Herren Oberliga Baden-Württemberg, Saison 2007/2008

[Quizard]

Zitat von Noppengummi

Für David Steinle ist das Ganze natürlich nicht sehr befriedigend, denn so wie es im Moment aussieht, spielt noch einmal eine weitere Saison viertklassig

Wenn er nächstes Jahr Oberliga Vorne spielt, ist das sicher gut für ihn. Die Oberliga Vorne Ist mit Sicherheit besser als die Regionalliga Mitte. Und selbst in der Mitte ist es nicht ganz so einfach.

[Noppengummi]

Zitat von Telefonmann

nu mal langsam Werden sich nicht wie jedes Jahr zig Vereine zurückziehen, Konkurs anmelden und und und? Bin mir fast sicher dass auch der zweitplazierte aufsteigen wird Und David ist ja denke ich vor allem auch wegen der Trainingsgruppe gewechselt, so dass er, falls er sich noch steigert nächstes JAhr auch OL Vorne spielen könnte.
Aber entscheidend ist die Trainingsgruppe, und unterfordert ist er OL Mitte natürlich noch nicht. Nur der Druck ist evtl. größer (in der OL bei einem Aufstiegsaspiranten) als er in U-Berg in der Regionalliga Hinten gewesen wäre. Der wird seinen Weg gehen, egal in welcher Liga. Seine Ranglistenergebnisse haben es ja schon angedeutet

Da bin ich eher skeptisch, mit wenigen Ausnahmen ist meistens nur der Meister aufgestiegen, was letztendlich auch richtig finde. Vor zwei Jahren ist allerdings mit dem TTC Weinheim sogar der Drittplatzierte aufgestiegen.
Ich wünsche es dem David, dass er sich weiter kontinuierlich steigert, das Potential hat er mit Sicherheit, auch um in der Oberliga vorne zu bestehen.

[K-P.W]

Rastatt (ti)
In der Tischtennis Oberliga Baden Württemberg stehen sich am Samstag in der Ottenauer Sporthalle um 18 Uhr mit der SV Ottenau und den TTF Rastatt die beiden Aushängeschilder des Bezirks Rastatt/Baden-Baden zum fünfzehnten Male in der höchsten Spielklasse Baden-Württembergs gegenüber. In den Derbys haben die Gäste der TTF Rastatt mit sieben Siegen, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen ein Plus auf ihrer Habenseite, die sie mit einem Erfolg im Murgtal weiter ausbauen wollen. Ottenau will natürlich vor eigener Kulisse das Match offen gestalten und dem Kontrahenten alles abverlangen. In den Doppeln traten die TTF mit Yong Fu/Robert Lakmann und Markus Becker/Tobias Prestenbach bisher sehr sicher auf. Beide Paarungen verzeichnen aus den ersten vier Partien 4:0-Siege. Auch im vorderen Paarkreuz sorgten Fu mit 8:0 und Lakmann mit 5:2-Erfolgen für Furore. Ob Karel Karasek (5:7) und Jörg Kühnberger (6:3) erfolgreich dagegenhalten können? Kühnberger, der bislang durch seine attraktive Spielweise zum neuen Punblikumsliebing der Ottenauer Zuschauer avancierte, erlitt gegen Lakmann bei seinem Südbadischen Ranglistensieg die einzige Niederlage. Gelingt ihm diesmal ein Revanchesieg? Wie kann Karasek gegen die Rastatter Spitzenspieler mithalten? Im zweiten Paarkreuz können Daniel Weiskopf und Manuel Mechler an einem guten Tag gegen jeden Gegner mithalten. Reicht es in dieser Partie auch gegen Holger Riedl und Markus Becker? Thomas Hillert und Andre Schweikert müssen sich mit Tobias Prestenbach und Marcus Schmieder auseinandersetzen. Wer hält hier dem Druck eher stand? In den bisherigen 14 Derbys konnten bei den TTF Becker, Prestenbach und Schmieder in allen Spielen mitwirken. Prestenbach weist mit 16-Siegen die beste Einzelbilanz vor. Becker kam auf 14 Einzel- und 15-Doppelsiege. Er ist gleichzeitig auch der einzige Spieler der in jedem Derby zumindest einen Siegpunkt für die Rastatter beitragen konnte. Schmieder erzielte zehn Einzelsiege. Bei den Hausherren hat von der aktuellen Mannschaft Manuel Mechler mit neun Einzel- und zehn Doppelerfolgen am besten abgeschnitten. Hillert weist acht Einzelsiege vor. Der fehlende Manuel Groß war bislang mit jeweils zehn Einzel- und Doppelsiegen der eifrigste Punktesammler der Hausherren. Zum nun stattfindenden Derby werden die Karten neu gemischt. Kapitän Michael Schweikert sieht den Gast in der Favoritenrolle. „Es wird sehr schwierig gegen die TTF etwas zu holen“, so seine Aussage. Ob der Mannschaftsführer der Murgtäler selbst ins Spielgeschehen eingreifen wird, soll am Freitag nach dem Training entschieden werden. Der Mannschaftsführer der TTF Rastatt Tobias Prestenbach hofft natürlich auf einen Sieg seines Teams, rechnet aber mit einem knappen Ausgang. „ Beide Mannschaften können an einem guten Tag das Spiel für sich entscheiden.“ Die zahlreichen Tischtennisfans aus dem Bezirk dürfen sich wieder auf ein interessantes Kräftemessen der beiden Teams freuen.

