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  #91  
Alt 09.05.2021, 14:25
Benutzerbild von First-Service
First-Service First-Service ist offline
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AW: TIBHAR Evolution MX-D

Kann jmd,bzw lässt sich der MX-D mit dem Vega Pro/-X vergleichen?
Vllt mal ein paar Eindrücke/Unterschiede dazu?
__________________
Xiom Vega X 2,0mm Xiom Calderano SAL Butterfly Glayzer 2,1mm
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  #92  
Alt 09.05.2021, 15:56
Küchenchef Küchenchef ist offline
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Küchenchef kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
:-) AW: TIBHAR Evolution MX-D

Also ich hab den Vega X mal angespielt (2-3 TE) als er raus kam.

Der X hat weniger Katapult, ansonsten ist der MX-D deutlich schneller, erzeugt deutlich mehr Rotation, Flugkurve etwa gleich hoch aber MX-D länger.

Die gefühlte Härte ist etwa gleich obwohl der Tibhar rein nominell deutlich härter ist.

Sagen wir mal so, der X ist ein ein schnittiges Coupé mit 160 PS, der MX-D ist da die „RS“ Variante mit 280 PS
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  #93  
Alt 09.05.2021, 17:01
PeSch PeSch ist offline
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PeSch trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)PeSch trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
AW: TIBHAR Evolution MX-D

Zu einem Vergleich mit dem Vega X hätte ich auch noch eine Frage an die, die den MX-D schon ausprobiert haben.
Spiele den Vega X in max, ist allerdings wohl eher dünn ausgefallen und überlege jetzt den MX-D zu testen. Der soll ja nach allem , was bisher hier zu lesen war, doch deutlich mehr Dampf haben. Und nominell härter ja sowieso (Schwamm).
Deshalb überlege ich noch, ob es besser der MX-D in dünner wird, oder ob ich da auch ruhig zum max greifen kann. Für ein paar Hinweise wäre ich dankbar.
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  #94  
Alt 09.05.2021, 18:43
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Tigga Tigga ist gerade online
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Tigga ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: TIBHAR Evolution MX-D

Hört sich ja alles sehr vielversprechend an, was man hier so liest
Aber...

Ich will nicht auf dem TTR Wert rumreiten, bewege mich selber nur im Bereich von +-1700. Um Testberichte aber einigermaßen nachvollziehen zu können, ist es für mich wesentlich hilfreicher, wenn ich Videos vom Spielstil des jeweiligen Testers sehe...
Worauf ich hinauswill: ich habe einen Testbericht gesehen von TT Kollegen, mit einem gewissen Niveau, die den Belag sehr ausführlich testen (Abwehr, junge aufstrebende Spieler und ehemaliger Profi).
Grobes Ergebnis ist, dass es für die Tester nur kleine Unterschiede zwischen MX-P und MX-D gibt

Deshalb verwundern mich die hier überwiegen extrem herausragenden Berichte.

Wie oben schon angedeutet, will ich hier niemanden zu nahe bzw. auf die Füße bzgl. des Spielniveaus treten.

Geändert von TT-NEWS Team (09.05.2021 um 19:10 Uhr)
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  #95  
Alt 09.05.2021, 19:49
Küchenchef Küchenchef ist offline
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Küchenchef kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: TIBHAR Evolution MX-D

Ich hatte ja selber schon geschrieben, dass mir der MX-D in Max mit dem kürzlich erfolgten Upgrade vom Liu Shiwen zum Virtuoso AC wohlmöglich eine Nummer zu viel des Guten ist, im Training geil aber Punktspiel ist halt immer noch was anderes.
Daher überlege ich ihn ggf noch mal in 1,9/2,0 mm zu testen. Vom Gefühl (meine persönliche Einschätzung) dürfte er in Sachen Power dann minimal über nem T05 in Max liegen und sicher auch nem Vega X in Max.

Wie gewünscht zur besseren Einordnung, aktueller TTR 1882 (saubere Technik, kein mega schneller Armzug).
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  #96  
Alt 09.05.2021, 20:40
RH-Topsin RH-Topsin ist offline
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RH-Topsin ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)RH-Topsin ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)RH-Topsin ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: TIBHAR Evolution MX-D

@Tigga
Das Spielniveau relativiert sich eher ganz stark, wenn die besagten Personen nicht einer gewissen regelmäßigen Testeritis verfallen sind.

Allgemein scheint aber die Aussage vom ML passend zu sein, wer mit einem Aurus Prime oder MX-P etc. klar kommt, der kann den MX-D ausprobieren!

Ansonsten sind Spieleindrücke immer subjektiv, sicherlich auch nicht so unerheblich mit welcher Holzkombi man den Belag spielen will.
__________________
my game is built on flash and fire!
many are called few are chosen...
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  #97  
Alt 09.05.2021, 22:03
JanMove JanMove ist gerade online
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JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)JanMove genießt höchstes Ansehen (Renommeepunkte mindestens +1000)
AW: TIBHAR Evolution MX-D

Zitat:
Zitat von Tigga Beitrag anzeigen
...
Worauf ich hinauswill: ich habe einen Testbericht gesehen von TT Kollegen, mit einem gewissen Niveau, die den Belag sehr ausführlich testen (Abwehr, junge aufstrebende Spieler und ehemaliger Profi).
Grobes Ergebnis ist, dass es für die Tester nur kleine Unterschiede zwischen MX-P und MX-D gibt

Deshalb verwundern mich die hier überwiegen extrem herausragenden Berichte.
...
Ich habe das Video dieser Jungs gesehen und war auch etwas überrascht, dass sie nur einen marginalen Unterschied zum MX-P feststellen konnten. Allerdings habe ich auch mal ihr Video mit dem Vergleich von MX-P , MX-S, Aurus Prime und Quantum X Pro gesehen und kann da bei einigen ihrer Aussagen insbsondere zum Quantum X Pro überhaupt nicht zustimmen. Das zeigt zum einen wie subjektiv die Eindrücke sind und zum anderen muss das nicht bedeuten, dass Eindrücke von vermeindlich guten Spielern zwingend von grösserer Relevanz sind. Das kann sein, muss es aber nicht. Auf der anderen Seite ist es aber schon so, dass man oftmals beim Testen von neuen Belägen einer gewissen Anfangseuphorie unterliegt., was zu einer Überbewertung führen kann. Also einfach mal abwarten wie sich das Meinungsbild weiterentwickelt.
ich habe übrigens meinen Belag gestern geklebt und werde ihn dann morgen Abend zum ersten mal antesten.
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  #98  
Alt 10.05.2021, 02:54
Benutzerbild von ML
ML ML ist offline
Matthias Landfried
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AW: TIBHAR Evolution MX-D

Zitat:
Zitat von Tigga Beitrag anzeigen
Hört sich ja alles sehr vielversprechend an, was man hier so liest
Ja, das ist der Belag mit Sicherheit auch. Ich kann mich an keinen Belag erinnern, insbesondere in diesem Härtebereich, der so dermaßen gute Bewertungen und begeisterte Reaktionen von Spielern aller Klassen bekommen hat.

Egal ob hier im Forum oder in Blogs oder Videoplattformen, es ist schon sehr außergewöhnlich, dass von ausgewiesenen Vieltestern Aussagen kommen wie "mit dem MX-D ist Tibhar absolut ein Meilenstein gelungen!", "komplettester Angriffsbelag auf dem Markt", "bisher unerreichte Ankopplung und Feeling", usw., was man in der Form sonst nicht gewohnt ist.

