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Themen-Optionen |
#11
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AW: Tipps für "Fernost-Anfänger"
hallo,
ich spiele den palio amigo in 1,8 auf der rückhand, spielt sich mittelhard und hat (für mich) ein super gefühl beim block. schupfbälle können leicht im schnitt variert werden wenn mans beherscht, geht schonmal öffters ins netz. zum ziehen ist er auch gut nur muss man sehr steil nach oben ziehen. konter und schuss klappen auch sehr gut. das tempo ist sehr gut zu kontrolieren. habe den belag einem manschaftskameraden empfohlen und der spielt jetzt mit diesem nur schupf und spin bälle, mit sehr viel spin. hoffe das ich dir weiterhelfen konnte. ps ich suche auch an einer alternative für meine vorhand, spiele den coppa jo geklebt. habe bereits den imperial crash, butterfly bryce hard und den palio hk 1997 ausprobiert, komme aber mit allen drei nicht klar. der palio erzeugt fast keinen spin (nicht zu empfehlen), mit dem bryce bekomme ich schnitt nur sehr schwer angezogen und der crash fliegt nur ins netz. @Brackweder was meinst du mit schwammig bei dem lkt? wollte diesen vllt mal testen. mfg Monschu |
#12
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AW: Tipps für "Fernost-Anfänger"
Der Belag war extrem weich und spielte sich einfach total matschig -> nicht wirklich schnell aber trotzdem unkontrolliert. Kann ich nicht wirklich beschreiben. Ich hab den Belag zweimal gespielt und danach sofort nach nem Abnehmer gesucht.
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#13
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AW: Tipps für "Fernost-Anfänger"
Bei klassischen Chinabelägen (klebrig mit hartem Schwamm) muß man seine in Europa gelernte Technik weitgehend umstellen, insbesondere auf der Vorhand.
Außerdem braucht man ein weiches elastisches Holz. Sehr beliebt in China sind z. B. Yasaka Gatien Extra oder die Stiga Classic Hölzer. Steife Carbonhölzer sind nur dann mit Klassikern spielbar, wenn man extrem viel Frischkleber benutzt. Dann gehen sie aber gut. Das Boll Spirit ist auch in China sehr beliebt, aber die dort Kiddies kleben auch wie die Wilden und haben eine lupenreine Technik. Ich schreibe mal etwas zur Technik, da man hierzu hier im Forum sehr wenig findet: Klassische Chinabeläge brauchen im Vergleich zu dem was wir gewöhnt sind extrem viel Anpressdruck, um Viel Spin zu erzeugen und noch viel mehr Druck nach vorn, um den Ball richtig schnell zu machen. Mit ein bischen Handgelenk schwenken kannst du chinesischen Belägen nicht mal ein müdes Lächeln rauslocken. Man muß enorm viel Kraft und Schnelligkeit aufbringen, um die Chinaklassiker richtig auszureizen (richtig ausreizen kann man die als Hobbyspieler sowieso gar nicht, aber man kann damit extrem viel Wirkung erzielen und darauf kommts ja an). Beispiel VH Gegentopspin: Mit einem Chinaklassiker muß man mit dem ganzen Arm, den Beinen und der Hüfte ziehen, nicht nur mit dem Unterarm. Der Schlag beginnt ungefähr auf Ballhöhe und die Bewegung geht mit voller Power nach vorne *unten*. Man schlägt mit senkrechtem Blatt den Ball volle Pulle in den Schwamm und dreht dann das Handgelenkt gegen den Uhrzeigersinn (als Rechtshänder), man rutscht also über den Ball weg nach vorn. Wenn der Ball über die Platte fliegt, dann mehr nach vorne unten ziehen, also etwas in die Knie gehen während der Ballführungsphase. So ein Gegentop ist verdammt schnell, verdammt spinnig und verdammt kontrolliert. So eine Chinabombe geht auch mit einem "lahmen" Friendship Super FX, aber ein Hurricane oder ein Friendship Higher sind dafür natürlich deutlich besser geeignet. Beispiel VH Topspin auf Unterschnitt: Man zieht wie aus dem Lehrbuch steil nach oben und setzt dabei massiv die Beine ein. Für die Schnelligkeit ist eine explosive Hüftdrehung und die Gewichtsverlagerung nach vorn verantwortlich. Von nichts kommt nichts, aber mit entsprechender Muskulatur zieht man so Brutalogranaten mit einem Mörderspin. Der Belag an sich hilft dir dabei aber nicht im geringsten, das mußt du selbst machen. Der Vorteil ist aber, daß wenn man es erst einmal kann, dann kann man so auch jeden beliebigen Schnitt mit ordentlich Tempo durchrohren und ist nicht besonders fehleranfällig. Chinaklassiker sind ehrliche Zeitgenossen. Ohne saubere Technik und einen sehr schnellen Armzug geht nichts. Geändert von Chinabomber (21.11.2006 um 00:01 Uhr) |
#14
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AW: Tipps für "Fernost-Anfänger"
genau! ohne richtige technik geht nix!
