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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#91
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AW: Doping im TT
Zitat:
Nehmen wir mal einen Moment an die Muskelmasse wäre dem Tischtennisspieler genausso zuträglich wie dem 100m Sprinter. Weshalb sind dann die überwiegenden Spitzenspieler so dünn? Auch ohne Doping kann man Muskelmasse aufbauen, eben nur langsammer. Ich denke 20 kg Muskelmasse wären für die meisten Spieler ein gewaltiger Nachteil. Tischtennis lebt auch von der Beweglichkeit und dicke Muskeln sind da sehr hinderlich. Das bedeutet natürlich nicht, daß gezieltes, dosiertes Krafttraining nicht außerordentlich sinnvoll wäre. Aber die reine Gewichtssteigerung scheint für die wenigsten Spieler mi Vordergrund zu stehen. |
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#92
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AW: Doping im TT
Zitat:
Zum letzten Satz: Absolut richtig, und genau die Einschränkung macht es aus. Was ich in der Muckibude an Zeit spare, kann ich bei spezifischerem Training verwenden und komme zudem wieder viel schneller koordinativ mit den anderen Masse- und Muskelverhältnissen klar. Mal von Geruch und Gerücht abgesehen, sprechen plötzliche heftige Pickel in Kombination mit Zahnspange lange nach der Pubertät bei Sportlern meist eine deutlich Sprache. Ansonsten schließe ich mich dahingehend an die Meisten hier an, dass im TT vor allem Doping mit "Aufputschmitteln" erfolgreich sein müsste. Die körperliche Leistungsfähigkeit ist gesteigert und dadurch gibt es auch keinen Konzentrationsabfall aufgrund von Erschöpfung. Zudem kann man mit solchen Mitteln die Umwelt auch tw. viel schneller wahrnehmen, so dass man subjektiv und objektiv tatsächlich mehr Zeit zum reagieren hat. Ebenso mit psychischen "Aufputschern", die evtl. kaum körperlich wirken, sondern z.B. nur zerebral. Auch hier kann eine deutlich schnellere Reizverarbeitung erreicht werden. Ich erinnere mich nur an einen Kickerabend (also Tischfußball), wo ich mal mit 39° Fieber gespielt habe. Das war gähnend langsam für mich und ich hab alles und jeden so easy abgezogen an dem Abend, weil ich einfach viel schneller als normal reagieren konnte. Unter normalen Umständen hätte ich gegen fast niemanden dort gewonnen. Leider war das dann auch so, als ich wieder gesund war ![]() Noch ein letztes Wort zu Cannabis: Ich bin fast sicher, dass die Schweizerin das passiv mitgeraucht hatte. Sie wurde also disqualifiziert und hatte vorher nichtmal was davon, die Arme .Ansonsten hat man damit subjektiv u.U. etwas mehr Spaß beim TT, aber nachgwiesenermaßen eher ein schlechteres Reaktionsvermögen. Außerdem verringert es die körperliche Leistungsfähigkeit bei akutem Gebrauch. Ebenso lässt die Hand-Augen-Koordination nach.
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro Geändert von Bow (24.02.2006 um 04:36 Uhr) |
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#93
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AW: Doping im TT
Zitat:
So wie ich diese Person einschätze - ohne sie tatsächlich näher zu kennen - gehe ich aber schwer davon aus, dass sie sich das Zeugs nicht nur passiv sondern voll aktiv reingezogen hat. Sie war ja ausserdem Wiederholungstäterin! |
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#94
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AW: Doping im TT
Warum ist denn eine Zahnspange ein Indiz für Doping ?
