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#2891
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AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.
Finezip ist relativ dickflüssig/cremig, wenn ich mich richtig erinnere.
Direkte Konkurrenzprodukte mit ähnlicher Konsistenz sind selten entscheidend günstiger und manchmal sogar teurer. Revolution 3 in der High Viscosity Variante könnte durchaus passen. Ein Tipp wäre eine kleine Tube DHS No. 15 zu kaufen und auszuprobieren. Wenn das für dich gut ist, findet man 500 ml mit entsprechendem Preisvorteil gegenüber kleineren Einheiten, das scheint bei Finezip schwieriger. Und dann lohnt sich auch ein Blick auf dieses Angebot: https://www.tt-shop.net/product_info...9ede9507ae289b 250 ml unwesentlich teurer als 100 ml Finezip. Zu nahezu allen Klebern gibt es aber höchst unterschiedliche Ansichten. So finden z.B. zahlreiche Spieler, dass Revolution 3 zwar gut vom Belag abgeht, aber auch nicht besonders gut klebt. Ich habe diese Erfahrung zwar so nicht gemacht, aber im Umfeld gibt´s schon Leute die sagen "geh mir weg damit". Und auch mit dem TIBHAR ist nicht jeder glücklich. Vielleicht am besten die Threads durchlesen und dann schauen, ob irgendwas das Experiment zu lohnen scheint. Und sicher gibt´s auch noch Tipps zu Bastelklebern für einen Bruchteil des Preises, da sind einige hier Experten - vielleicht auch jemand, der mit Finezip vergleichen kann. |
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#2892
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AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.
Ich habe den DHS Kleber in der Tube da und klebe damit mal in der nächsten Woche einen Probebelag im Vergleich zum Revolution.
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#2893
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AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.
Zitat:
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#2894
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AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.
Nein. Nicht wenn wirklich vollflächig verklebt wurde.
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#2895
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AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.
Bzw. der rel. dünne VOC-Kleber in die rel. großen Poren moderner Beläge eingezogen ist und der Belag garnicht richtig festsitzt auf dem Holz.
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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#2896
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AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.
Wenn man zwei Schichten klebt (Beläge) ist das an sich kein Thema. Eine Schicht wird von den offenporigen Schwämmen direkt "weggesaugt".
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...signiert! |
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#2897
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AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.
Ich klebe relativ viele Beläge für unsere TT-Abteilung und habe gefühlt im letzten Jahr immer mehr Probleme mit stark schrumpfenden ESN-Belägen.
Beläge die ich relativ oft klebe und die mir deshalb wohl besonders oft aufgefallen sind waren der Tibhar Aurus Soft und der Andro Hexer. Beim Aurus Soft habe ich über die letzten Jahre immer wieder gesehen, dass der abgezogene Belag deutlich kleiner war als das Schlägerblatt. Vor dem Abziehen war er aber noch bis zur Kante. Die letzte Zeit sind mir aber immer wieder von mir geklebte Schläger untergekommen (auch welche die ich selbst gespielt habe), bei denen der Belag auf dem Holz geschrumpft ist und zwar deutlich. Konnte mir das erst physikalisch gar nicht herleiten, wie das überhaupt geht, ohne dass der Belag abfällt. Beim Abziehen hab ich dann aber gesehen, dass der Kleber (untypisch) klebrig, wenn nicht schleimig war. Habe darauf hin mit jemanden geredet, der für die TT-Marke XYZ arbeitet und der meinte, dass ESN die letzte Zeit wohl die Tuner geändert hat und diese mit dem ein oder anderen Kleber unterschiedlich reagieren (deshalb die komische Kleber-Reaktion) und dass sie sich deshalb später wieder mehr zusammenziehen. Darum sollte man sie auch zwischen Auspacken und Kleben einige Zeit (1-2 Tage) auslüften lassen. Meine Fragen: Habt ihr das auch schon erlebt? Kann man das Auslüften evtl. durch starkes Föhnen und Abkühlen beschleunigen?