[MartinM]

Zitat von Noppengummi

Im Abstiegskampf drücke ich dem TV Mosbach und auch dem SV Ottenau die Daumen, dass es mit einem Mittelfeldplatz klappt.

Ich hoffe, dass in diesem Jahr endlich mal die "Mauschler" aus Wendlingen absteigen, wäre verdient.

ich hoffe doch schwer du drückst uns auch die Daumen

[ungeschlagen]

hi martin, also ich drück euch auf jeden fall die daumen, vll hilfts euch ja schon heute mittag...

grüße aus der badenliga

[gje]

Zitat von Noppengummi

Ich hoffe, dass in diesem Jahr endlich mal die "Mauschler" aus Wendlingen absteigen, wäre verdient.

Kannst du das präzisieren, oder ist es nur Blabla?

[Markus_Schmitt]

Endlich zu Hause, war aber ein geiles Spiel. Ein gerechtes Unentschieden.

Singen : Mosbach 8:8

[Noppengummi]

Zitat von gje

Kannst du das präzisieren, oder ist es nur Blabla?

Musst ja einfach die letzten Jahre zurückverfolgen, ist bestimmt kein "blabla".

[K-P.W]

Rastatt (ti)
In der Tischtennis Oberliga Baden Württemberg der Männer behaupteten sich die TTF Rastatt mit einem knappen 9:7-Auswärtssieg im emotionsgeladenen Derby vor über 200 Zuschauern bei der SV Ottenau auf dem zweiten Tabellenplatz. Neben dem ASV Grünwettersbach, der seine Auswärtspartie beim TV Mosbach mit 9:5 für sich entscheiden konnte und mit 12:0 Punkten an der Tabellenspitze steht, sind die TTF mit 10:0 Zählern das einzige Oberligateam ohne Punktverlust. In den Doppeln konnten zunächst Karel Karasek/Daniel Weiskopf für die Hausherren gegen Holger Riedl/Marcus Schmieder punkten. Yong Fu/Robert Lakmann feierten ihren fünften Doppelsieg gegen Jörg Kühnberger/Andre Schweikert, Markus Becker/Tobias Prestenbach konnten ihre Doppelbilanz gegen Manuel Mechler/Michael Schweikert ebenso auf eine makellose 5:0-Bilanz aufstocken. Während Fu gegen Kühnberger mit einem glatten Dreisatzsieg zum Erfolg kam, hatte auf der Gegenseite Karasek gegen Lakmann mehr Mühe und konnte sich erst im fünften Satz entscheidend absetzen. Kühnberger kam mit Fu`s Aufschlägen nie zurecht und fand nicht zu seinem Spiel. Im zweiten Paarkreuz setzte es für Weiskopf gegen Becker und Mechler gegen Riedl glatte Dreisatzniederlagen. Hillert verkürzte gegen Schmieder mit einem ungefährdeten Sieg zum 3:5, ehe Prestenbach in einem sehenswerten Match Michael Schweikert im fünften Satz mit 11:1 niederrang. Schweikert hatte zuvor mit seinen Returns auf die Angriffsbälle von Prestenbach die Halle zum Kochen gebracht. Im Finish agierte er - nach einem schnellen 0:5-Rückstand bis zum Seitenwechsel -verunsichert und verlor deutlich zum 3:6. Im Spitzenspiel brach Fu gegen Karasek nach einem umkämpften 13:11 im ersten Durchgang den Widerstand seines Gegners. Mit einem lockeren 11:5- und 11:3-Sieg erhöhte er auf 7:3. Weiskopfs glatte Dreisatzniederlage gegen Riedl zum 3:8 war bereits vollzogen, da kämpften Kühnberger und Lakmann noch um die Vormachtstellung der beiden Nordbadener im direkten Vergleich. Lakmann zeigte wie gewohnt eine hohe Risikobereitschaft und zog am Ende knapp mit 9:11 im fünften Satz den Kürzeren. Kühnbergers Revanche für die Niederlage in der Endrangliste glückte dank seines ideenreichen Konterspiels.
