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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
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#22
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@sVeNd
Ich will Arzt werden da is schon besser wenn man Operatioen abkann und das muss man ja schliesslich beizeiten ausprobieren, wäre ja doof wenn man schon mitm Studium anfängt und dann ständig umfällt weil ma kein Blut sehen kann :-) War echt klasse ich durfte sogar mal ne grad entfernte Brustdrüse anfassen :-) |
#23
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#24
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Liegt zu den Sommersemestern weit über zwei und die Bundeswehr guckt sich alle an denen is der nc nicht so wichtig :-)
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#25
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#26
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Natürlich darfst du keinen nc von 4,0 haben das ist klar aber die interessieren sich halt nicht ausschliesslich für die Noten zumal man in der Schule ja wohl kaum ein Fach hat das Aufschluss über die Befähigung zum Medizinstudium gibt, oder?
Und man studiert Medizin an ner normalen Uni also glaub ich nicht, dass da ein Unterschied ist. |
#27
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#28
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Mal was zum Studium bei der Bundeswehr.
Es stimmt, daß beim Bund nicht so stark auf die Schulnoten geachtet wird, was jetzt nicht heißen soll, daß die jede(n) nehmen. Es werden eigene Tests (z.B. in Mathematik) durchgeführt, welche sich teilweise speziell auf den gewünschten Studiegang beziehen. Man muß natürlich körperlich, geistig absolut gesund (viele med. Untersuchungen) und sportlich sehr fit sein (physical fitness test). Daneben wird eine Art Rollenspiel (mit anderen Bewerbern) durchgeführt, welche die Teamfähigkeit zeigen soll. Ein Gespräch bei dem auch ein Psychologe anwesend ist rundet den Auswahltest ab. Achja der Test dauert, wenn ich mich recht erinnere, fast drei Tage. Da bekommt man auch schon so bisschen Kasernenhof-Flair (z.B. morgends wecken mit Trillerpfeife) mit. Ich habe den Test, bei dem sich ca. 80% der Teilnehmer als untauglich erweisen, knapp bestanden. Das ich nicht beim Bund studiere hat andere Gründe. An alle die in der Zukunft studieren werden oder wollen. Bildet Euch bitte nicht ein, daß es ein riesengroßer Vorteil im Studium ist, wenn man gut in der Schule war. Das Schulwissen z.B. in Mathematik wird im ersten Semester in den ersten drei Wochen nochmal durchgegangen. Danach kommen fast nur noch neue Sachen. Es ist also kein besonders großer Vorteil, wenn man in der Schule im Mathe-LK eine Eins hatte. Klar es ist nicht zu leugnen, daß diese Leute es bei einigen Sachen etwas leichter haben werden als andere, aber lernen müssen sie dennoch genauso viel. Talent und Intelligenz reichen leider nicht aus, um an einer Hochschule zu bestehen. Ein Prof. meinte mal, daß ein erfolgreiches Studium zu 90% von Fleiß und Disziplin abhängt. Er hat leider recht. Das größte Problem (ist zumindestens mein größtes Problem) bei einem Studium ist demnach die eigene Motivation aufrechtzuerhalten. Insbesondere im Grundstudium wird knallhart gesiebt. In meinem Studiengang scheitern die meisten Leute an Mathe, Statistik oder in den juristischen Fächern. Da nützen einem die Schulkenntnisse so gut wie nichts. Und sollte jemand meinen, wenn ich den Schein habe brauch die erworbenen Kenntnisse nicht mehr, der wird sehr schnell feststellen, daß er sich geirrt hat. Ich schätze, daß bei uns mehr als 50% ihr Vordiplom nicht schaffen. Also strengt Euch an! MfG Stephan PS: Bevor man den Begriff NC verwendet sollte man sich informieren, was dieser überhaupt aussagt. |
#29
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