Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.

[A. Lange]

Zitat von Glücksball

Wie fast immer weichst Du Argumenten (Demographie, Kosten am höchsten in den letzten Lebensjahren) aus und ersetzt es durch Lagerdenken und kaum verdeckte Anschuldigungen. Das ist traurig.

Natürlich belasten alte Menschen die Krankenkassen mehr.

Aber trotzdem haben wir in Deutschland 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger,
die zum Teil noch keinen einzigen Cent in die Krankenkasse einbezahlt
haben, aber Leistungen daraus beziehen!
Wer trägt hierfür die Kosten?

Als Menschenfreund kannst du ja die Kassenbeiträge für ein paar
Migranten übernehmen.
Die Allgemeinheit wird es dir danken!

[Cousin Eddie]

Erstmal die Anzahl der (gesetzlichen) Krankenkassen eindampfen, um unnötige Verwaltungskosten zu sparen. Wenn dann der Bund noch für Grundsicherungsempfänger endlich einen angemessenen Beitrag einzahlen würde, dann könnte die tragende Mitte wahrscheinlich sogar noch entlastet werden, zumindest Beitragserhöhungen sollten damit vermieden werden.

[Frei statt Bayern]

@ A.Lange und Cousin:
Für mich gibt es glasklare Fakten in diesem Match.
Es gibt eine Agenda, die wohl auch Bernd gerne verbreitet.
Es gibt aber auch die Wahrheit, nämlich das wir "Boomer" sich in Großteilen für nichts, aber auch gar nichts schlecht fühlen müssen, egal wie oft man es ihnen versucht, reinzudrücken.
Ich kann da nur für mich schreiben, und wiederhole mich auch gerne:
Mehr als 48 Jahre gearbeitet, ohne einen Tag arbeitslos, oft gebuckelt ohne Ende in diesen Jahren, eingezahlt wie ein Geisteskranker, auch privat noch parallel abgesichert, kaum was davon in Anspruch genommen - und "ich" soll mir jetzt Gedanken machen, wenn ich einmal im Krankenhaus behandelt werden muss und dies dann natürlich auch Geld kostet (das ich aber auch irgendwann wohl mal eingezahlt habe während andere nicht einen Euro einbezahlt haben, aber alle Behandlungen genießen dürfen, wie ich auch?)?????? Ich bin mir sicher, da haben einige den Knall noch nicht gehört.

So weit und tief kann ich niemals sinken, um so einen Unsinn zu verzapfen, was ich hier so vom ein oder anderen lesen musste!!!!

Und für die, welche es so gar nicht raffen, diese, meine Meinung hat auch mal wieder so rein gar nichts mit der AfD zu tun

[Glücksball]

@FsB: Ich habe doch bei früheren Diskussionen um die Rente schon geschrieben, dass sich die Älteren aus meiner Sicht für nichts zu schämen brauchen. Bitte verdrehe das nicht.

Und nein, die Bürgergeldempfänger sind nicht der Auslöser für die starken Kostensteigerungen. Dass der Bund für diese Menschen nicht ausreichend einzahlt, ist zwar schlecht und ein Problem für die Kassen, aber dass die Ausgaben stark ansteigen, liegt nicht daran. Den ganz wesentlich Hauptgrund dafür habe ich genannt.

[HansWurst123]

Zitat von Glücksball

@FsB: Ich habe doch bei früheren Diskussionen um die Rente schon geschrieben, dass sich die Älteren aus meiner Sicht für nichts zu schämen brauchen. Bitte verdrehe das nicht.

Und nein, die Bürgergeldempfänger sind nicht der Auslöser für die starken Kostensteigerungen. Dass der Bund für diese Menschen nicht ausreichend einzahlt, ist zwar schlecht und ein Problem für die Kassen, aber dass die Ausgaben stark ansteigen, liegt nicht daran. Den ganz wesentlich Hauptgrund dafür habe ich genannt.