Bei aller Euphorie empfehle ich aber trotzdem das hier nicht zu vergessen:

Zitat:
Zitat von RH-Topsin Beitrag anzeigen
Allgemein scheint aber die Aussage vom ML passend zu sein, wer mit einem Aurus Prime oder MX-P etc. klar kommt, der kann den MX-D ausprobieren!
Bzw. deutlicher wird es, was ich tatsächlich geschrieben habe:
Zitat:
Bitte bedenkt, dass sich der neue Evolution MX-D zwar wirklich kontrolliert und weicher als erwartet spielt, aber es sich trotzdem um einen harten schnellen Belag handelt, den man erst einmal beherrschen muss. Wer Beläge spielen kann wie TIBHAR Evolution MX-P50, MX-P, MX-S oder Aurus Prime, Aurus, Hybrid K1, Genius, Sinus, Quantum oder Quantum X Pro, der kann bedenkenlos den Evolution MX-D testen. Wer aber seither Beläge spielt wie 5Q, 5Q VIP, Quantum S, Sinus Alpha, Nimbus, Aurus Select, Aurus Soft oder sogar Beläge wie 5Q Sound, Aurus Sound, Nimbus Soft, Nimbus Sound oder Sinus Sound, der sollte besser eine andere Evolution Version testen.

Härtere Evolution-Versionen: MX-D, MX-S, MX-P50, MX-P
Mittelharte Evolution-Versionen: EL-S, EL-P
Weichere Evolution-Versionen: FX-S, FX-P
Auch wenn viele berechtigterweise schreiben, dass sich der Evolution MX-D weicher spielt, als man durch die Schwammhärte-Angabe vermuten könnte, ist und bleibt der MX-D trotzdem ein harter Belag!

Diesen Fehler machen Spieler häufig, dass sie eindeutige Beschreibungen von Belägen missachten, die ihnen klar sagen, was sie zu erwarten haben. Und bei den Evolution Belägen sind die Beschreibungen tatsächlich sehr aussagekräftig im Vergleich zu diversen anderen Belägen. Und dann kann man nur den Kopf schütteln, wenn diese Spieler dann genau das an einem Belag bemängeln, was diesen Belag auszeichnet und was von vorneherein auch so beschrieben wurde und vom Käufer missachtet wurde. Vielleicht schreibe ich dazu irgendwann mal noch etwas.
Alle Evolution-Beläge sind exakt so wie sie sein sollen. Jeder dieser Beläge wurde genau so entwickelt und produziert, wie er sein soll. Keine Version davon ist zu hart oder zu weich oder hat zu viel oder zu wenig Katapult, sondern jede Version wurde auf den Punkt so konzipiert wie die jeweiligen Anforderungen waren.

Es macht jetzt keinen Sinn, sich selber irgendwas anderes einzureden und nachher dann enttäuscht zu sein. Für Spieler die Beläge gewohnt sind wie beispielsweise Nimbus Soft oder Aurus Sound, macht ein Test des Evolution MX-D absolut keinen Sinn. Und selbst Spieler von Mediumbelägen sollten sich bewusst machen, dass sie einen Evolution MX-D gar nicht erst testen müssen, wenn ihnen schon ein Evolution MX-P zu hart war.

Aber für Spieler, die harte Beläge spielen können, sollte der Evolution MX-D sicherlich ganz oben auf der Liste stehen, der Beläge die sie testen sollten.

Zitat:
Zitat von Tigga Beitrag anzeigen
Ich will nicht auf dem TTR Wert rumreiten, bewege mich selber nur im Bereich von +-1700. Um Testberichte aber einigermaßen nachvollziehen zu können, ist es für mich wesentlich hilfreicher, wenn ich Videos vom Spielstil des jeweiligen Testers sehe...
Das kann hilfreicher sein, aber das bringt Dir auch nicht so viel, wenn Du von jemandem nur einen "best of"-Zusammenschnitt in einem Video siehst, also einen Ausschnitt von wenigen Minuten, der oft genug von den Spielern so zusammengestellt wurde, dass das besonders toll aussieht und dann wie so oft nur VH+RH Kontern und Topspin gegen Block, dann noch bisschen Topspin-Topspin und vielleicht noch etwas kurz-kurz und wenn überhaupt dann auch noch ganz kurz Aufschlag-Rückschlag.
In den seltensten Fällen siehst Du einen oder mehrere Sätze, mit allen Hochs und Tiefs.

Deshalb denke ich, dass auch geschriebene Testberichte sehr aussagekräftig sein können, wenn jemand in der Lage ist, Eigenschaften und Situationen gut mit Worten zu beschreiben und man idealerweise den Belagtester auch noch kennt oder im Laufe der Zeit einschätzen kann und derjenige schon einiges getestet hat und Sachverhalte gut erkennen kann und vor allem auch bisschen realistisch bleibt.
An Realismus fehlt es öfters Leuten. Es gibt sehr wohl Spieler, die haben weniger als 1500 TTR-Punkte, aber die haben für ihr Spielniveau trotzdem ein gutes Gefühl und haben schon so viele Beläge und Hölzer getestet, dass sie Erfahrung haben und Unterschiede bis zu einem gewissen Punkt sehr gut feststellen können und sich in der Breite sogar besser auskennen, als so manche TT-Profis, die in den letzten 10 Jahren immer dasselbe Material gespielt haben. Aber diese Spieler die irgendwo im Bereich der Kreisliga oder Bezirksklasse anzusiedeln sind, sollten eben nicht auf die Idee kommen, zu denken sie könnten beurteilen, was beim Gegentopspin im Profibereich im Moment des Balltreffpunkts passiert.

Ich finde es toll, wenn zu Belägen und Hölzern Spieler unterschiedlichsten Niveaus Testberichte beisteuern, denn man kann dann durch die Masse an Berichten gute Erkenntnisse erhalten, wie sich das Material spielt und kann aus Testergebnissen fast immer interessante Infos erhalten, völlig unabhängig davon wer da alles 1400, 1600, 1800 oder 2000 TTR-Punkte hat, der Querschnitt aller Rückmeldungen zeichnet ein gutes Bild.
Und dann kann man bei bestimmten Dingen noch speziell darauf achten, was Spieler seines eigenen Niveaus dazu geschrieben haben, denn bei manchen Aspekten ist es einfach so, dass es für einen Kreisklassespieler kaum relevant ist, wenn ein Regionalligaspieler schreibt, dass RH-Banane und Gegentopspin Paradedisziplinen des Belages sind oder anders herum ist es für einen Regionalligaspieler weniger aussagekräftig, wenn ein Kreisklassespieler schreibt, dass er sich mit einem Belag im Aufschlag-Rückschlagspiel und bei der Topspineröffnung gegen Unterschnitt sehr sicher fühlt. Bei manchen Dingen will man einfach Rückmeldungen auf diesem Level haben, auf dem man sich selber bewegt.
Trotz alledem können Rückmeldungen auch für Spieler mit großem Leistungsgefälle interessant sein, es hängt dabei einfach davon ab, um was es geht.