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Gruß, Börnie RH: Andro Backside 3.0 1,8 // Donic J.O. Waldner light // VH: Gewo Neoflexx eft45 1,7 |
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#2898
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AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.
Zitat:
Auslüften lassen ist eine interessante Idee, 1-2 Tage kommt mir aber kurz vor. Wir reden hier von Diffusionsprozessen (im Schwamm) und die sind leider verhältnismäßig langsam - wie beim Wärmetransport auch: wenn Du das Hühnchen bei 300°C garst, ist das ggf. außen verbrannt und innen noch roh. Föhnen ist also vermutlich wenig hilfreich, da es nur kurzzeitig wirkt. Abkühlen senkt die Diffusionsgeschwindigkeit und dürfte daher nichts bringen. Anders gesagt: ein dauerhaft warmer, gut belüfteter Ort wäre geeignet. Aber wer hat schon einen Wärmeschrank zu Hause? Irgendwie denke ich auch, dass die "Tuner" einen Sinn haben müssten und nicht einfach Produktionsrückstände sind, d.h. dass z.B. nach dem Aufkleben und Verdunsten Spannung aufgebaut wird. Das oft gehörte "Weichspielen"/"Einspielen" von Belägen hat evtl. auch etwas damit zu tun. Wenn der Belag erst mal aufgeklebt ist, ist nur noch wenig Grenzfläche für das Verdampfen der flüchtigen Bestandteile vorhanden, so dass es eine Weile dauert, bis die flüchtigen Bestandteile raus sind. |
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#2899
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AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.
Hier ein Gluejob, der mal positiv überrascht hat:
Hatte vor einer Weile mal einen gewöhnliches, 10%-iges Flüssiglatex ausprobiert, welches häufig in größeren Flaschen erhältlich ist. Jetzt musste ich den Belag erstmalig tauschen und habe ihn abgezogen (siehe Bild). Die Klebschicht blieb dabei komplett am Belag, das Limba-Deckfurnier sauber - was für mich erstmal nicht ungewöhnlich ist. An einer Stelle des Belages hatte sich das Latex an der Griffschale etwas verfangen und ein wenig abgehoben und so wollte ich es dort etwas wegknibbeln. Zu meiner Überraschung ließ sich der Film immer ausgedehnter abziehen, obwohl er nur hauchdünn war (ich mache grundsätzlich immer nur eine Schicht auf Holz und eine Schicht auf Belag) und nach wenigen Minuten hatte ich die ganze Schicht in einem Stück ab (!). Der Aurus Select hat ja schon einen recht feinporigen Schwamm, was die Trennung sicherlich begünstigt. Andererseits wird er auch gut Factory-Tuner enthalten, da er vorbildlich luftdicht verpackt geliefert wird. Warum ich das hier alles schreibe - so ließ sich das Klebergewicht jetzt einmal direkt (ohne Wiegen der bestrichenen Beläge) bestimmen. Der abgezogene Latexknubbel wiegt auf der Feinwaage 2,1 g. Das dürfte auf einem Standardblatt etwa die untere Grenze für das Gewicht einer Verklebung mit Latex markieren. Noch zu erwähnen, daß ich die bestrichenen Seiten vor dem Zusammenfügen immer anderthalb Stunden an der Luft antrocknen lasse. |
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#2900
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AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.
Das ist ja mal ein optimales Ergebnis.
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Stop making sense. - Denn es ergibt keinen Sinn. Zu unserer Schulzeit wusste man noch, dass Gramm mit "g" abgekürzt wurde wie auch Millimeter mit "mm". 3-facher Seniorendoppelweltmeisterbezwinger andro Hexer Powergrip SFX 1,9 mm - DONIC Appelgren All+ World Champion 89 (84 g) - andro Hexer Powersponge 1,7 mm |
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| belag, copydex, free chack pro, frischkleber, holz, juic, kantenschläge, schläger, sriver l, voc, voc-kleber |
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