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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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Themen-Optionen |
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AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"
Hoi Nik
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Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
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AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"
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ich habe gesehen, dass du deine Signatur geändert hast, trotz meiner Kritik, fand ich deine alter aber sehr gut, nun ist die neue ja auch nicht schlecht, aber auch dazu fällt mir etwas ein. Paul Breitner:"Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig." Manchmal, ist es ja sehr einfach Spaß zu haben. Liebe Grüße, Horst P.S. Leider habe ich im Moment wenig Zeit, doch wenn ich sie mir dann wieder nehmen kann, werde ich noch ein paar Zeilen zur negativen Seite des Flow schreiben.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) Geändert von Hogar (29.05.2005 um 19:18 Uhr) |
#73
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AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"
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folgende Beschreibung von Flow habe ich in http://www.kommdesign.de/texte/flow.htm gefunden. Zitat:
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Nun habe ich neben Flow und Erfolg noch andere Triebfedern kennen gelernt, doch davon später. Liebe Grüße, Horst
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
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AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"
Hoi Horst
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Ich gehe davon aus, dass das Thema "Flow" noch eine grosse Zukunft vor sich hat. Wie ich in meinem neusten Thread "Flow V: Flow und Training" aufzeige, bedingt Flow eine andere Herangehensweise an die gestellten Aufgaben. Eine wichtiges Merkmal von Flow ist die "Einheit von Körper und Geist". Damit es zu einer tatsächlichen Einheit kommt, ist es empfehlenswert schon beim Training darauf zu achten, dass Körper und Geist zu gleichberechtigte Aspekte unseres Spiels werden. Zitat:
Flow-Erlebnisse stärken uns und dabei kommen wir uns immer ein Stück weit näher, bis irgendwann die inneren und äusseren Realitäten verschmelzen. Ohne einen konsequenten Weg nach Innen, können wir nur begrenzt in Einklang mit dem Aussen leben. (Ich weiss, tönt etwas abgehoben - Kann's nicht besser ausdrücken! ) Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
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AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"
Hallo Martin
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Bei mir ist der Weg nach Innen nicht konsequent, wie ich sonst auch nicht konsequent bin, er ergibt sich nur immer. Liebe Grüße, Horst
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
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AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"
Hi,
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In meinem alten TT-Verein hatte ich in der Summe etwa 15 Jahre gemeinsame sportliche Aktivitäten mit jemandem. Gleiche TT-Mannschaften, ein gutes Doppel, indem es anfangs lange zwischen uns geknirscht hatte. Auch Gemeinsame Badmintonmannschaften und ein Badmintondoppel mit ihm, das bei entsprechenden Gegnern Flow-Garantie hatte. Und im Doppel Flow ist unglaublich. Beim TT-Doppel krankt es am Zwang des abwechselnden Spielens. Im Badminton-Doppel ist man weitgehend frei von solchen Zwängen und zwei Leute können sich optimal arrangierend einbringen. Man hat alle Freiheiten, die da enden wo die des Partners beginnen. Das ergibt erhebliche, überlappende Bereiche, die flüssig - im Sinne von Flow - gemeinsam gespielt werden müssen. Die "Freiheiten" werden im guten Doppel immer geringer, die gemeinsamen Bereiche entsprechend größer. Ein solches Doppel im Flow zu spielen ... hm, da fehlen mir die Worte. Das war und wird vermutlich nicht mehr zu toppen sein. Jetzt habe ich vergessen zu erwähnen, dass wir natürlich auch gegeneinander Badminton gespielt haben. Er, so klein wie ich groß, Triathlet, Marathonläufer und ich, als präzise spielender Ballhalter taktisch auf die Kondition des Gegners zielend, haben uns schon in Trainingsspielen gegeneinander gründlich zersägen können. Keine Gnade! Keine Schmerzen! Jener treibt keinen Sport mehr, ich nur noch ein minimiertes, weiterhin talentfreies TT ohne Kondition auf unterem Bezirksniveau. Ihn hat's beruflich weit verschlagen. Der Kontakt bricht nicht ab, er wurde ein Freund für's Leben. Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
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AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"
Nun möchte ich mich auch mal zu diesem sehr interessanten Thread melden. Nun Martinspin ich finde es toll, wie eifrig du dieser Problematik nachgehst. Ich habe auch ein Beispiel anzuführen, welches ich erlebt habe. Ich war so vor nen Monat auf nen Tunier, wo ich eigentlich dachte, das ich dort nicht viel reißen werde, da die gegner eine Klasse höher als ich waren(zum größten Teil). Ich war völlig locker und hatte sehr viel Flow als ich gegen zwei "arrogante und siegessichere" Gegner spielte. Ich war locker und er wirkte verkrampft, der er sich einredete er müsse gewinnen. Ich spielte ab dem Viertelfinale gegen alle Gegner locker und entspannt und hatte meinen Flow, meine Gegner sind komlett ausrastet und haben mehrmals gegen die Wand gehauen, nun ich wurde zweiter beim Tunier, weil ich gegen einen aus meiner Mannschaft im 5. verloren habe, aber egal ich war für das nächsthöhere Tunier qualifiziert zu dem ich am Samstag fahre, ich werde nun mal bewusst darauf achten viel Flow zu haben und locker zu spielen, denn dort spielen sie teilweise 3 Liga höher als ich, aber hauptsache ich habe meinen Flow
P.S: Ich werde euch dann berichten wies gelaufen ist, danke für die Tipps Martin.... |
#78
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AW: Flow IV: "Spass am Spielen" contra "Siegen wollen"
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Ich denke es läuft so: 1. Wir spielen erst einmal wegen des Vergnügens Tischtennis. Die Leistung ist noch nicht so wichtig. 2. Irgendwann meldet sich der Ehrgeiz, denn wer verliert schon gerne in den Wettkämpfen. In dieser Phase wird trainiert, nachgedacht, experimentiert, usw. Eigentlich alles Themen, die hier im Forum diskutiert werden. 3. In der dritten Phase erkennen wir die Sinnlosigkeit eines einseitig zielgerichteten Handelns und wir besinnen uns wieder auf den ursprünglich Antrieb. Spass und Ehrgeiz bilden ab dieser Phase ein Gleichgewicht, was uns ein lustvolles und freudiges Lernen und Spielen ermöglicht. Gruss Martin
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