Bis zu einem gewissen Punkt kann ich persönlich Dinge rund um Beläge und Hölzer gut beurteilen. Aber wenn es um die allerletzten Prozent im Profibereich geht, dann muss ich mich mit meinen Spielern austauschen und kann nicht den Irrglauben haben, ich könnte das selber mit meinen bescheidenen spielerischen Mitteln bis ins letzte Detail beurteilen (auch wenn viele Profis auf mein Urteil vertrauen - was im Extremfall auch schon mal vor einer Bundesliga und Champions League Saison so aussah, dass ich die Nachricht bekam "coach, please make me a racket for the new season, you know best", was mir dann doch einen gewissen Druck machte, aber zum Glück gut endete, hehe). Und diesen Realismus würde ich mir manchmal auch von anderen wünschen.

Manchmal kann ich einfach nur den Kopf schütteln, wenn ich Dinge von Spielern lese, von denen ich weiß, dass sie im Bereich der Kreisklasse oder tiefen Kreisliga spielen und dann spielen diese nicht ein Tibhar Fortino Pro oder Butterfly Mizutani Super ZLC mit Evolution MX-P50 oder Tenergy 05 HARD, einfach weil es ihnen Spaß macht (und scheiß drauf dass 70% der Bälle in der Hallenwand landen), sondern weil sie sich tatsächlich einbilden, sie würden diesen Schläger beherrschen. Oder ich sehe Kreisklassespieler, die spielen beidseitig Dignics 09C auf einem Boll ALC (warum wohl!?) und ziehen jeden Schupfball Unterkante Netz und erzählen sie hätten damit viel mehr Kontrolle als mit "katapultigen ESN-Flummis" und die Umstellung vom Tenergy 05 hätte sie sportlich noch einmal deutlich voran gebracht und als nächstes wollen sie mal das Zhang Jike Super ZLC probieren, weil sie sich davon noch etwas mehr Durchschlagskraft erwarten... alternativ könnten das aber auch Spieler sein, die haben vorher beidseitig Nimbus Sound in max mit 3 Schichten Spezial-Profi-Tuner geboostert und haben sich aber jetzt aus China einen "Original" DHS Hurricane III Blue Sponge bestellt ("den welchen Ma Long persönlich spielt!!!!!!!1elf" ), natürlich auf einem Butterfly Boll Spirit mit Metallschmetterling und altdeutscher Schrift und natürlich Fishscale-Oberfläche und MD-Versiegelung, hehe.

Spaß beiseite, ich denke Ihr wisst, was ich meine. Ich finde einfach wie schon gesagt, dass manche Tester lernen sollten, ein bisschen realistisch zu sein, denn wenn Leute die sich auskennen, von einem Spieler der tatsächlich nur Kreisklasse/Kreisliga-Niveau hat, lesen, dass dieser mit einem Belag beim Gegenläufer und Tomahawk Aufschlag noch mehr Schnitt erzeugt, als mit dem vorherigen Belag und sowohl Spinblock, als auch RH-Banane ihm mit dem Belag fantastisch gelingen und er wahlweise die Bälle mit einem Chopblock abtropfen lässt oder direkt mit maximaler Unterarmbeschleunigung bei extremstem Handgelenkeinsatz gegenstrahlt und ihn der Belag aus allen Lagen überzeugt, egal ob er auf der RH festgenagelt wird und sich dort aber jederzeit mit einem spingeladenen RH-Gegentopspin befreien kann oder er auf der VH bei Topspin-Topspin-Duellen aus der Halbdistanz alle Optionen hat, den nächsten Ball parallel durchzuschmieden oder den Gegner mit einem brachialen Sidespin in die weite VH oder Around-the-Net in die weite RH ins Leere laufen zu lassen, .... ähem, ja, da denke ich einfach, ein bisschen mehr Realismus würde nicht schaden.

Zitat:
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Worauf ich hinauswill: ich habe einen Testbericht gesehen von TT Kollegen, mit einem gewissen Niveau, die den Belag sehr ausführlich testen (Abwehr, junge aufstrebende Spieler und ehemaliger Profi).
Grobes Ergebnis ist, dass es für die Tester nur kleine Unterschiede zwischen MX-P und MX-D gibt

Deshalb verwundern mich die hier überwiegen extrem herausragenden Berichte.
Ich verstehe Deinen Beitrag durchaus, aber Du ziehst meiner Meinung nach das falsche Fazit.

Warum verwundern Dich aufgrund des Testvideos, bei welchem der Evolution MX-D mit dem Evolution MX-P verglichen wurde, "die hier überwiegend extrem herausragenden Berichte"!?

Ich kenne das Video auch und der Evolution MX-D wurde dort doch genauso positiv bewertet wie der Evolution MX-P. Also warum sollten dann hier im Forum nicht begeisterte Rückmeldungen von anerkannten Vieltestern und anderen Usern stehen!? Auch der Evolution MX-P hat doch hier im Forum und sonst überall überragend positive Testberichte und ist nicht ohne Grund einer der weltweit meistverkauften Beläge.

Auch bei dem Testvideo ist es so, dass in deren TT-Shop der Evolution MX-P jahrelang der meistverkaufte Belag war und meines Wissens bis auf eine Ausnahme in einem Jahr immer auf Platz 1 der Verkaufscharts stand. Die Shopinhaber (die international für ihre Unabhängigkeit bekannt sind) stehen voll hinter deren Zugpferd Evolution MX-P und es ist doch dann sogar ein fantastisches Ergebnis, wenn nach deren Erkenntnissen der Evolution MX-D auf demselben Topniveau steht und in manchen Bereichen sogar noch besser ist.

Du hast Dich gewundert, weil das grobe Ergebnis war, "dass es für die Tester nur kleine Unterschiede zwischen MX-P und MX-D gibt". Das ist aber auch kein Wunder, denn die Tester haben dabei einen Fehler gemacht, auf was man bei einem Vergleichstest eigentlich achten sollte. Und zwar sollte man immer durchschnittliche Exemplare wählen und keine Ausreißer nach oben oder nach unten!

Ich kann Dir das erklären: Früher hatte ich immer weich selektierte Evolution MX-P gespielt, weil mir die durchschnittlichen MX-P etwas zu hart waren. Damit ich nicht mehr selber selektieren musste, hatte ich mir irgendwann dann von TIBHAR einfach MX-P mit weicherem Schwamm schicken lassen, immer wenn ein Profi aus Frankreich dieselben bekommen hat, der (für einen Profispieler) überraschend weiche Beläge spielt.
Als dann der Evolution EL-S raus kam, bin ich auf diesen umgestiegen und habe mir von diesem immer harte Exemplare selektiert, weil ich mit wenig Trainingsaufwand den EL-S einfach besser beherrschen kann (super einfache Topspin-Eröffnung gegen Unterschnitt und auf den dann zurück kommenden Blockball hat man dann selber viel Power und Katapult, um mit variablem Topspin zu verwandeln, der EL-S ist einfach genau dafür gemacht).
Durch diese Selektion (weich selektierter MX-P und hart selektierter EL-S) spielen sich diese beiden Beläge in diesen Ausführungen relativ ähnlich. Aber wenn man anders herum selektieren würde (hart selektierter MX-P und weich selektierter EL-S), dann wäre das für manche Spieler fast schon ein Unterschied wie Tag und Nacht. Während andere Spieler im ersten Fall auch zum Ergebnis "relativ ähnlich" kommen würden, würden sie im zweiten Fall, wenn Du vorher erzählt hättest, dass sich MX-P und EL-S fast gleich spielen, vielleicht denken, Du hättest nicht mehr alle Latten am Zaun.