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Zitat von Footsteps: "Ich halte es für absoluten Quatsch das Tuning einen Einfluß auf den ausgang eines Matches haben soll." |
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#95
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AW: Doping im TT
Zitat:
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#96
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AW: Doping im TT
Hallo,
also ich kann nach vollziehen, dass Cannabis im TT zur Leistungssteigerung eingesetzt wird. Das habe ich selber mal bei einem jüngeren Mannschaftskollegen miterlebt, der am Abend vorher auf ner Party ein paar Joints geraucht hat. Der war so was von locker und dadurch richtig gut !!! ;
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#97
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AW: Doping im TT
Zitat:
) gehört habe. Vollständiges Typoskript der Sendung: hier.Ist sicher nicht alles gleichermaßen interessant im Zusammenhang mit unserem Thema, aber bei den geschilderten Effekten moderner Antidepressiva oder Pharmaka zur Behandlung des Parkinson-Syndroms mußte ich vor allem an die ewiglangen Turniertage mit x Runden in mehreren Konkurrenzen bei der Pro Tour oder anderen Großveranstaltungen denken. Wenn man bedenkt, wie nah bei der Leistungsdichte im Spitzen-TT Sieg und Niederlage beeinander liegen und wie wenig den Ausschlag geben kann zwischen dem einen und dem anderen... Ausschließen läßt sich jedenfalls nicht, daß ein TT-Spieler auf ganz ähnliche, wenn auch anders und auf andere Stimulantien gerichtete Gedanken kommt wie z. B. ein Rad-Profi oder ein anderer Ausdauersportler. Bedeutet das etwas für den Hobby-Bereich? Ich habe keine Ahnung, ehrlich gesagt. Aber: der Profi-Radsport gilt zwar mit seinen mörderischen Belastungen und der aberwitzigen Termindichte der Rennen und Kriterien als extrem "unsauber" und anfällig für Sportbetrug. Unter Insidern kursiert jedoch als offenes Geheimnis, daß die größte und gefährlichste "Doping-Küche" in der belgischen Szene der "Freizeitsportler mit Ambitionen" betrieben wird. Gruß, Rainer
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http://www.vfl-tegel-tt.de |
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#98
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AW: Doping im TT
[QUOTE=
Ansonsten schließe ich mich dahingehend an die Meisten hier an, dass im TT vor allem Doping mit "Aufputschmitteln" erfolgreich sein müsste. Die körperliche Leistungsfähigkeit ist gesteigert und dadurch gibt es auch keinen Konzentrationsabfall aufgrund von Erschöpfung. Zudem kann man mit solchen Mitteln die Umwelt auch tw. viel schneller wahrnehmen, so dass man subjektiv und objektiv tatsächlich mehr Zeit zum reagieren hat. Ebenso mit psychischen "Aufputschern", die evtl. kaum körperlich wirken, sondern z.B. nur zerebral. Auch hier kann eine deutlich schnellere Reizverarbeitung erreicht werden. Noch ein letztes Wort zu Cannabis: Ich bin fast sicher, dass die Schweizerin das passiv mitgeraucht hatte. Sie wurde also disqualifiziert und hatte vorher nichtmal was davon, die Arme .Ansonsten hat man damit subjektiv u.U. etwas mehr Spaß beim TT, aber nachgwiesenermaßen eher ein schlechteres Reaktionsvermögen. Außerdem verringert es die körperliche Leistungsfähigkeit bei akutem Gebrauch. Ebenso lässt die Hand-Augen-Koordination nach.[/QUOTE] Stimme ich dir vollkommen zu. Man sollte mit offenen Augen an sowas rangehen. also ich kann nach vollziehen, dass Cannabis im TT zur Leistungssteigerung eingesetzt wird. Das habe ich selber mal bei einem jüngeren Mannschaftskollegen miterlebt, der am Abend vorher auf ner Party ein paar Joints geraucht hat. Der war so was von locker und dadurch richtig gut !!! ; Völliger Schwachsinn! Bewirkt eher das Gegenteil. Cannabis ist leicht psychoaktiv und bewirkt eine starke Unsicherheit im Sport. Ganz zu schweigen von Konditionsschwäche, flacher Atem und Koordinationsschwächen.usw.usw. Ganz anders ist da ephe oder amphe aber greetz |
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#99
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AW: Doping im TT
Cannabis wirkt bei jedem Menschen anders. Fakt ist, dass es die Psyche verändert. Dies kann sich auf das TT positiv auswirken, aber zumeist macht es das eher negativ, da Müdigkeit aufkommt und den Körper erlahmt.
Trotzdem kann man in iesem Bereich nichts pauschalisieren.
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#100
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AW: Doping im TT
Dazu fällt mir ein Highlight meiner Jugendzeit ein: Unser Spitzenspieler hatte im Hinspiel klar gegen die gegnerische Nummer Eins (der für die Klasse auch ziemlich gut war) verloren. Im Rückspiel geht unsere Nummer Eins vor dem Spitzeneinzel kurz raus, raucht einen Joint, kommt wieder rein, setzt sich seine Space-Sonnenbrille auf und gewinnt locker 3:1 oder 3:0.
Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Vorredner "Kurze" hat absolut recht, Cannabis KANN durchaus positive Wirkungen beim TT haben.
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Zitat von Footsteps: "Ich halte es für absoluten Quatsch das Tuning einen Einfluß auf den ausgang eines Matches haben soll." |
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