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| WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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Themen-Optionen |
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#51
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Zitat:
@ Mario Man kann beim Bolli - neben der WM in Kroatien - ruhig auch noch seinen Auftritt als an Nummer Eins gesetzten ´Topfavoriten´ in Paris 2003 mit berücksichtigen. (Dass es 2004 in Athen gegen einen fast 39jährigen J.O. Waldner auf die Glocke gab, ist freilich immer drin) PS: Mein Lieblings-Turnier mit dem größten ´Überraschungseffekt´ wird übrigens immer die Europameisterschaft 1980 in Bern bleiben: dort holte bekanntlich der ungesetzte Engländer und Materialspieler John Hilton * den Titel (mit 'nem biestigen Ekel-Anti, dem mittlererweile vom Markt genommenen Anti-Loop, auf der RH) ![]() * Zusammen mit dem zweimaligen Vize-Weltmeister im Einzel , Cai Zhenhua aus China (ebenfalls ein emsiger Dreher), wurde der gute John dann auch als Buhmann vor geschoben, als es in der zuständigen ITTF-Kommission darum ging, die Zwei Farben-Regel zu verabschieden. ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (21.07.2007 um 17:01 Uhr) |
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#52
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AW: Der Angstzettel der Chinesen für Olympia
Ich glaube, dass Boll der Einzige von den Genannten ist, der die Chinesen schlagen kann auch wenn sie an ihrem obersten Level spielen. Samsonov, Oh und Ryu können meiner Meinung nach nur gewinnen wenn die Chinesen weniger als 100% abrufen können. Samsonov und Oh spielen zu passiv um gegen die Chinesen eine Chance zu haben wenn die 100% bringen. Wie Ryu gegen 100% Wang Liqin aussieht hat man bei der WM gesehen.
Wenn Boll es schaffte 100% seiner Leistung abzurufen hat er gegen jeden Chinesen eine Chance auch wenn die Chinesen 100% spielen. Er hat zwar auf beiden Seiten nicht den absoluten Killerschlag, aber wenn er 100% an die Platte bringt hat er die Möglichkeiten jeden Topspin gegen zu ziehen und macht dabei relativ wenige Fehler. Ob Boll es bei einem Turnier auf Weltebene schafft 100% abzurufen wage ich zu bezweifeln, da er aus meiner Sicht nicht den Kopf dafür hat. Das ist nur meine persönliche Sicht und ich lasse mich gerne belehren. |
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#53
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AW: Der Angstzettel der Chinesen für Olympia
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe das Gefühl, Boll wird vom Druck immer eingeschüchtert sein und bei großen Turnieren dann "patzen".
Ist auch irgendwie eine schwere Situation. Nach der Meisterleistung beim World Cup 06, wo er nacheinander, Wang Liqin, Ma Lin und Wang Hao schlug, war der Titel dann auch "überfällig". Da konnte man auch die Klasse von Boll sehen. Der kann auch alle drei nacheinander schlagen, bloß dafür muss es anscheinend perfekt laufen und das ist wohl bei großen Turnier seltener den Fall. Also trotzdem hoffe ich immer, dass Boll bei WM/Olympia (irgendwas) gewinnt. Ich denke auch in ein paar Jahren könnte Ovtcharov Boll den Rang ablaufen. Wäre wenigstens mal eine geile Spielweise auf höchster Ebene
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#54
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AW: Der Angstzettel der Chinesen für Olympia
Zitat:
Ryu hat aber im gegensatz zum kollegen Boll schon bei einem großen turnier (Olympia Athen 2004) einen titel: Des heißt für mich dass ryu sich bei großen turnieren immer steigern kann und mehr als 100% bringen kann, auch bei der WM war er blendend drauf, er hat erst mal seinen Landsmann Oh im Achtelfinale besiegt und gegen den verliert er eigentlich immer ob bei turnieren oder im Training die kennen sich in und auswendig, dann hat er Boll ausgeschaltet gegen den er glaub ich ne 0:5 oder 0:6 Bilanz vorher hatte. Und im HF hat er knapp im 7. Satz gegen den Weltmeister verloren beide haben 100% ihrer leistungfähigkeit abgerufen. Im gegensatz hat Boll gar nichts bis jetzt großartiges bei WM oder Olympia geleistet, von daher ist für mich der ryu der angstgegner nummer eins der chinesen. Ich finde aber auch ein Chuan Chi Yuan kann den Chinesen gefährlich werden Meine Liste sieht so aus: 1. Ryu 2. Boll 3. Chuan 4. Oh 5. Kreanga 6. Samsonov |
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#55
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In der Tat. Und dies sogar zweimal: Im vergangenen Jahr in Bremen - und nun gerade in Kroatien: beide Male verlor Ryu im Entscheidungssatz und hatte durchaus seine Chancen.