Dieser Fehler wurde im Testvideo gemacht und mir ist es schleierhaft, dass ihnen das nicht bewusst war, nachdem sie die Härte der Testbeläge sogar vorher selber mit eigenem Shore-Messgerät bestimmt hatten, denn sie haben ja festgestellt, dass sie in beiden Fällen Beläge am jeweils äußersten Rand des üblichen Härtespektrums erwischt hatten. Und zwar ausgerechnet beides Mal in Richtung der Grenze zum Vergleichsbelag (d.h. sehr harten MX-P erwischt und sehr weichen MX-D), so dass die beiden Beläge dadurch ähnlich hart ausfielen.

Das ist ja üblich bei Produkten, bei denen die Natur (in Form von Holz oder Naturkautschuk, usw.) einen großen Anteil hat, dass es Schwankungen gibt, da kann man ohne Probleme z.B. ein schnelleres Stiga Allround Evo und ein langsamere Stiga Offensive Classic selektieren oder schaue mal was passiert, wenn Du den härtesten schwersten Tenergy 05 FX mit dem weichsten leichtesten Tenergy 05 vergleichst. Beispielsweise einen Tenergy 05 hatte ich schon mit Gewichten zwischen 91 und 99 Gramm gewogen. Ob jetzt 95 oder 96 Gramm spielt im Vergleich kaum eine Rolle, aber ob 91 oder 99 Gramm, da könnte man schon fast von einem anderen Belag sprechen.

Zurück zum Video und zu dem Fehler bei diesem Vergleichstest. Wie gesagt, sie wählten nicht durchschnittlich ausfallende MX-P und MX-D Beläge aus, sondern erwischten ausgerechnet Beläge, die an der oberen (MX-P) bzw. unteren (MX-D) Grenze ihrer üblichen Härte lagen.

Der Evolution MX-P ist üblicherweise in der Range 45,7 bis 47,7 Grad Härte. Hier erwischten sie ein Exemplar, welches sehr hart ausfiel, denn bei ihrer eigenen Messung mit dem Shore-Messgerät stellten sie fest, dass ihr MX-P Testbelag eher im hohen 47-er bis knapp 48 Grad Bereich lag.

Der Evolution MX-D ist üblicherweise in der Range 50,3 bis 52,3 Grad Härte. Hier erwischten sie ein Exemplar, welches sehr weich ausfiel, denn bei ihrer eigenen Messung mit dem Shore-Messgerät stellten sie fest, dass ihr MX-D Testbelag eher im hohen 49-er bis knapp über 50 Grad Bereich lag.

So Messungen sind i.d.R. nie genau und können nur Tendenzen zeigen. Das ist stark abhängig von der Qualität des Shore-Messgeräts und wie jemand damit umgehen kann. Ein wissenschaftliche Prüfung war das mit Sicherheit nicht, aber trotzdem war klar zu erkennen, dass sie ein sehr hartes MX-P Exemplar erwischt hatten und dazu leider ein sehr weiches MX-D Exemplar.
Aus diesem Grund war das absolut kein Wunder, dass sich die Beläge ähnlich hart anfühlten und die spürbaren Unterschiede für sie (vor allem für die schwächeren Spieler unter den Testern) relativ klein wurden. Das genaue Gegenteil wäre passiert, wenn es anders herum passiert wäre und sie hätten einen weichen MX-P im Bereich von ca. 47,5 Grad Härte mit einem harten MX-D im Bereich von ca. 52,5 Grad Härte miteinander verglichen. Bei 5 Grad Härteunterschied wäre das für die Tester ein Unterschied wie Tag und Nacht gewesen, das wäre in dem Fall sogar noch extremer wie wenn man einen durchschnittlichen EL-S mit einem durchschnittlichen FX-P vergleicht.

Warum noch extremer? Ganz einfach, weil ein ohnehin schon weicherer Evolution MX-P auch noch einen vergleichsweise viel offenporigeren (grobporigen) Schwamm hat, während der Schwamm des MX-D im Vergleich dazu deutlich feinporiger (mittelporig) ist. Ich denke auch, dass den Testern aufgrund der fast gleich hart selektierten Belagexemplare der Unterschied bei der Härte auch gar nicht durch die Schwammhärte aufgefallen ist, sondern vermutlich eher durch die unterschiedliche Porigkeit.
Das ist wie beim MX-P und dem MX-P50, in den ebenfalls für den Verkauf freigegebenen Versionen hat der MX-P einen grobporigen Schwamm und der MX-P50 einen feinporigen Schwamm. Würde man jetzt aber vom MX-P mit grobporigem Schwamm auch einen mit 50 Grad Härte nehmen und mit dem MX-P50 vergleichen, dann hätten beide dieselbe Schwammhärte, aber der MX-P mit dem grobporigen Schwamm würde sich trotzdem etwas weicher spielen und mehr Bogen machen, während der feinporige etwas härter und direkter wäre.

Ich hoffe, dass ich verständlich machen konnte, warum die Auswahl der Testexemplare in diesem Video nicht optimal war und sie darauf besser hätten achten sollen. Wenn man ein Butterfly Primorac OFF- mit einem Korbel OFF vergleichen möchte und man hat davon jeweils 10-20 oder noch mehr im Lager, dann wäre wichtig, dass man in beiden Fällen ein durchschnittliches Exemplar selektiert. Es macht genauso wenig Sinn, das schnellste Primorac im Lager mit dem langsamsten Korbel zu vergleichen, wie wenn man ein 78 Gramm Primo mit einem 94 Gramm Korbel vergleicht, da wären beide Tests zwar nicht für die Tonne, aber eben einfach nicht wirklich sinnvoll.

Aber wenn man die Testergebnisse des Videos analysiert (wie gesagt überdurchschnittlich hart ausfallender MX-P mit besonders weich ausfallendem MX-D), dann war das doch alles sehr positiv und steht nicht im Widerspruch zu den positiven Testberichten im Forum. Ich fand das Video insgesamt gut, das haben sie toll gemacht und nicht nur das übliche Blabla und alles-schön-reden, sondern durchaus alles angesprochen. Die Eindrücke im Video waren:

Der Evolution MX-P war immer schon mit ihr meistverkaufter Belag (bzw. in fast jedem Jahr sogar der Topseller).

Der Ex-Profi sagte, dass der (hart selektierte!) MX-P sehr kraftvoll ist und eine optimale Abstimmung in Sachen Spin und Tempo hat und es im Vergleich zum (weich selektierten!) MX-D nicht einfach war, einen großen Unterschied zu spüren.
Zusammengefasst war es für ihn mit dem Evolution MX-P einfach am Tisch zu spielen, auch zu blocken, schupfen oder für tischnahen Gegenangriff.
Mit dem Evolution MX-D war es für ihn aus der Halbdistanz angenehmer zu spielen, er ist kraftvoller und kontrollierter.