was ich noch empfehlen kann (aber erst nach 6x vorkleben, bis er "weich" wird: Dawei 2008 XP (am besten in 2.0) - ist sehr katapultig, schnell, hart und extrem spinnig (43°, nach kleben ca. 41°) spielt sich dann auch relativ europäisch, vergleichbar mit SSP. zum LKT: ich kann nur sagen, dass das er "europäischste belag" war, den ich je drauf hatte...leider kann ich mit weicheiern (like samba) nix anfangen, bekomme keinen drall in den TS: jedoch war die kontrolle ausgezeichnet...und keiner war lauter! :-) habe den in 2.2 gespielt und mit 2 schichten geklebt. auf einem DEF+ holz war das eine sehr gute kombi...nur der drall im TS war zuwenig...
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"Eine gute Grundlage ist die beste Voraussetzung für eine solide Basis" |
#15
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AW: Tipps für "Fernost-Anfänger"
Zitat:
Zur Frage: Ein guter und günstiger Einstieg in die Chinawelt stellen sicher die Geospins oder aber auch die Higher/Faster-Serie da. Gerade mit den Geos kannst Du hinsichtlich Preis-/Leistung kaum was verkehrt machen... |
#16
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AW: Tipps für "Fernost-Anfänger"
Zitat:
Generell auf Chinabeläge war meine Feststellung auch nicht bezogen. So sind die "japanischen" Chinabeläge wie Palio HK1997, LKT Pro XP/XT, Palio Emperor Dragon und Kokutaku Tuple nicht schwerer als Japanbeläge. Die LKTs habe ich sogar als extrem leicht empfunden. |
#17
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AW: Tipps für "Fernost-Anfänger"
hi
habe mir jetzt mal den amigo in 2,0 und den lkt pro xp in 2,2 gekauft. der amigo ist in 2,0 deutlich schneller als in 1,8, lässt sich aber immer noch problemlos spielen. zum lkt: ungeklebt ist er sehr schlecht spielbar da er meiner meinung nach ein zu hartes obergummi besitzt und kein gefühl entwickelt. frischgeklebt lässt er sich aber super spielen bei sehr gutem sound. blockverhalten ist den meisten belägen ähnlich und gut kontrollierbar. beim spin ist zu beachten das man mit viel armeinsatz spielen muss, wenn man dies schafft lässt er sich sehr gut spielen. der spin ist sehr gut bei einem sehr hohen tempo. ich finde das er schneller ist als der bryce. das einzigste problem ist das schieben, da die oberfläche sehr empfindlich ist und er relativ hoch abspringt schiebt/schupft man gerne ziemlich hoch oder ins netz oder über die platte hinaus. mit ein wenig training bekommt man dies jedoch in den griff. ich werde den lkt pro xp nun auf der VH spielen weil er für mich ein sehr gutes gefühl entwickelt und auch mit 9,9€ sehr preiswert ist. mfg monschu |
#18
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AW: Tipps für "Fernost-Anfänger"
Wenn du dir einen belag etwas genauer ansehen willst, oder eine engere Wahl getroffen hast kannst du zur sicherheit auch auf dieser Seite (wenn du englishc kannst *g*) nähere Bewertungen ansehen. Hat mir schon oft weiter geholfen.
http://www.tabletennis.gr/equipment/...asp?BrandID=13 Kannst natürlich jede marke da anschauen... .
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Butterfly Kong Linghui Spezial- BTY Sriver G3 (2,1) - RH Donic Sonex JP gold (max) |
#19
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hab ich hier nicht letztens im ofrum gelesen, dass die dawei-beläge vorerst keine ittf zulassung mehr haben
![]() ![]() also mit dawei erstmal vorsichtig sein ![]() ich persönlich spiele zur zeit auf der vh den kokutaku faster mit ESN schwamm in 2.2 ... sehr spinnig, gute kontrolle und was die schnelligkeit angeht geht der auch sehr gut ab ![]() auf der rh spiele ich den sunflex sun-control in 1.8 ! sehr viel spin vor allem auch bei kurzen armbewegungen ! (sehr) gute kontrolle und auch gut zum angreifen geeignet ! großartig umstellen musste ich mein spiel für deise beiden beläge - soweit ich mich erinnern kann - eigentlich nicht |
#20
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AW: Tipps für "Fernost-Anfänger"
Zitat:
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