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  #1  
Alt 15.02.2005, 19:49
Trendkiller Trendkiller ist offline
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Trendkiller ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Schwammstärkegrenze zwischen Abwehr und Angriff

Immer wieder hört man das ab einer bestimmten Schwammstärke ein Belag mehr in Richtung Abwehr oder Angriff tendiert. Klar hängt vieles auch von Belagtyp, Schläger und Spielweises ab .
Ab welcher Stärke würdet ihr Belagkassiker wie Sriver, Tackiness oder Samba eindeutig einordenen können ? Ist es die berühmte 1.5mm Grenze ?
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  #2  
Alt 15.02.2005, 23:02
Abwehrnewbie Abwehrnewbie ist offline
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Abwehrnewbie ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Schwammstärkegrenze zwischen Abwehr und Angriff

Kann man so allgemein gar nicht sagen. Ich persönlich bekomme mit einem 1,9mm Sriver L praktisch genausoviel Unterschnitt rein, wie mit einem TSP DTOP DEF in 1mm, was wohl einer der kontrolliertesten und schnittigsten Abwehrbeläge ist, die ich kenne. Aber nur dann, wenn ich einen perfekten und schnellen Sichelschlag spiele. Gelingt der, werden auch relativ feste Topspins noch extrem verlangsamt und man kriegt super Unterschnitt. Mit einer normalen von oben nach unten Bewegung bekomme ich mit dem Sriver L in 1,9mm nur wenig Schnit in dén Ball und die Kontrolle ist extrem schlechter. Man könnte also sagen, dass der TSP DTOP 1mm wesentlich sicherer ist als der Sriver 1,9mm, aber wenn man Risiko eingeht und wirklich heftigen US reinbringen will, dann sind beide wieder gleich gut.
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  #3  
Alt 15.02.2005, 23:39
Trendkiller Trendkiller ist offline
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Trendkiller ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Schwammstärkegrenze zwischen Abwehr und Angriff

Zitat:
Zitat von Abwehrnewbie
Kann man so allgemein gar nicht sagen. Ich persönlich bekomme mit einem 1,9mm Sriver L praktisch genausoviel Unterschnitt rein, wie mit einem TSP DTOP DEF in 1mm, was wohl einer der kontrolliertesten und schnittigsten Abwehrbeläge ist, die ich kenne. Aber nur dann, wenn ich einen perfekten und schnellen Sichelschlag spiele. Gelingt der, werden auch relativ feste Topspins noch extrem verlangsamt und man kriegt super Unterschnitt. Mit einer normalen von oben nach unten Bewegung bekomme ich mit dem Sriver L in 1,9mm nur wenig Schnit in dén Ball und die Kontrolle ist extrem schlechter. Man könnte also sagen, dass der TSP DTOP 1mm wesentlich sicherer ist als der Sriver 1,9mm, aber wenn man Risiko eingeht und wirklich heftigen US reinbringen will, dann sind beide wieder gleich gut.
Ich gebe dir Recht. Aber wenn es jetzt einen TSP D TOP DEF auch in Schwammstärken oberhalb von 1.7mm geben würde, wäre er dann auch als Sriverähnlichen Angriffsbelag brauchbar ?
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  #4  
Alt 16.02.2005, 01:05
Benutzerbild von Nacki
Nacki Nacki ist offline
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Nacki ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Schwammstärkegrenze zwischen Abwehr und Angriff

Zitat:
Zitat von Trendkiller
Ich gebe dir Recht. Aber wenn es jetzt einen TSP D TOP DEF auch in Schwammstärken oberhalb von 1.7mm geben würde, wäre er dann auch als Sriverähnlichen Angriffsbelag brauchbar ?
Lieber Luxemburger,

ich bin fast versucht zu behaupten, daß der D-TOP DEF nichts anderes ist als eben der D-TOP OFF mit dünnerem Schwamm.

Und ansonsten ist es wahrlich schwer, eine Grenze zu ziehen. 1.5mm kommt aber ungefähr hin, wenigstens als Grenze zwischen klassischer und moderner Abwehr. Klassische Abwehrer werden wohl selten dicker als 1.5mm spielen. Abwehrer, die auch oft und gerne angreifen, haben wohl in der Regel eher Beläge mit dickerem Schwamm als 1.5mm. Und von den Hölzern haben wir da noch gar nicht gesprochen. Wie schon von Dir selbst gesagt, Systeme, Präferenzen und anderes spielen noch mit hinein und sind sehr entscheidend. Ich persönlich halte zum Beispiel einen Mark VM2 in 2.0 auf einem Charly Roesch für einen optimalen Abwehrschläger.

Fragt sich jetzt nur, wieso Du so an dieser Grenzziehung interessiert bist...
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  #5  
Alt 16.02.2005, 02:47
Büffelschnitt Büffelschnitt ist offline
Noppenkillerkiller :)
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Büffelschnitt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Schwammstärkegrenze zwischen Abwehr und Angriff

Zitat:
Zitat von Nacki
Ich persönlich halte zum Beispiel einen Mark VM2 in 2.0 auf einem Charly Roesch für einen optimalen Abwehrschläger.
Cool, ich bin gestern wieder auf mein Charly Roesch umgestiegen mit nem Meteor Def. 0,5 auf der Rückhand. Da macht das Abwehren richtig Laune. (nicht, dass ich das allzu oft machen würde im Spiel!)

Vielleicht liefert man uns ja zusammen ein....

Gruß, Uli
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers.
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  #6  
Alt 16.02.2005, 09:44
Benutzerbild von Spinshot
Spinshot Spinshot ist offline
* at the crossroads
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Spinshot ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Schwammstärkegrenze zwischen Abwehr und Angriff

Den Abwehrbelag macht in der Tendenz einen dünneren und weicheren Schwamm aus. Das Obergummi ist in der Tendenz weicher/griffiger. Der alte Tack C war der Prototyp des NI-Abwehrbelags.

Es kommt zu sehr auf das Spiel an! Ich spiele mit einem 1,5er Speedy Spin auf einem OFF Holz sehr heftig nach vorne. Mit einem ähnlichen 1,5er Belag - ich komme gerade nicht drauf, sehr griffiges Obergummi, noch härterer Schwamm ( Nittaku Milford) habe ich früher auf einem Banda ALLround 2000 Abwehr gespielt.

Ich spielte auch mit einem Speedy Spin 1,0 (nassgeklebt/OFF Holz) sehr tüchtig nach vorne. Das muss ich mal wieder probieren.

Ansonsten bekommt man mit einem dickeren OFF-Belag einen Mörder-US in die Bälle - wenn sie denn kommen, die Kontrolle geht halt flöten.

Empirisch mag die 1,5 mm Grenze angehen. Obwohl - gehörten die dann zu DEF oder OFF? Für mich als Block-/Konter-/Schlagspinspieler sind 1,5 mm auf einem OFF Holz optimal.

Gruß, Nik
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Gruß von der Ostsee
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