Der wesentlich schwächere Spieler (Abwehrspieler) hatte mehr Schwierigkeiten, die Unterschiede auf den ersten Blick festzustellen, allerdings räumte er auch ein, dass seine Testzeit nur sehr gering war und er sagte auch, dass man berücksichtigen muss, dass der Belag, den er selber sonst spielt, sich wesentlich von diesen harten Evolution Belägen unterscheidet, die er hier getestet hat. Aber das war eben auch der Abwehrspieler. Und daher bezog er sich im wesentlichen dann auch darauf, dass es für ihn einfacher ist, mit einem Evolution MX-P (Testbelag in maximaler Stärke!) abzuwehren, als mit einem Evolution MX-D (Testbelag in maximaler Stärke!). Es sollte klar sein, dass beide Beläge für eine Schnittabwehr sicherlich nicht die optimalen Beläge sind und Verteidiger i.d.R. mit anderen und vor allem meistens dünneren Belägen abwehren. Er könnte sich vorstellen, mit einem Evolution MX-P abzuwehren, aber denkt mit einem MX-D wäre es zu schwierig.

Hinsichtlich der Härte der beiden Testbeläge hat der Abwehrspieler keinen großen Unterschied festgestellt, jedenfalls kann er diese 3-4 Härtegrade Unterschied (Werksangaben) nicht erkennen. Wenn er blockt, merkt er keinen Unterschied bei den beiden Belägen, aber beim Topspin hat er das Gefühl, dass beim MX-D mehr raus kommt. (wie gesagt, durch das, dass sie nicht darauf geachtet hatten, zwei durchschnittliche Beläge zu selektieren, sondern einen sehr hart selektierten MX-P mit einem sehr weich selektierten MX-D verglichen hatten, waren es auch keine 3-4 Härtegrade Unterschied, sondern nahezu dieselbe Schwammhärte).
Beim Obergummi merkte er keine großen Unterschiede und er denkt, dass die Unterschiede vor allem durch den Schwamm kommen, aber nicht hinsichtlich der Härte (härter oder weicher), sondern dass dieser sich einfach etwas anders spielt.

Einer der Nachwuchsspieler (alles Offensivspieler) dachte beim Testen direkt am Anfang, dass der MX-D schneller ist, aber kam dann zu dem Ergebnis, dass es für ihn auch einfacher ist, mit dem MX-D zu spielen.

Ein anderer stärkerer Nachwuchsspieler hatte vor dem Testen Bedenken, ob er überhaupt die Unterschiede zwischen den Belägen feststellen könnte, aber direkt von Beginn an beim testen spürte er, dass sich der MX-P etwas weicher spielt, während ihm der MX-D etwas spinniger erschien und auch etwas direkter und er konnte die Schläge mit dem MX-D einfacher spielen, aber er kann nicht beurteilen, ob die Unterschiede durch einen anderen Schwamm oder ein anderes Obergummi kommen. Vor allem die aktiven Bälle gelangen ihm mit dem MX-D besser, insbesondere Flipbälle und Gegentopspin.

Aufgrund dessen, dass aber für die Spieler die Unterschiede insgesamt nicht groß waren, entschlossen sie sich, nach dem ersten Test auch noch einen Blindtest zu machen, bei dem niemand sehen konnte, ob er jetzt den MX-P oder MX-D spielt.

Der Ex-Profi merkte dabei sofort, welches der MX-P ist, da dieser sich für ihn weicher spielte und einen anderen Klang erzeugte, der ihm dann zusätzlich die Möglichkeit gab, den weicheren Belag besser zu erkennen.

Der schwächere Spieler (Abwehrspieler) hat beim Blindtest eingeräumt, dass seine spielerischen Fähigkeiten nicht ausreichen, um bei offensiven Schlägen die beiden Beläge zu unterscheiden, aber wenn er versuchte mit den beiden Belägen Schnittabwehr zu spielen, dann konnte er MX-P und MX-D unterscheiden.

Der jüngere Nachwuchsspieler merkte beim Blindtest sofort welcher Belag der MX-P ist und welcher der MX-D und spürte auch die Unterschiede, aber es fiel ihm schwer, das in Worten zu erklären.

Der stärkere Nachwuchsspieler spürte beim Blindtest auf der Stelle, ob er den MX-P oder den MX-D spielt und auch sofort nach wenigen Schlägen, welcher Belag sich weicher und welcher sich härter spielt. Im Direktvergleich merkte er eindeutige Unterschiede. Aber er denkt, dass es schwierig wäre zu wissen, ob er den weicheren oder härteren Belag spielt, wenn man ihm irgendwann einen Schläger gibt, auf dem nur einer der beiden Beläge drauf wäre, weil er dann nicht den direkten Vergleich hätte, da die Härteunterschiede dafür zu gering wären.



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Zitat von Tigga Beitrag anzeigen
Wie oben schon angedeutet, will ich hier niemanden zu nahe bzw. auf die Füße bzgl. des Spielniveaus treten.
Wie oben bereits erwähnt, ist ja das tolle, dass ganz unterschiedliche Spielniveaus hier Rückmeldungen gegeben haben. Du selbst liegst im Bereich von 1700 und hier gibt es Testberichte sowohl von Spielern die gleich viele oder +/-100 TTR-Punkte wie Du haben, aber auch von Spielern die 200-300 TTR-Punkte mehr und weniger als Du haben. Also eine tolle Bandbreite.

Und spannend fand ich bei diesen Berichten, dass darunter auch einige anerkannte Vieltester waren, wie z.B. Power-Seven, Magic_M und Svennie, die seit 5-6 oder teilweise sogar seit 12 Jahren im Forum bekannt sind. Und die auch dafür bekannt sind, querbeet von allen Marken unzählige Hölzer und Beläge zu testen und von denen man solche euphorischen Rückmeldungen eigentlich gar nicht gewohnt ist und was daher schon viel zu heißen hat.
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  #99  
Alt 10.05.2021, 03:14
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Matthias Landfried
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AW: TIBHAR Evolution MX-D

Da ich mir für meinen Beitrag die seitherigen Testberichte auf allen mittlerweile 10 Seiten dieses Themas angeschaut habe, erspare ich anderen Lesern die Mühe, alle einzeln rauszusuchen, nachdem ich sie jetzt gerade alle geöffnet habe.

Gesammelte Testberichte bis jetzt:

Zitat:
Zitat von D. Lirium Beitrag anzeigen
Auch wenn es ein Belag ist, aber der Evolution MX-D hat mein Holzproblem gelöst.

Ich bleibe bei meinem Donic Waldner Senco Carbon und spiele jetzt auf der Vorhand Tibhar Evolution MX-D statt zuletzt Butterfly Tenergy 05.

Als Alternative testete ich den Xiom Omega VII Tour, aber da hat der Evolution MX-D ein gutes Stück die Nase vorne.

Zitat:
Zitat von D. Lirium Beitrag anzeigen
Mein Doppelpartner spielt den MX-D seit einem Monat. Er sagt, dass der MX-D durch den härteren Schwamm eine etwas flachere Flugkurve hat als der MX-P, aber kein so großer Unterschied. Die Flugkurve soll zwischen MX-P und MX-P50 liegen. Er spielt auf der Rückhandseite weiterhin MX-P und auf der Vorhandseite ist er vom MX-P50 zum MX-D gewechselt. Er sagt, dass der MX-D obwohl er einen harten Schwamm hat sehr viel Gefühl und Präzision hat.
Absprung und Flugkurve sind beim MX-D keinesfalls flach, sondern man hat einen tollen Topspinbogen und das Gefühl aus jeder Distanz zum Tisch wechselnd spinnigen Bogentopspin oder schnellen Powertopspin ziehen zu können.

