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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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#81
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AW: Darf man eine Arbeit unangekündigt "nachschreiben"?
Vorweg möchte ich die Lektüre folgender Seiten dem profispieler wärmstens empfehlen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fahnenflucht http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrerflucht http://de.wikipedia.org/wiki/Marterpfahl Zitat:
Nachfragen rein des Interesses wegen ist als Grund vollkommen okay, das ist aber auch der einzige akzeptable Grund in der geschilderten Situation. Zwar ist mir natürlich bewußt, daß die Schule im Leben eines Kindes einen zentralen Aspekt darstellt, aber ich hieße nicht gut, wenn wegen einer Arbeit in der 10.Klasse ohne drohende Nichtversetzung, so ich mich richtig erinnere, ein Aufstand um sowas entfacht würde. Zum einen aufgrund der allgemeinen Nichtigkeit, zum anderen sollten sich die Lehrer um wesentlichere Dinge kümmern können. Wo sollte das hinführen, wenn das Schule macht und alle mit "juristischen" Spitzfindigkeiten den Lehrkörpern die Arbeit erschweren? Auch wenn es schon seit Jahrzehnten modern ist, gegen Lehrer zu wettern, möchte ich betonen, daß diese einen wichtigen und oft sicher nicht leichten Job verrichten. Die gesellschaftlichen Entwicklungen und die Politik sind ihnen dabei nun wirklich keine große Hilfe. |
#82
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AW: Darf man eine Arbeit unangekündigt "nachschreiben"?
Zitat:
![]() Nun muss ich aber in die "Heia"....'Nacht und "gutes Neues"... Tony |
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Zitat:
Dein grenzenloses Erbarmen bewundere ich aufrichtig, mein lieber Nacki. Alles Gute im neuen Jahr - und sei beim Fusel-Einkauf nicht zu knauserig... ![]() ciao upi
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
#84
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AW: Darf man eine Arbeit unangekündigt "nachschreiben"?
Zitat:
Von den Schülern, die ja ihren Job als Schüler nicht erlernt oder gar ein Zertifikat dafür erworben haben und vorweisen können, wird da schon einiges abverlangt: Toleranz gegenüber unfähig oder lustlos gestaltetem Unterricht, Einsicht für gewisse Sachzwänge, die ein so großer Apparat wie das Schulsystem erzeugt und denen das Tagesgeschäft unterworfen ist, Flexibilität für immer wieder neue Lehrer mit ihren verschiedenen Schwerpunkten und Anforderungen, Eigeninitiative, um das Defizit an Qualität und Quantität so manchen Frontalunterrichts zu Hause durch intensive Nachbereitung zu kompensieren, usw. usw. Steht nicht der Lehrer mehr als jeder andere mit seiner Qualifikation in der Pflicht, seinen Job -die Vermittlung von Wissen in seinem und im Sinne des Schülers- optimal, d.h. effektiv und mit möglichst wenig Reibungsverlust zu erledigen und dafür die optimalen Voraussetzungen wie Lernumgebung, Lernatmosphäre und Lehrmethoden zu schaffen? Auch die Transparenz von schulinternen Regelungen -wieviele Arbeiten dürfen in welchem Zeitraum geschrieben werden, wann darf eine Nachschreibearbeit geschrieben werden etc.- muss für Schüler und Eltern gewährleistet sein. Für jeden Gebrauchsgegenstand gibt es ellenlange Gebrauchsanweisungen. In der Schule indess haben sich Schüler und Eltern seit jeher darauf zu verlassen, dass die Lehrer schon im Sinne irgendwelcher nebulösen Regelungen der Schulbehörde handeln mögen. Und haben sie Zweifel daran, trauen sie sich oft aus Angst vor möglichen persönlichen Nachteilen im zukünftigen Unterricht nicht, diese auszusprechen. Die dadurch seitens der Schüler und Eltern fehlende Kontrollinstanz und das Schulsystem an sich, das nach dem erfolgreich abgeschlossenen Referendariat so gut wie keine Unterrichtsproben bei examinierten Lehrkräften mehr vorsieht, lassen dem Schlendrian so manchen -längst nicht jeden- Lehrers leider zuviel Raum und spornen nicht eben dazu an, das System als Lehrer von innen heraus zu verbessern. Zu einigen der hier im Thread wütenden Kollegen möchte ich bemerken, dass ich in diesem wie auch in vielen anderen Threads locker auf ihre gegeseitigen Beschimpfungen verzichten kann. Jungs, ihr nehmt augenscheinlich die falschen Drogen. Anders kann man sich eure Entgleisungen fast nicht erklären. Ich wünsche euch und allen anderen, die diesen Post lesen, ein Gutes Neues Jahr. Viele Grüße, René
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Wer denken kann, ist klar im Vorteil! STIGA ALL EVO - VH Xiom Vega Pro max - RH Nimbus Soft 2,0 Geändert von tischtennisguru (01.01.2007 um 13:40 Uhr) |
#85
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AW: Darf man eine Arbeit unangekündigt "nachschreiben"?
Mir scheint, nach dem Beitrag traut sich niemand mehr was zu sagen
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Isaac Newton, 4.1.1643 (Woolthorpe) - 31.03.1727 (Kensington), gilt als einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten. Er hatte entscheidenden Einfluss auf die weitere Entwicklung von Astronomie, Physik und Mathematik und hatte leider noch nicht das Glück, nichtlustig.de zu kennen. ![]() |
#86
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Was erlauben ?
Eine bodenlose Unverschämtheit ![]() Wer hier an der Stammtischtheke ein wenig Augen und Ohren offen hält, der weiss: nirgendwo in diesem Forum wird der Stoff strenger selektiert; wird kritischer geurteilt und - zumindest bei den Stammgästen - stets nur allerbeste Ware eingekauft. Deshalb mein Vorschlag : ab und an mal den Berater wechseln - dein alter Bhagwan scheint schon lange nicht mehr den rechten Durchblick zu besitzen... ciao ragazzo PS: Platten-Tip der Woche: Van Morrison: ´No Guru, No Method, No Teacher´ (1986)
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (04.01.2007 um 17:23 Uhr) |
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