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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#1
21.10.2000, 23:23
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Ich glaube ich weiß was du meinst:
immer Blocken und wenn der Ball günstig kommt und kaum Risiko im Spiel ist auch auf Angriff gehen. Das finde ich auch ganz lustig! Leider Hab ich mir Angewöhnt auch so zu spielen, aber ich versuche wieder In den Offensivbereich zu gelangen! Ich hatte eine Zeit lang einfach zu viele Mißerfolge mit Offensiv. Dann als ich angefangen hatte zu blocken gewann ich viel häufiger!! So ein Spiel ist aber langweilig und sehr weit wird man mit diesem System bestimmt nicht kommen! tschau, TriggerTG 
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#2
21.10.2000, 23:31
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Hi Trigger,
eigentlich meinte ich nicht das Blocken, sondern die Unterschnittverteidigung!! Gruß, Bernd! ------------------ Es lebe das Abwehrspiel!
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#3
21.10.2000, 23:47
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Hallo ihr,
wahrscheinlich werde ich müde belächelt, wenn ihr meinen Beitrag lest, aber ich habe eben die Erfahrung gemacht! Und zwar folgendes: Ich spiele seit einiger Zeit Abwehr, aber eher modernes Abwehrspiel, mit viel Angriff zwischendrin! Mein Schläger sieht folgendermaßend aus: Holz: Allround+ Holz (Sport Krumtünger Topspin Holz, um genau zu sein, absolut geniales Ballgefühl bei ausreichendem Tempo!!) Belag RH: Friendship 837 OX (Damit ML befriedigt ist: der mit den geriffelten und griffigen Noppen! Spielt sich ebenfalls genial!) Belag VH: Jetzt wird's für nachher interessant: Butterfly Tackiness D 1,3 So, ich habe einen kleinen Bruder, der in der Jugend ein recht erfolgreiches Angriffsspiel drauf hat (sein Schläger ist doppelt so dick wie meiner!) und ich habe einen frischklebenden Kollegen im Verein! Mein Bruder wollte das ebenfalls probieren, und so hab ich mir den oben genannten Vorhandbelag einfach mal zu Spass frischgeklebt! Und jetzt kommt's: Es war absolut genial! Sicherlich lachen mich viele aus, wenn ich sage, dass ich einen Tackiness D mit 1,3mm frischklebe und damit abwehre, aber das klappt einfach supergenial! Und von meinen Zwischenangriffen will ich erst gar nicht sprechen! Meine Gegner zogen echt die Killertopspins, und ich brauche nur noch einen einfache Handgelenkshackbewegung, und der Ball kommt einfach megagenial zurück!! Das war's, was ich euch mitteilen wollte! Nun noch eine Frage an die Profifrischkleber unter euch: Ich verwende momentan den Kleber Butterfly Fair Chack! Wie sind denn da die Überlebensaussichten für meinen Belag? Und falls diese madig sind, welcher vergleichbare Belag wäre denn da ne gute Alternative? Ich danke euch, und hee, nicht lachen!! Gruß, Bernd! ------------------ Es lebe das Abwehrspiel!
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#4
22.10.2000, 16:44
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1,3 kleben ist eigentlich zu dünn.
Ich benutze den Stiga Chop & Drive in 1,5 oder 1,8 und klebe den dann frisch. Den 1,5er auf nen Stiga Hawk Holz und den 1,8er auf nen Stiga Classic. Zum Kleben benutze ich den Stiga Enery Glue gemischt mit Stiga Victory( 3:1 )höhere Haftung bei nem Superknall. ------------------
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#5
22.10.2000, 19:14
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Was soll man sagen?
Wenn Du damit besser spielst, solltest Du auch einen 837 OX kleben  !.Ich fürchte allerdings, daß Dir kaum jemand Informationen über die Haltbarkeit geben kann, weil bestimmt nicht viele einen Tackiness D in 1,3 kleben. Aber wenn Du der Meinung bist, daß es Deinem Spiel gut tut, dann probier es halt mal aus. ------------------ Rock Hard, Ride Free, Hau rein!
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#6
22.10.2000, 23:34
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wieso soll 1,3 zu dünn sein?
Das kommt immer drauf an. Da der Tack D nen ziemlich weichen Schwamm hat, dürfte man da schon noch einigen Effekt bekommen, den Bernd ja auch gemerkt hat. Ich hab mal auf nem sehr schnellen Holz einen MarkV in 1,0mm  frischgeklebt, das Ding wurde zur totalen Block/Kontergranate.Übrigens klebt, soweit ich weiß, Thomas Schröder aus der 2.BuLi auch seinen Backside frisch, als moderner Abwehrer, wenn auch mit dickerem Schwamm... Es ist einfach so, dass kleben besseres Gefühl gibt... ------------------ Erst Toppen, dann denken!