Wie gesagt: Bei (Einzel-) WM und Olympia trennen Boll und Ryu in den gezeigten Leistungen bzw. erreichten Erfolgen - Stand heute - Welten; da gibt's auch überhaupt nix schön zu reden .´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
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#56
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AW: Der Angstzettel der Chinesen für Olympia
Zitat:
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Einstein ist tot, Newton ist tot, mir ist auch schon ganz schlecht!
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#57
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AW: Der Angstzettel der Chinesen für Olympia
Ryu ist keinesfalls "immer dicht an Siegen dran" - ganz im Gegenteil, er hat selten einen wirklich guten Tag. Aber wenn es darauf ankommt, hat er meistens auch einen.
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#58
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AW: Der Angstzettel der Chinesen für Olympia
Zitat:
Ryu Oh Boll Chuan Joo Joo wird auch gerne mal belächelt aber immerhin hat er Ma Long geschlagen. Die Klatsche gegen Wang Hao war dann schon sehr deutlich. @Henry : Wer hat Ma Long da eigentlich gecoacht gegen Joo See Hyuk ?
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#59
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AW: Der Angstzettel der Chinesen für Olympia
Ich würde, so leid es mir tut, Chuan vor Boll einstufen. Wie schon oben erwähnt, war die Niederlage von Joo gegen Wang Hao sehr deutlich. Daher würde ich eher noch Samsonov als gefährlicher einstufen.
Ryu, Oh, Chuan, Boll und Samsonov |
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#60
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AW: Der Angstzettel der Chinesen für Olympia
Qin Zhijian, Mixed-Weltmeister von 2001 und seit anderthalb Jahren Trainer in der Nationalmannschaft und betreut seither Ma Long, seit Anfang des Jahres auch den neuen Shootingstar Xu Xin, der das gleiche Spielsystem wie Qin spielt: Penholder-Linkshaender. Schon zu Spielerzeiten galt Qin als exzellenter Taktiker (und eher maessiger Techniker) und vorbildlicher Sportsmann, genoss viel Respekt in der Mannschaft und wurde von den Spielern mehrfach zum Kapitaen der Herren-Nationalmannschaft gewaehlt. Mittlerweiler wird Qin, ein sehr guter Freund von Liu Guoliang, als dessen moeglichen Nachfolger fuer den Herren-Cheftrainer-Posten gehandelt, falls Liu nach Peking 2008 zum General-Cheftrainer (derzeit unbesetzt) gefoerdert wird.
Im chinesischen "Tischtennis-Welt"-Magazin berichtete Qin nach der WM, er habe mit Ma Long vor dessen Spiel gegen Joo drei taktische Konzepte vorabredet: 1. In den ersten beiden Saetzen moeglichst schnell zum Punkt kommen, damit Joo sich nicht warm spielt; 2. Sobald sich Joo auf Mas Rythmus und Schnitt eingestellt ist, geduldig spielen; 3. Joos Vorhand aggressiv attackieren. Qins Fazit zu Ma Longs Umsetzung dieser Konzepte: "Das erste Konzept hat er gut realisiert, das zweite leider gar nicht, sondern war direkt zum dritten uebergegangen." Der Spielstand bestaetigte dieses Urteil: Ma Long fuerhte 2:0 in Saetzen, verlor dann aber 2:4. Geändert von henrypijames (23.07.2007 um 19:15 Uhr) |
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