DHS / Double Happiness Hurricane 3

[powerplay]

@Todesnoppe
VH-Bewegung vergleichbar mit Kreangas Wahnsinnschwinger.

[JanMove]

Zitat von Todesnoppe

kurz = europäisch??

wie spielen den die Chinesen den Topspin?
oder lassen Sie den Top einfach weg und gehen zum Schuß über?

Schau Dir mal Chen Zhibin oder Ma Wenge in der BuLi an, dann verstehst Du, was ich meine!

[karoer]

oder Wang Liqin. Hab mir vor kurzen eine Aufzeichnung vom Spiel gegen Timo Boll bei der WM in Bremen angeschaut. Die Vorhandbewegung des Chinesen ist enorm lang. Sogar beim Nachziehen direkt am Tisch. Die von Boll ist da deutlich kürzer.

Zum H 3: hab ich bisher eigentlich immer relativ weich bekommen. War dann auch aus der Halbdistanz gut zu spielen. Braucht halt sehr viel Kleber. Ausserdem tritt der Frischklebeeffekt immer erst 2-3 Stunden nach dem Kleben richtig ein.

[aldin dubb]

Spiele den H3 in schwarz (2 mm) schon seit 2,5 Jahren auf der RH ungeklebt und zwar immer noch dasselbe Exemplar. Der Belag ist zu meiner Verwunderung immer noch sehr griffig (Reinigung mit TT-Belag Spray), weshalb ich ihn immer noch verwende. Die Stärken liegen für mich im direkten Spiel, also Konter, Block und Schuss. Dazu kann man aber auch recht gut mit viel Spin toppen.

[Taugenichts]

@JanMove:
Alle diese beschriebenen Unterschiede Japan-Chinabelag machen genau meine Dilemmata bei jeglicher Belagwahl aus seit ich auf den "Chinageschmack" gekommen bin. Für Service, Return, Schupf: hart und klebrig ist einfach nur genial. Ebenso für Schlagspins mit viel Zeit und Platz zum Ausholen in günstiger Position. Für fast alle anderen Bälle wäre etwas weicher und katapultiger einfacher handzuhaben (ich will nicht unbedingt sagen effektiver wenn denn die Bälle kommen, aber zumindest deutlich fehlertoleranter und für einen nicht kräftiger werdenden Senior mit weniger Schlaghärte spielbar). So gibt's für mich einen schmalen mehr oder weniger idealen "Eigenschaftsgrad" aus Griffigkeit, Härte, Elastizität/Katapultverhalten, wo sowohl-als-auch am ehesten möglich ist. Erschwerend für einen immer noch gelegentlichen Abwehrer ist: die katapultarme Härte brächte hier natürlich auch Vorteile. Ebenso ist die "automatische Spinumkehr" beim Gegentopspin (respektive von hinten irgendwie zurückgedrückten Ball) bei den harten Teilen schon eindrücklich und provoziert viele Fehler beim Gegner. Manchmal erwische ich einen Belag der fast ideal zu sein scheint, dann stellt sich heraus, dass eben nur gerade dieses Einzelstück wirklich gut war (manche G666, ein Wang Nan-Exemplar...).
Pass also auf, dass Du nicht auch noch auf den falschen Geschmack kommst und Dich plötzlich auf der Suche nach dem "heiligen Gral" zwischen Klebrigkeit, Härte und Katapult wiederfindest.

[Jancsi]

Kann man mit dem Belag gut abwehren? Hacke müsste ja ordentlich drin sein, Topspin ist eh nicht so wichtig. Holz wäre ein altes TIBHAR Def.

Gruß,

Jancsi

[aldin dubb]

Wenn man sich mal auf die Härte eingestellt hat, kann man super abwehren. Bin zwar Offensivspieler streue aber immer mal wieder einen Abwehrball ein, der bestenfalls auch noch viel Unterschnitt hat.

[Chinabomber]

Würde eher den H2 wählen, da er einen flacheren Absprung hat. H2 ist extrem schnittig und hat eine sehr gute Kontrolle bei hohen Speedreserven. Auch Topspin ist sehr gut spielbar, wenn man ein elastisches Holz wählt.

[Taugenichts]

@Jancsi

Weiss zwar nicht mehr so genau mit welchen Belägen Du schon Vorhandabwehr gespielt hast, aber mit einem nicht frischgeklebten, vielleicht auch nicht gerade Max. Hurricane III lässt sich schon gut abwehren.

Etwas geeigneter sind (aus meiner bescheidenen Sicht) unter den Chinateilen für eine mehrheitlich auf Unterschnitt basierende VH aber schon die traditionelleren Friendship- oder Globe-Beläge.

Also: je mehr Topspin desto Hurricane, je mehr Unterschnitt desto klassischere Chinabeläge.

Gruss
Taugenichts

[Timo]

Kann mir hier jemand den H3 mit einem Armstrong Hikari SR-7 55° vergleichen?
Wäre super!!!

Gruß!
Timo