Kriege an? Tendenziell Männer oder Frauen?


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Ganz dünnes Eis.

"Zwei Politikwissenschaftler aus Chicago und Montreal analysierten 193 europäische Regierungen aus den Jahren 1480 bis 1913, davon wurden 34 von Frauen geführt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Königinnen in Kriege zwischen Staaten verwickelt waren, war 27-fach höher als bei Königen. Besonders hoch war der Anteil bei verheirateten Monarchinnen."

[jimih1981]

Zitat von Against All Odds

Noch nicht gegoogelt?! Wenn's gut läuft, hat man 4, max. 6 Wochen. Viele Frauen merken es auch erst in SWS 10 bis 12, dass sie schwanger sind.

Man kann auch beten und hoffen dass es nicht klappt. Aber die Wahrscheinlichkeit steigt eben wenn man ohne Gunmi und ohne Pille fickt eben extrem an.

Wie schon gesagt. Die Kinder bringt nicht der Storch...
Also auf das wie man es macht wenn der Fall da ist kann man sich einstellen...Vorallem kann ein Arzt die Schwangerschaft schon frühzeitig feststellen.

[Against All Odds]

Zitat von HansWurst123

Ganz dünnes Eis.

"Zwei Politikwissenschaftler aus Chicago und Montreal analysierten 193 europäische Regierungen aus den Jahren 1480 bis 1913, davon wurden 34 von Frauen geführt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Königinnen in Kriege zwischen Staaten verwickelt waren, war 27-fach höher als bei Königen. Besonders hoch war der Anteil bei verheirateten Monarchinnen."

Andere Grundgesamtheit. Müsste man sich mal im Detail angucken. Und "verwickelt sein" ist was anderes als "anzetteln", richtig?
Ansonsten - wie sieht's seit 1913 so aus?!

[Against All Odds]

Zitat von jimih1981

Man kann auch beten und hoffen dass es nicht klappt. Aber die Wahrscheinlichkeit steigt eben wenn man ohne Gunmi und ohne Pille fickt eben extrem an.

Tja, und am Ende hätte der Mann genauso drauf achten können. Hat er nicht; also entscheidet die Frau; es geht um ihren Körper.

[jimih1981]

Christopher Clark hat ausreichend über den ersten Weltkrieg geschrieben:

https://www.amazon.de/Die-Schlafwand.../dp/3570552683

Oder geht es ums Geschlecht. Historisch gesehn sind Frauen keineswegs mehr friedliebend als Männer gerade weil sie oft irrationaler sind...

[HansWurst123]

Zitat von Against All Odds

Andere Grundgesamtheit. Müsste man sich mal im Detail angucken. Und "verwickelt sein" ist was anderes als "anzetteln", richtig?
Ansonsten - wie sieht's seit 1913 so aus?!

Thatcher, Golda Meir - die Liste lässt sich fortsetzen. Höflich kann man wohl sagen, es gibt auch da viele Personen, die man als "umstritten" bezeichnen könnte.

[hallmackenreuter]

Zitat von Against All Odds

Andere Grundgesamtheit. Müsste man sich mal im Detail angucken. Und "verwickelt sein" ist was anderes als "anzetteln", richtig?
Ansonsten - wie sieht's seit 1913 so aus?!

Das hast du davon, wenn du den Troll fütterst.

Entlarven wir seine Aussagen:
(1)

Forschung zu weiblichen Herrschern vor 1913: Es gibt Studien, die darauf hindeuten, dass Königinnen (vor 1913) in Europa, insbesondere verheiratete Königinnen, in einem bestimmten Zeitraum (z.B. 1480-1913) tatsächlich eine höhere Wahrscheinlichkeit hatten, Kriege zu führen als Könige. Dies lag jedoch oft an spezifischen Geschlechternormen und -erwartungen der Zeit, die es Königinnen ermöglichten, durch Heiratsallianzen und die Einbindung ihrer Ehemänner in militärische Angelegenheiten eine stärkere Fähigkeit zur Kriegsführung zu entwickeln. Dies ist jedoch ein spezifischer historischer Kontext, der sich deutlich von der Situation seit 1913 unterscheidet, in der die weibliche Führerschaft in weitaus geringerer Zahl auftrat und die Dynamiken der Kriegsführung sich verändert haben.

(2)

Da die Anzahl der weiblichen Staats- und Regierungschefs seit 1913 im Vergleich zu Männern extrem gering war (eine Studie für den Zeitraum 1950-2004 stellte fest, dass weniger als 4 % der nationalen Führer weiblich waren), ist das Verhältnis der von Männern begonnenen Kriege zu denen, die von Frauen begonnen wurden, überwältigend zugunsten der Männer. Ein genaues numerisches Verhältnis ist schwer zu quantifizieren, da die Definition und Zählung von "Kriegen beginnen" komplex sein kann, aber die Tendenz ist eindeutig.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Geschlecht, das seit 1913 die meisten Kriege begonnen hat, Männer sind, und das Verhältnis ist so, dass die von Männern begonnenen Kriege die von Frauen begonnenen Kriege bei weitem übertreffen.

[Peter Igel]

Döner "ohne", oder?
Also, ohne Zwiebeln und ohne Peperoni

[HansWurst123]

Zitat von Against All Odds

Tja, und am Ende hätte der Mann genauso drauf achten können. Hat er nicht; also entscheidet die Frau; es geht um ihren Körper.

Das kann sie ja machen, aber natürlich hat der Fötus - sobald er alleine lebensfähig ist - natürlich auch Rechte.

Wenn man über Kinder frei verfügen könnte bis die selbständig sind, hätten wir ja Zustände wir im Römischen Reich - nur statt der patria potestas ein e matria potestas

"Die patria potestas manifestierte sich auch in der Entscheidungsgewalt des Hausvorstands und Gewalthabers (pater familias) über die Annahme oder Ablehnung neugeborener Kinder, deren Veräußerung (ius vendendi), sogar im Recht sie zu töten. Kinder von Familienangehörigen, die man nicht aufziehen konnte oder wollte, sei es aus finanziellen Gründen, sei es, weil sie Bastarde waren, behindert oder schlicht Mädchen, wurden getötet oder häufig an öffentlichen Plätzen ausgesetzt. Die Aussetzung von Neugeborenen an öffentlichen Dunghaufen war in der gesamten römischen Welt bis zum Jahr 374 n. Chr. legal. Die Kinder verfielen allerdings in der Regel nicht dem Tode, sondern der Sklaverei: Sie wurden zum Eigentum dessen, der sie aufnahm und großzog."