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#7
23.10.2000, 08:22
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Fundamentales zum Frischkleben:
Möglicherweise hat man inzwischen noch weitere Effekte nachgewiesen, aber der Stand meines Wissens ist, daß beim Frischkleben zwei Effekte zusammen kommen. 1. Die Lösungsmitteldämpfe aus dem Kleber dringen in den Schwamm ein und verdrängen dort die Luft aus den Poren. Die Lösungsmitteldämpfe haben eine geringere Dichte als Luft, deshalb wird der Schwamm weicher.Dies hat zur Folge, daß bei zentralen Schlägen ( z.B. Schuß oder Block ) der Ball beim Auftreffen auf den Schläger nicht mehr so stark vom Schwamm "abgefedert" wird, sondern der Ball "klatscht" gleich durch bis aufs Holz und bekommt daher die höhere Geschwindigkeit. 2. Die erhöhte Elastizität des Belages und das sogenannte "schwimmen" ( Durch den nassen Kleber sitzt der Belag nicht ganz fest auf dem Holz, sondern lässt sich auf dem Holz ein wenig hin und her bewegen)bewirken bei tangentialen Schlägen ( z.B. Topspin )einen "Katapulteffekt" d.h. z.B. beim Topspin dringt der Ball in den Belag ein. An der Kontaktfläche wird der Belag oberhalb der Kontaktfläche gedehnt, unterhalb der Kontaktfläche gestaucht. Ist die Ballkontaktzeit beim Schlag lang genug federt der Belag zurück und der Ball erhält zusätzlichr Rotation. Jetzt zu Bernd: Der Effekt 1: Das "Durchklatschen" des Balles bis aufs Holz. Da Dein Schwamm sehr dünn ist wird der Ball durch den Schwamm eh nicht so stark gedämpft, aber natürlich wird auch der 1,3mm Schwamm weicher, nur der Unterschied dürfte nicht so stark sein wie bei dicken Belägen.Und wenn Du ein langsames Holz hast kommt ja auch trotz "durchklatschen" keine superhohe Geschwindigkeit vom Holz. Effekt 2: Der Katapulteffekt und das Schwimmen müßte genauso wie bei dicken Belägen vorhanden sein. Allerdings schätze ich daß die Schlagtechnik schwieriger ist um mit Deinem Schläger den Effekt auch wirklich auszunutzen. Wie erwähnt muß man eine lange Ballkontaktzeit haben. Das hängt von der Schlagtechnik ab,aber auch von der Schwammdicke. ( dünner Schwamm = kurzer Ballkontakt )d.h. auch hierbei sind für Dich leichte Abstriche zu machen.Mit den Auswirkungen scheinst Du ja trotzdem bestens zufrieden zu sein.Übrigens eignen sich die Beläge besonders gut zum Frischkleben die einen sehr weichen Schwamm haben ( das bedeutet sie haben viele Luftporen ) . Wenn Du einen stärkeren Klebeeffekt haben willst gibt es da bestimmt noch was besseres als Tackines D. Wenn Du mit dem allerdings gut klar kommst, von der Haltbarkeit sehe ich da keine Nachteile. ( richtig lange hält beim Kleben eh kein Belag ). ------------------
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#8
23.10.2000, 13:48
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Hallo Bernd,
zu belächeln gibt es da überhaupt nichts. Ich selbst spiele Abwehr-Angriff-Misch-Masch. Mal klebe ich - mal nicht. Aber jedenfalls habe ich regelmässig auch immer den Tackiness in 1,3 frischgeklebt. Das Frischkleben hat meiner Meinung nach überhaupt nichts mit Belagstärken, geschweige denn, Spielstärke zu tun. Die Entscheidung, ob nun "geklebt" oder nicht, sollte jeder für sich selbst treffen und nicht von anderen Faktoren abhängig machen. Viele Grüsse Tony! ------------------ Besser eine falsche Entscheidung treffen und dazu zu stehen, als überhaupt keine Entscheidungen zu treffen.
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#9
23.10.2000, 13:59
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Mit dem Frischkleben geht oft viel Kontrolle weg. Man könnte auch ausprobieren, den Belag nach dem ersten Kleben mit einem Normalkleber und dem ersten Spiel wieder abzuziehen und "weichzukleben", soll heißen dick mit Frischkleber einstreichen und einige Stunden warten, um den Schläger dann endgültig zu montieren. Mache ich immer und das klappt auch gut - mit China 813 in 1,5. Hält genausolange an wie der Belag (8 Wochen).
------------------ Dies ist ein Protest gegen alle Materialnörgler: VERBIETET BELÄGE MIT SCHWAMM DICKER ALS 1,5 MM !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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