Der Spin des MX-D ist imho das Beste was ich bisher mit einem Belag erzeugen konnte und übertrifft sogar leicht den Tenergy 05. Ich schätze den Spin des Evolution MX-D etwa gleich ein wie den des Dignics 05, aber mir sagt das Spielfeeling des MX-D mehr zu. Schupfbälle anziehen ist mit dem Evolution MX-D ein Traum und das geht mir viel leichter von der Hand als mit dem Tenergy 05. Den ersten Ball kann man sehr präzise und sicher auf den Tisch spielen und dann ist eigentlich egal ob Gegentop oder Block zurück kommt, mit dem MX-D zieht man einfach alles gegen, weil Topspin das Spezialgebiet des MX-D ist. Klar ist das "nur" meine eigene Meinung, aber ich denke safe werden auch Eindrücke von anderen Tests das bestätigen. Meistens gehen ja Meinungen auseinander, aber bei den Spin- und Topspineigenschaften und der herausragenden Kontrolle des Evolution MX-D halte ich es für nahezu safe dass es da keine zwei Meinungen gibt.

Ein Unterschied bei der Flugkurve zwischen MX-D und MX-P kommt wenn dann nur durch die Schwammhärte. Wenn man einen noch härteren Schwamm nimmt als den vom MX-P50, logo dann spielt sich das fester und kommt einem direkter und flacher vor. Hätte der MX-D aber den Schwamm des MX-P (afaik 47-48°), dann wäre der MX-D wahrscheinlich der neue Standard der "alles auf den Tisch"-Topspinbogenmonster (Begriff ist nicht von mir ).

Zitat:
Zitat von D. Lirium Beitrag anzeigen
Außerdem soll der MX-D sich deutlich vom Andro Rasanter R53 unterscheiden, den mein Doppelpartner gar nicht mochte. Der MX-D hat auch kein dünnes Obergummi und keinen supermax Schwamm, sondern ist von der Dicke des Obergummis genau wie MX-P.
Er sagt, dass sich der MX-D wie eine Mischung zwischen Tenergy 05 und Dignics 05 spielt (also nicht Dignics 09C).

Leider ist es zur Zeit sehr schwierig zu trainieren, so dass ich den MX-D von ihm noch nicht spielen konnte, weil er momentan nur mit seinem Bruder spielt und ich momentan nur mit einem TT-Roboter und meinem Vater. Schläger ausleihen ist dann auch bisschen doof.
Nachdem ich testen durfte, bestellte ich den MX-D und testete am nächsten Tag nochmal auf dem Holz meines Doppelpartners und seitdem den neuen MX-D auf meinem Holz.

Mit dem Rasanter R53 hat der Evolution MX-D nichts zu tun, das ist eine andere Belagart. Die dünnen Obergummis bei Rasanter sind so wie bei Aurus Prime und Quantum X Pro. Tenergy und Evolution spielen imho in einer anderen Liga als Rasanter und Omega VII, die ja auch nicht schlecht sind, aber nicht an die Topbeläge ran reichen. Ich finde auch Aurus Prime und Quantum X Pro gut (den X Pro überlege ich sogar für meine Rückhand), aber auch da sind die Evolution nochmal eine Stufe höher einzuordnen.

Mein Doppelpartner sagt, dass sich der MX-D wie eine Mischung zwischen Tenergy 05 und Dignics 05 spielt (also nicht Dignics 09C). Ich bin etwas anderer Meinung. Das Spielfeeling des MX-D an sich ja, das ist das was ich am Tenergy 05 so liebe und ich auch beim MX-D nicht missen wollte. Man hat beim Evolution MX-D eine Ballführung beim Ballkontakt am Obergummi, dass man den Ball "hält" "spürt" "fühlt und führt" "mitnimmt" oder wie man das beschreiben kann. Der Ball ist einfach "länger am Obergummi", auch wenn das nur eine bruchteilsekunde ist. Aber jeder der Tenergy 05 spielt und liebt weiß was ich meine. So habe ich das auch beim Evolution MX-D, dass ich diese Ballführung beim Treffpunkt habe und in dieser Bruchteilsekunde dem Ball die Richtung, Extrapräzision und Zusatzspin mitgeben kann, was ich bei anderen Belägen nicht haben, bei denen mir sofort der Ball wieder vom Obergummi wegkatapultiert.
Dieses Spielefeeling vom tenergy 05 habe ich auch beim Evolution MX-D und ich habe sogar bisschen mehr Spin beim Topspin. Aber nur beim Topspin ist es bisschen mehr, während ich beim schupfen und Aufschlag keinen Untershied feststelle.
Den größten Unterschied sehe ich aber bei der Geschwindigkeit. Während Tenergy 05 und Dignics 05 ohne Tuning auf einem Holz mit mittlerem tempo wie dem Waldner Senso Carbon an ihre Grenzen kommen, wenn es um Geschwindigkeit vor allem beim aggressiven Topspin und Gegentop geht, ist der Evolution MX-D da dann eineer der schnellsten Beläge, ohne jedoch unkontrolliert zu werden.

Das ist imho das interessante am MX-D, da hat man nicht einen übertrieben unkontrollierbaren Katapult, sondern das Tempo kommt da viel mehr aus der Schwammhärte. Ich bin mir sicher, dass das viele andere Tester bestätigen werden: Ich kenne keinen Belag, der so schnell und hart (angegeben) ist, aber sich dabei so "weich" (hart bleibt hart, er spielt sich mittelhart) und überraschend und außergewöhnlich kontrolliert spielt (sogar beim blocken!). Der MX-D ist einer der spinnigsten Beläge die es gibt und vor allem für hochklassige Spieler vielleicht jetzt sogar die erste Wahl für Topspinsspiel und wird nicht nur bei mir Tenergy 05 und andere Beläge in diesem Bereich ablösen.

Ich werde den Evolution MX-D auf der Vorhand spielen, aber kann ihn nicht auch noch auf der Rückhand spielen. Für die Rückhand wäre mir der MX-D bisschen zu mächtig und mit zwei MX-D würde es mir wahrscheinlich auch bisschen zu schwer werden, da der MX-D in max Stärke gewogen immerhin 75 Gramm auf die Waage bringt, was bei der Schwammhärte und Zielgruppe natürlich auch kein Wunder ist.

Für die Rückhand teste ich nun Evolution MX-P, Tenergy 05, Tenergy 19 und Quantum X Pro und habe da keine Bedenken die passende Kombi zu finden.

Freue mich auf mehr Testberichte udn werde auch mein Doppelpartner noch Mal sagen dass er schreiben soll. Er ist schon eine Weile angemeldet, ziert sich aber noch bisschen.

Ich habe jetzt den Schlüssel für unsere Halle und wenn die nicht von Amts wegen geschlossen wird, werde ich über Ostern mit meinem Doppelpartner und sein Bro mehr in der Halle als daheim sein und kann dann auch noch Mal berichten udn nach dann vielen Spielstunden auch was zur Haltbarkeit sagen.
Zitat:
Zitat von Magic_M Beitrag anzeigen
Auch ich hatte inzwischen ein paar mal die Gelegenheit, den MX-D zu testen, zunächst auf einem alten (verkleinerten) Matsushita Pro Special, dann auf einem Soulspin Various Offensive. Beide Hölzer also mit sehr weichem Deckfurnier.