Unterstützt von einer unfachkundigen aber lautstarken Publikumsgruppierung kamen die Murgtäler nochmals ins Spiel. In den beiden Partien Becker gegen Mechler und Schmieder gegen M. Schweikert haderten die Gästespieler mehr mit den Zuschauern, die auch Kantenbälle und Netzroller lautstark bejubelten. Mit der fehlenden Konzentration verloren beide glatt in drei Sätzen. Hier hätte vielleicht ein Ottenauer Akteur mit richtungsweisenden Worten für Abhilfe sorgen sollen. So blieb aber im Nachhinein ein fader Beigeschmack und Ottenau hatte sich nochmals bis auf einen Zähler herangefightet. Hillert profitierte gegen Prestenbach vom Pech seines Gegenüber dem beim Spielball zum 3:3 im ersten Satz der Schlägergriff abriss. Mit dem Ersatzschläger kam er danach nur auf der Vorhandseite zurecht, die gewohnt starken Rückhandbälle verpufften dagegen. Der zweite Einzelpunkt von Hillert, der seine Punkte durch sein aggressives Angriffsspiel ins Ziel brachte, war am Ende eine klare Angelegenheit für die Ottenauer. Im fälligen Schlussdoppel zeigten Fu/Lakmann mit einer soliden Leistung den Gastgebern die Grenzen auf. In keiner Phase des Spiels gab es am klaren 3:0-Gästesieg etwas zu deuteln. Mit ihrem sechsten Doppelsieg in dieser Saison wurde die Partie für die TTF beendet, die nun im 15 Oberligaderby ihren achten Sieg feierten.



Die Ergebnisse:
SV Ottenau – TTF Rastatt 7:9
Doppel:
Karasek/Weiskopf – Riedl/Schmieder 11:9, 12:10 6:11, 11:5; Kühnberger/A. Schweikert – Fu/Lakmann 11:13, 8:11, 11:8, 3:11; Mechler/M.Schweikert – Becker/Prestenbach 9:11, 11:9, 10:12, 9:11.
Einzel:
Karasek – Lakmann 13:11, 13:15, 12:10, 8:11, 11:7;
Kühnberger – Fu 5:11, 4:11, 11:13;
Weiskopf – Becker 9:11, 6:11, 8:11;
Mechler – Riedl 8:11, 5:11, 5:11;
Hillert – Schmieder 11:9, 11:7, 11:7;
M. Schweikert – Prestenbach 11:5, 8:11, 11:9, 9:11, 1:11;

Karasek – Fu 11:13, 5:11, 3:11;
Kühnberger – Lakmann 11:7, 10:12, 8:11, 11:5, 11:9;
Weiskopf – Riedl 9:11, 7:11, 9:11;
Mechler – Becker 11:6, 11:7, 11:9;
Hillert – Prestenbach 11:9, 14:12, 11:3;
M. Schweikert – Schmieder 11:5, 11:6, 12:10.
Schlußdoppel:
Karasek/Weiskopf – Fu/Lakmann 6:11, 5:11, 9:11.

[gje]

Zitat von Noppengummi

Musst ja einfach die letzten Jahre zurückverfolgen, ist bestimmt kein "blabla".

Da sehe ich nur, dass die Wendlinger immer im letzten Tabellendrittel "rumgegurkt" haben, nicht mehr und nicht weniger. Was hat das mit "mauscheln" zu tun.