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| Umfrageergebnis anzeigen: Was ist variabler/effektiver? LN mit/ohne Schwamm? | |||
| LN ohne Schwamm (OX) |
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24 | 38,71% |
| LN mit Schwamm |
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38 | 61,29% |
| Teilnehmer: 62. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#11
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@Cogito:
Bin nachwievor hochzufrieden mit Destroyer mit 0,5er Schwamm vom Meteor 8512 Def. Mein erster Versuch mit Feint Soft 1,0mm ging vor Wochen schief. Passte gerade am Tisch nicht mehr zu meinen Schlagbewegungen, daher z.B. keinerlei Sicherheit beim Schupf. Der Destroyer passt mit dünnem Schwamm nunmehr optimal. Gute Kontrolle, Return auf nahezu jeden Aufschlag wahlweise offensiv oder mit druntergehen. Aktiver Block sicher und ausreichend unangenehm. Druckschupf möglich und auch nicht schlecht. Noppenangriff in jeder Variante möglich. Handgelenkeinsatz vonnöten. Eine Alternative ist m.E. noch der C7 mit dünnem Schwamm. Habe derzeit aber keine Veranlassung zur Veränderung. Das Ganze immer noch auf T3 (Kleinblatt) i.V.m. Yasaka XTend 1,8mm auf der VH. Gruß Tom |
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#12
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Ist ja interessant! Danke für die vielen Erfahrungsberichte. Ich werde jetzt mal 2 Schwammvarianten austesten.
1. FS 837 0,6mm 2. Palio CK... 1,0mm Angreifen am Tisch, Stören am Tisch, Abwehren hinten, ja all das will ich testen. Bin mal gespannt was dabei rauskommt!
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Stay rude, stay rebel!!! |
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#13
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also ich spiel jetzt wieder den guten alten dr. neubauer super special auf der rückhand (in ox)
hat für mich den vorteil, das ich wieder einen extremeren vorhand griff spielen kann (und dadurch die vh ne klasse besser wird), weil der neubauer in ox extrem langsam ist, und ich so selbst bei weit geöffneter rückhand noch gut blocken kann. hab letztes jahr in der rückrunde mal versucht mit schnelleren noppen zu spielen (grass devil mit 1.5 schwamm). konnte dadurch zwar sehr gut kontern, bzw sehr schnell blocken (v.a. als ich ihn noch geklebt habe) wurde dadurch aber leider in meiner vh zu sehr geschwächt (damals ein hauptgrund für mich, überhaupt noppen zu spielen, da ich immer entweder gute vorhand oder gute rückhand spielen konnte (schlägerhaltung) und ich beim drehen immer gescheitert bin)
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"Nun, ich habe vor, sie [die Welt] zu erforschen, ohne sie vorher zu definieren! Richard P. Feynman |
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#14
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LN OX oder Schwamm
Ich glaube zu der Frage haben meine "Vorredner" bereits alles gesagt:
OX ist klasse, wenn man das Spiel des Gegners zerstören will. Schwamm ermöglicht ein "normales" Tischtennisspielen, bei dem die langen Noppen einem helfen, das Spiel langsamer oder gegnerischen Drall beherschbarer zu machen. Eigentlich wollte ich aber noch eine LN in die Diskussion bringen, die ich in den diversen Forenbeiträgen bisher vermisse: Double Happiness Cloud&Fog. Diese Noppe habe ich gestern das erste Mal probiert (letzte Saison Friendship 563 KN) und die spielt sich fast wie ein KN. Natürlich ohne den (teilweise erwünschten) extremen Störefekt, aber eben SPIELEN und nicht zerstören! Gibt es von euch Viel-Testern schon Erfahrungen??? Danke! |
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#15
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Re: LN OX oder Schwamm
Also jetzt mal meine Erfahrungen:
Ich spiele TIBHAR Extra Long OX auf der RH und kann damit so ziemlich alles machen, was ich will, außer aus lange TopSpins ziehen... d.h. ich kann mit der LN am Tisch schupfen, druckvoll schupfen, lange Abwehr, blocken, schießen und am Tisch sogar sowas wie einen TopSpin ziehen... und bekomme auch bei Aufschlägen verhältnismäßig viel Rotation in den Ball... meine Mannschaftskameradin spielt Feint-Long mit Schwamm und ich habe das Gefühl, dass sie deutlich eingeschränkter ist, als ich.... sie hat z.B. tierichsche Probleme 2m hinterm Tisch Schnittabwehr mit der LN zu spielen. Aber ich denke, das ist eine Trainingssache... Ich dachte z.B. als ich vor einem Jahr angefangen habe Noppe zu spielen, ich darf jetzt nur noch schupfen und abwehren, aber irgendwann ist mir aufgefallen, dass eine Lange noppe noch viel mehr kann.... d.h. es ist wohl oder übel TRAININGSSACHE.... Habe viel mit der Noppe trainiert und auch immer darauf bestanden, dass wenn im Training eine RH-TopSpin-Übung gespielt wird, ich auch mal versuchen kann, die gleiche Übung zu spielen.... Hat anfangs nicht geklappt, aber irgendwann bekommt man den Dreh raus!! Ich denke mit beiden Varianten von Noppen kann man annähernd gleich variabel spielen, wenn man genügend trainiert!! |
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#16
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Re: Langnoppe mit oder ohne Schwamm
Vor allem in den beiden Beiträgen von Noppennorbert sowie im Beitrag von Dr. Block wurde wohl das wesentlichste "systematische" über die Unterschiede des Spiels mit OX (eher glatt) und Schwamm erwähnt; d.h. OX eher tischnahes Störspiel, Schwamm (meist unter griffigem Belag) eher Angriff mit Bewegung gegen vorne oder Unterschnittabwehr.
Während meiner Zeit mit dem Curl Bamboo ist mir noch aufgefallen, dass eher glatte Noppen ohne Schwamm etwas dazu verleiten, die Bälle in der Tischmitte etwas lauffaul mit der RH einigermassen eklig zurückzukrökeln, während ich mit griffigen Schwammnoppen am Tisch eher "automatischer" den VH-Angriff suche. Letzteres whs. vor allem da mit griffigen Schwammnoppen zurückgeeierte Bälle mehr dazu tendieren, gute Vorlagen für gegnerische Angriffe abzugeben. Die Schwammvariante könnte also auch einen didaktischen Wert zur Verbesserung des im modernen TT wichtigeren VH-Angriffes haben? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ganz andere? (Es gibt ja z.B. die OX-Noppen-Veteranen, die den ganzen Tisch fast an der Kante mit der RH abdecken...) |
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#17
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AW: Langnoppe mit oder ohne Schwamm
Habe diesen alten Thread mal wieder ausgegraben unter der Fragestellung - Langnoppe Griffig Ox -.
Das "Dogma" griffige LN - Schwamm, glatte LN - ox wurde hier ja schon mehrfach gebrochen, v.a. scheinen verschiedene Spieler eine Störnoppe mit Schwamm entgegen aller Erwartung besser spielen zu können als ohne. Nach einigen Experimenten in den letzten Wochen scheint für mich eine griffige, langsame LN ohne Schwamm durchaus eine Option zu sein: Wegen der einfacheren Kontrollierbarkeit und des geringeren Tempos ist ein tischnäheres Spiel möglich, so im Bereich zwischen klassischer Abwehr und tischnahem Störspiel mit GLN (dadurch trotz Schwammmangels guter US auf TS, bessere Position für die aktive VH). Die Griffigkeit lässt gewisse Gestaltungsvarianten im Servicereturn, Schupf- und kurzen Spiel zu, ebenso Schnittvarianten in der (natürlich eher kurzhebligen) Abwehr. Da ich mir das "Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel"-Spiel mit GLN nicht gewohnt bin, empfinde ich eine griffige Ochsennoppe sowieso als kontrollierbarer, quasi richtungsstabiler. Richtige Angriffsbälle sind natürlich nicht viel einfacher zu spielen als mit einer GLN und schon gar nicht als mit einer griffigen Schwammnoppe. Wenn ich aber in mich gehe und ehrlich bin, muss ich sagen, dass die mit Noppenangriffen à la Prean aktiv herausgespielten Punkte in den letzten zwei Jahren eigentlich für den Ausgang der Spiele bedeutungslos waren, darauf kann also praktisch verzichtet werden. Für alle Spieler, die sich irgendwo zwischen Störspiel- und Abwehrdistanz bewegen und eine aktive VH spielen, wäre sowas wohl eine bedenkenswerte Option.
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Dr. Strangelove |
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