Beim ersten Test hatte ich den MX-D beidseitig aufgeklebt (VH 2,1 / RH 1,9), bei den folgenden Tests dann (zum Vergleich) mit MX-P auf der anderen Seite, also beidseitig mit 2,1 mm Belägen.

Eins vorweg: ich mag das Spielgefühl des MX-D. Wenn ich es nicht vorher gelesen hätte, hätte ich niemals auf diese Schwammhärte getippt. Er spielt sich deutlich weicher als angegeben.

Das Obergummi ist definitiv spinniger (griffiger) als das des MX-P, für mich auf einem Niveau mit dem Dignics 09C, aber ohne dessen (leichter) Klebrigkeit. Anziehen aus Unterschnitt ist damit wirklich easy. Auch das Gegenziehen klappt tadellos, solange ich die Schläge richtig dosiere. Das Obergummi scheint den Ball voll zu greifen und mitzunehmen. Probleme hatte ich lediglich, wenn ich einen Schlagspin voll durchziehen wollte. Dabei gerieten mir leider eine Reihe von Bällen zu lang. Im ersten Moment habe ich das auf einen ggü. dem MX-P höheren Ballabsprung zurückgeführt. Im Nachhinein glaube ich aber, dass diese Diagnose falsch war. Die Flugkurve ist nicht höher, sondern länger, weil der Belag einfach noch mehr Power hat als der MX-P.

Na ja: MaXimum Dynamic. Wer lesen kann, ist eben eindeutig im Vorteil. An der Dynamik (und auch am Gewicht) merkt man eben, dass der Belag nicht für mich, sondern ganz klar für den Profisport produziert wurde.

Merkwürdigerweise ist er im passiven Spiel aber sogar kontrollierter als der MX-P oder zumindest habe ich das so empfunden. Es reicht, mit einer ganz leichten Aktivbewegung in den Ball zu gehen und ihm so die Richtung vorzugeben. Aufgrund des geringen Trampolineffekts nimmt der Belag das Tempo aus dem Ball, sodass die Bälle fast alle auf der Platte landen. Im Vergleich dazu empfinde ich den MX-P als spinanfälliger.

Beim Schuss hätte ich mir etwas mehr Direktheit gewünscht. Das dürfte aber mehr an dem weichen Deckfurnier (1x Weide, 1x Fichte) liegen als am Belag. Deshalb werde ich ihn am Donnerstag noch mal auf einem direkteren Holz (Boll ALC) testen. Das sollte auf jeden Fall Vorteile im geradlinigen Spiel bringen.

Ich hoffe, dass es neben dem MX-D noch weitere Varianten mit diesem Obergummi geben wird. Ein EL-D oder FX-D würde für die breite Masse wahrscheinlich (und für mich ganz sicher) besser geeignet sein.

Wer über die notwendige Spielstärke verfügt und den Schwerpunkt eindeutig im Topspin-orientierten Angriffsspiel hat, dürfte mit dem MX-D seine Freude haben. Für alle anderen empfehle ich zum Ausgleich in jedem Fall auf etwas langsamere, aber durchaus direkte Hölzer zurückzugreifen.

Für mich ist der MX-D wahrscheinlich etwas zu viel des Guten. Aber noch gebe ich nicht (endgültig) auf. Ein bis zwei Versuche gebe ich ihm noch.

Es kann sogar sein, dass er mir in der Halle noch besser gefallen wird. Aktuell teste ich nämlich nur im Wohn-Esszimmer mit entsprechend eingeschränktem Platz. Da kann man nicht mal eben zwei Meter nach hinten gehen. Gerade aus der Halbdistanz sollte das Problem mit den zu langen Bällen aber gar kein Problem mehr sein.

Übrigens: den Vergleich mit dem Dignics 09C hat er bei MIR eindeutig gewonnen.
Zitat:
Zitat von Power-Seven Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von D. Lirium Beitrag anzeigen
Das Spielfeeling des MX-D an sich ja, das ist das was ich am Tenergy 05 so liebe und ich auch beim MX-D nicht missen wollte. Man hat beim Evolution MX-D eine Ballführung beim Ballkontakt am Obergummi, dass man den Ball "hält" "spürt" "fühlt und führt" "mitnimmt" oder wie man das beschreiben kann. Der Ball ist einfach "länger am Obergummi", auch wenn das nur eine bruchteilsekunde ist. Aber jeder der Tenergy 05 spielt und liebt weiß was ich meine.
Ich wollte eigentlich nur einen ganz kurzen Bericht schreiben, jetzt hab ich das obige Zitat mit drin, denn das gibt meine Eindrücke wieder. 5% mehr Speed hin, 2% mehr Spin her - das Feeling, diese Ankopplung ist bisher nie erreicht worden.

Abgesehen davon ist der MX-D von den neuen harten Belägen derjenige, der sich am einfachsten spielt. Das heißt nicht, dass er sich einfach spielt - er bleibt ein harter Belag für höhere Ansprüche.

Wenn ich noch t05 spielen würde, wäre das jetzt wohl der Zeitpunkt für einen Wechsel auf einen Belag, der mindestens das Gleiche kann und sich genau so anfühlt - was keiner der Dignics bietet.

Ich hoffe, in nächster Zeit noch etwas von anderen Testspielern beitragen zu können, die den Belag näher ans Limit bringen. Das ist aber leider gerade nicht so einfach.

Beeindruckt.
Zitat:
Zitat von Küchenchef Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von Küchenchef Beitrag anzeigen
Ich konnte es auch nicht sein lassen.

MX-D max. leicht selektiert 114 Gramm in Verpackung ist auf mein Virtuoso AC geklebt. Dumm gelaufen, versehentlich in rot bestellt. Hat jetzt den Vorteil, der T05 in 2,1 schwarz bleibt drauf und der RH musste weichen.

So kann ich drehen und unmittelbar den Vergleich ziehen.

Den T05 spiele ich seit Jahren. T05 Hard, Dignics 05, MX-P 50 waren mir alle samt zu hart. Ich bin mal ziemlich gespannt, vor allem bzgl der Härte noch skeptisch und werde zum WE berichten.
Also mit dem MX-D ist Tibhar absolut ein Meilenstein gelungen!

Ich war ja sehr skeptisch bzgl. der angegebenen Belaghärte, da mir u.a. Beläge wie MX-P 50 oder auch D05 deutlich zu hart vom Spielgefühl sind.

Der MX-D ist es nicht! Er ist schon ein bisschen härter als ein T05 aber durch die Harmonie vom Obergummi und Schwamm passt es merkwürdiger weise!

Der MX-D hat eine ecke mehr Power als ein T05, Spin auf absolut gleichem Niveau (sicher immer Technik abhängig), etwas weniger Bogen beim TS.

Die Ballankopplung hat definitiv das viel beschriebene Tenergy Feeling.

Woran man sich gewöhnen muss ist das mehr an Power (da ich grad erst vom Liu Shiwen auf ein Virtuoso AC aufgerüstet habe - muss ich mal gucken, ob es am Ende nicht doch des guten zu viel ist), trotzdem ist der Belag keines weg unbeherrschbar.

