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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Beinarbeit und Hektik am Tisch
Hallo zusammen,
ich brauche mal ein paar Ratschläge. Ich bin ein VH orientierter Topspinspieler, der seine RH nur im Notfall oder am Tisch (Schupf, Block und Konter) benutzt. Da ich weiß, daß ich nicht die beste Beinarbeit habe, kommt es vor, daß ich in Hektik ausarte. Wenn ich hochmotiviert bin und versuche mich besonders früh und schnell zu bewegen mache ich unheimlich viele Fehler bei voll durchgezogenen Schlägen (am Ball vorbeigeschlagen oder Schlägerkante ). Da ich an einigen Tagen wie der liebe Gott spiele und gar keine Fehler mache (ich bewege mich dann ganz gut), frage ich mich woran das liegt? Tagesform wäre glaube ich nicht der einzige Grund, oder? Was macht Ihr an so einem Schtag? MfG Stephan |
#2
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wie wärs mit baldrian
ne ma spaß bei seite : ich denke es könnte helfen wenn du vor deinen spielen einen spaziergang machst oder sowas in der art , wichtig ist das du den kopf frei hast und nicht überdreht bist - du solltest einfach versuchen zur ruhe zu kommen und dich aufs spiel zu konzenrieren ich hoff ich konnte dir helfen bye lightning bolt
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Ich spiele Noppen, weil die wahre Größe eines Mannes erkennt man an der Anzahl seiner Feinde ! |
#3
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Das hört sich nach Nervosität im Spiel an.
da hilft nur eins Turniere Turniere Turniere :-) Gruß Christian |
#4
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Also ich hab zwei Varianten um mich zu beruhigen, da es bei mir auch sehr oft vorkommt das ich nervös und mit einer zittrigen Hand ins Spiel gehe.
1. Variante Ich trinke vor dem ersten Doppel 2-3 Schluck von einem schön gekühlten Flens. Beruhigt die Hand ungemein. Kannst du aber auch nur machen wenn du schon alt genug dafür bist. 2. Variante Ich verziehe mich in eine ruhige Ecke, schließe die Augen und versuche dann alles von mir abfallen zu lassen und konzentriere mich auf die bevostehende Aufgabe. Aber ich persönlich ziehe die Variante 1 vor.
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Erzähl mir nichts von Zeit / Und was Sie alles heilt / Es ist der Weg - nicht wer ihn geht / Es ist das Wie - nicht wo du stehst [Jupiter Jones - Luft malen und Wunder erklären] |
#5
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Äh...
Ich meinte das nicht als Nervosität vor wichtigen Spielen. Auch im Training kommt das sehr häufig vor. Insbesondere, wenn ich nicht mit einer super lockeren Art und Weise an die Sache herangehe. Wie bekomme ich eine gewisse Konstanz in meine Leistung. Ich finde es nämlich furchtbar an einigen Tagen bessere Gegner "abzuschrubben" bzw. gegen wesentlich schlechtere Gegner "abzukacken". Ihr kennt das doch sicher auch, daß man mal eine echt schlecht Phase hat. Doch was macht Ihr dagegen? (Sagt mir jetzt bitte nicht: "einfach abwarten bis es wieder besser wird"!) Mit Nervosität kann ich eigentlich ganz gut umgehen (ein Bierchen vorm Spiel hat mir bisher auch noch nie geschadet). Ich bin halt ein Hektikter und "Streßmacher", der nicht weiß, wo er die nötige Ruhe für ein konstantes Spiel herbekommt. An Tagen der vollkommenen Ausgeglichenheit bin ich erstrecht schlecht, da ich mich dann sehr schlecht (träge) bewege. Wer weiß Rat? MfG Stephan |
#6
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viel gegen Abwehr trainieren. Da ist Hektik nämlich immer unangebracht.
Zum Balltreffpunkt (wenn überhaupt ): Ich trainiere einen Spieler, der genau das gleiche Problem hat. Er trifft aus dem Laufen auch nur Kante oder gar nicht. Bei ihm ist es aber eher ein technisches Problem, da er beim Laufen in die weite VH, die Ausholbewegung hinter dem Körper beginnt. Wenn er trifft, dann hat er auch mehr Sidespin in dem Ball, aber die Fehlerquote ist eben sehr hoch und auf Unterschnitt funktioniert das Ganze auch nicht besonders. Auf jeden Fall arbeiten wir seit geraumer Zeit daran, da dies eine echte Schwäche von ihm ist. Geändert von Cheftrainer (15.11.2001 um 12:03 Uhr) |
#7
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Hi Leute!
Die Situation kenne ich uch sehr gut. Wenn ich merke, dass ich in einem Spiel eine schlechte Phase habe, nehme ich den Ball, prelle ihn ca. 3x mit dem Schläger auf den Boden( wie beim Tennis vor dem Aufschlag), und gehe ganz langsam zum Aufschlag über bzw. gebe den Ball nur langsam dem Gegner. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen. Mfg Schlager forever |
#8
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Du mußt durch Training die Sachen, die Du für Dein Spiel brauchst, dir so sicher aneignen, daß du z.B. bei 9:9 genau den Spielzug machst, der im Training perfekt klappte. Das sollte in 8 von 10 Fällen klappen; also Selbstvertrauen zuallererst aufbauen!
@Cheftrainer: Wo soll man denn bei einem Schlag mit der VH aus der weiten VH sonst ansetzen? Da du dieses Metier offenbar semi-professionell betreibst, schreib doch bitte, wie das richtig aussehen soll. Mache da auch viele Fehler, ziehe nämlich den Ball dann oft hinter den Tisch. Nur wenn ich den Schläger weiter schließe, landet er im Netz. Bitte Dich/Euch um ein paar Ratschläge! Danke im voraus |
#9
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naja, der Schlagansatz ist immer seitlich neben dem Körper und nicht dahinter.
Man verliert bei einer Ausholbewegung die hinter dem Körper beginnt, sonst auch zu viel Zeit. Da man i.d.R. auch nur mit Sidespin ziehen kann, kann man schlecht auf US eröffnen. Der von mir genannte Spieler hat dieses Problem mit dem Schlagansatz auch dann, wenn er viel Zeit hat. Allerdings tritt es vermehrt unter Zeitdruck auf. Die korrekte Technik ist ihm bewusst und er hat auch ein entsprechendes Körpergefühl, so dass er weiß, wann er richtig macht und wann nicht. Allerdings kommen solche "alten" Fehler eben verstärkt unter Zeitdruck und Stress wieder nach "oben". |
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