Bürgergeld-Empfänger sind krankenversichert, wobei die Beiträge (~119-131 €/Monat) vom Bund an die Kassen gezahlt werden. Da tatsächliche Behandlungskosten im Schnitt bei ~350 € liegen, entsteht den Kassen ein Defizit von ca. 10 Mrd. €. Der Mindestbeitrag für freiwillig Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) liegt 2025 bei ca. 202 € bis 237 € monatlich (zzgl. Pflegeversicherung), basierend auf einem fiktiven Mindesteinkommen von 1.248,33 €.

[Frei statt Bayern]

Ganz ehrlich Bernd, dies darfst du gerne glauben, hat aber schon im Ansatz nichts mit der Realität zu tun. Du darfst aber gerne nochmals deine politisch platzierte Behauptung wiederholen. Ich lache gerne! Amen!

[Glücksball]

Du kannst ja mal versuchen zu erklären, wie starke Ausgabensteigerungen durch Mindereinnahmen zustande kommen.

[Peter Igel]

Ihr seid ansatzweise gleich alt.
Redet aber komplett aneinander vorbei.
Ich würde ja mal zu vermitteln versuchen; schätze euch beide

[Cousin Eddie]

Natürlich ist der viel zu niedrige Satz für Grundsicherungsempfänger ein Problem. HansWurst hat es ja vorgerechnet. Wenn die Kosten im Schnitt bei 350 pro After und Monat liegen, der Bund aber nur gut ein Drittel dafür zahlt, dann ist das eine massive Unterdeckung zu Lasten der regulär Versicherten. In den durchschnittlich 350 sind ja sowohl die alten kranken als auch die jungen fitten Menschen enthalten. Dass dieser Durchschnittswert perspektivisch demografiebedingt weiter steigen wird, stimmt natürlich. Umso schlimmer, dass sich der Bund hier zu Lasten der Versicherten aus der Verantwortung stiehlt, insbesondere wenn man sich die Zusammensetzung der Grundsicherungsbezieher ansieht.

[Peter Igel]

Zitat von Frei statt Bayern

@ A.Lange und Cousin:
Für mich gibt es glasklare Fakten in diesem Match.
Es gibt eine Agenda, die wohl auch Bernd gerne verbreitet.
Es gibt aber auch die Wahrheit, nämlich das wir "Boomer" sich in Großteilen für nichts, aber auch gar nichts schlecht fühlen müssen, egal wie oft man es ihnen versucht, reinzudrücken.
Ich kann da nur für mich schreiben, und wiederhole mich auch gerne:
Mehr als 48 Jahre gearbeitet, ohne einen Tag arbeitslos, oft gebuckelt ohne Ende in diesen Jahren, eingezahlt wie ein Geisteskranker, auch privat noch parallel abgesichert, kaum was davon in Anspruch genommen - und "ich" soll mir jetzt Gedanken machen, wenn ich einmal im Krankenhaus behandelt werden muss und dies dann natürlich auch Geld kostet (das ich aber auch irgendwann wohl mal eingezahlt habe während andere nicht einen Euro einbezahlt haben, aber alle Behandlungen genießen dürfen, wie ich auch?)?????? Ich bin mir sicher, da haben einige den Knall noch nicht gehört.

So weit und tief kann ich niemals sinken, um so einen Unsinn zu verzapfen, was ich hier so vom ein oder anderen lesen musste!!!!

Und für die, welche es so gar nicht raffen, diese, meine Meinung hat auch mal wieder so rein gar nichts mit der AfD zu tun

Fullquote, weil ALLES stimmt.

Meine Biographie ist eine etwas andere.
Werde nicht auf 40 Arbeitsjahre kommen, hab mich dem Solidarprinzip der GKV schon vor 22 Jahren entzogen.
Beste Entscheidung meines Lebens.
Gesetzliche Rente hätte ich rauskommen können seinerzeit, wollte ich nicht.
Richtige Entscheidung ebenfalls; stattdessen auf drei Säulen (Vermögensaufbau, private Vorsorge und inflationsgeschützte gesetzliche Rente) gesetzt.
Ging auf