Also wem "nur" die 50-52 Grad Bauchschmerzen bereitet aber einen T05 gut spielen kann, kann bedenkenlos den Belag testen!
Zitat:
Zitat von Svennie Beitrag anzeigen
Heute erster Test von gut 1,5 Stunden...
Vorweg an härteren Belägen habe ich schon einige gespielt und getestet:
Hybrid: Tibhar Hybrid K1 und K1 Europe, Joola Golden Tango und Golden Tango PS, Donic Bluegrip R1 und V1, Xiom Vega China zuletzt.
Japan: Tenergy 05 Hard, Stiga Mantra H, Stiga Calibra Tour H, Dignics 05
ESN: Donic Acuda S1 Turbo, Donic Bluefire M1 Turbo, Donic Bluestorm Z1 Turbo, Andro Rasanter R50, Andro Rasanter R53, Joola Rhyzer Pro 50, Xiom Omega VII Tour, Joola Dynaryz

Das letzte dreiviertel Jahr Tenergy 05 2,1mm.

Allein im Bezug auf alle modernen harten Beläge wir Rasanter R50 und R53, Dynaryz, Donic Bluestorm Z1 Turbo und Xiom Omega VII Tour, kein wirklicher Vergleich.
Der Andro Rasanter R53 war gut, leider nicht so flexibel einsetzbar, was natürlich nicht das Ziel des Belages ist, doch auch vom Vorteil ist wenn es geht wenn es gewollt wird **
Und hier setzt der Tibhar Evolution MX-D eindeutig neue Maßstäbe!!!
Kein Vergleich zu den anderen, ganz einfach auf den Punkt gebracht ******

Der Belag ist hart, beim Daumen Druck Test spürt man den 52,5° Schwamm deutlich. Die Poren sind mittelgroß, zwischen MX-P und MX-S würde ich sagen.
Dennoch wirkt der Belag flexibel doch das Obergummi nicht zu weich oder zu hart. Zudem hoch griffig und optisch auf dem gewohnt hohen Qualitäts Standard der Evolution Serie.

Die ersten Bälle waren schon ein Genuss, wo ein Omega VII Tour nur hart war und ein Rasanter R53 doch sehr gespannt wirkte liegt der MX-D einfach im Bereich, angenehmer Anschlag bei dem ich nie auf diese Härte getippt hätte.
Das Obergummi nimmt den Ball sauber mit und lässt die dorthin fliegen wo man so haben wollte. Geht man härter ran kommt der FKE und der harte Schwamm deutlich hervor und die geballte Power läßt Freude aufkommen, welche spürbar aus dem Schwamm kommt.

Die ersten Topspin Bälle mit voller Absicht "weich gespielt" was mit den anderen genannten Belägen immer schwierig war, doch MX-D kein Problem das weiche spinnige Spielen macht richtig Spaß und die Härte ist wie ausgeblendet.
Der Absprung ist Mittel bis hoch, was auch für die Flugkurve gilt.

Je härter und je mehr ich nach vorne agiere desto mehr spürt man die Härte, FKE und Dynamik des Belages. Das Endtempo mit meinen bescheidenen Möglichkeiten ist enorm bei vollem Armzug. Da kommt mein Tenergy nicht mit **

Spin-Blocks, Schüsse und Gegen Topspin sind Parade Disziplinen, der Belag ist prädestiniert für aktives Spiel.
Stimmt der Schläger Winkel ist aufgrund des geringen Anfangs Katapult auch passives Block Spiel kein Thema, doch aktiv macht mehr Spaß ****

Kurz kurz geht sauber und absolut solide. Das Aufschlag Spiel gestaltet sich als gefährlich und mit "dünnem" Ball Treffpunkt sehr giftig. Hier keine Defizite zum Tenergy 05. Sauber getroffen definitiv mehr Spin als der EL-P, welcher ebenfalls neu ist.

Natürlich ist es kein Anfänger Belag, folgt den Empfehlungen im Angebot von ML-SPORTING, damit lässt sich gut einordnen wer den Belag testen sollte.

Alles in allem, einfach eine klare Empfehlung und für mich eine wahre Überraschung im positiven Sinne!!!

Chapeau Tibhar **

Morgen und übermorgen werde ich mich weiter damit "beschäftigen" und bei neuen Erkenntnisse hier berichten.
Zitat:
Zitat von Svennie Beitrag anzeigen
Des Evolution EL-S, war und ist gut
Habe ihn lange mit Freude gespielt auf der Vorhand. Der Tenergy 05 Vergleich kommt ja öfter bei Belägen, siehe Vega Pro (welcher für mich und viele andere NIE ein Tenergy 05 war)
Doch der MX-D ist was ganz anderes, es ist eine wirkliche Neuheit und besitzt das "Tenergy 05 Spielgefühl" als erster ESN Belag überhaupt, wirklich eine Alleinstellung auf dem Markt
Wer den TIBHAR Evolution MX-D ebenfalls testen möchte, der findet hier spezielle Partnerangebote.
Darüber hinaus sollte der Evolution MX-D mittlerweile fast überall im Fachhandel zu bekommen sein.

Neben den verlinkten Angeboten, wenn da nichts passendes dabei sein sollte, der kann den Belag natürlich auch ganz normal in unserem TT-Shop mit seinem Stammrabatt kaufen. Oder falls Ihr noch keinen Stammrabatt habt, dann könnt Ihr den Evolution MX-D im Onlineshop auswählen und über diesen Weg mit 20% Rabatt kaufen. Wie immer unterstützt Ihr mit einem Kauf im Partnershop automatisch auch den (für Euch) kostenlosen Service von TT-NEWS.

Ich hoffe, dass ich Euch vor allem mit meinem vorherigen Beitrag wieder einige interessante Infos liefern konnte.
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  #100  
Alt 10.05.2021, 07:29
ratzinho ratzinho ist gerade online
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AW: TIBHAR Evolution MX-D

Wow, vielen Dank für die tolle Zusammenfassung! Witziger Weise hatte ich mir gestern Abend vorgenommen, genau dieses Thema aufzumachen. Danke Matthias, dass du es breiter beantwortet hast, als ich gehofft hatte!

Ich bin tatsächlich einer dieser Kreisklassen- Spieler, der von sich eigentlich ein realistisches Leistungsbild hat, sprich: ich weiß, was ich kann (wenig) und was ich nicht kann (eher mehr).

Ich beobachte dieses "höher, schneller, weiter" bei den Belägen schon länger und hatte mich eigentlich da schon komplett abgewendet.

Ich werde den MX-D trotzdem testen, einfach, um mir selbst eine Meinung bilden zu können. Hauptfrage wird sein, ob ich mit meinem Armzug auf der VH den Belag überhaupt "aktivieren" kann, so das Spin raus kommt und der Ball sicher rüber geht.

Das tue ich als interessierter Tester, nicht, weil ich mir den Belag mit meinen 1400 Punkten zutrauen würde (tue ich ehrlich gesagt nicht). Leider fehlt bei dem ganzen Geteste im Training die entscheidende Komponente- beherrsche ich den Belag auch, wenn ich Schläge intuitiv machen muss, also im Spiel?

Ich bin echt gespannt. Aber Respekt schon mal für das Marketing- bei mir hats gewirkt
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