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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#91
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ich muss Noppenzar voll recht geben - langsam wirds echt lächerlich und richtig ärgerlich.
Der letzte Tenergy war plötzlich richtig fies teuer und so langsam gehen mir die Ideen aus...
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Nichts ist so gerecht verteilt, wie das Talent beim Tischtennis. Alle meinen genug davon zu haben |
#92
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Laut der Richtlinie wird ein Spieler für 1 Jahr gesperrt, wenn er innerhalb von vier Jahren vier mal bei einer Schlägerkontrolle positiv getestet wird. Was genau soll dabei der Hinweis
Zitat:
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#93
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Das ist der nächste arg grenzwertige Vorgang in meinen Augen: Still und heimlich wird das Werkstuning verändert/abgeschwächt, unter identischem Belagsnamen zu teureren Preisen. Wenn hier Leute berichten, die "neuen" Beläge seien irgendwie qualitativ schlechter, dann weiss man jetzt wenigstens, woher es vielleicht kommt. |
#94
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
wurden mit modernsten Geräten Schlägerkontrollen durchgeführt. Ein Effekt war, dass die Wettbewerbe entsetzlich in die Länge gezogen wurden; die Senioren 70 Klasse mit 7 Teilnehmern dauerte bei ständig leerstehenden Tischen ca. 5-6 Stunden; das war aber nicht das Schlimmste. Ständige Schlägerbeanstandungen führten etwa dazu, dass im Doppelendspiel der Klasse S70 drei Spieler mit einem geliehenen Schläger antreten mussten; ein einziger (er spielt lange Noppen, die nach meiner Meinung durchaus grenzwertig sind) durfte seinen Schläger benutzen. Ich (S65; mit meinem uralten Barna-Brett) ging ohne Bedenken zur Kontrolle (immerhin habe ich damit im März die Westdeutschen und im Mai die Deutschen Meisterschaften bestritten). Falsch gedacht. Mit einem Gerät, das ich noch nie gesehen habe, wurde festgestellt, dass das Schlägerholz nicht vollkommen eben ist. Da das gleiche für meine beiden Ersatzschläger (ebenfalls ca. 50 Jahre alte Barnahölzer) zutraf, war der Wettbewerb damit für mich quasi beendet. Ich nehme an, dass heute in den Seniorenklassen S75 und S80 weitere Ausschlüsse folgen werden. Meine Konsequenz: ich werde an Meisterschaften voraussichtlich nicht mehr teilnehmen. Gruss Hdd |
#95
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ich weiß, dass das nicht unbedingt hierher gehört, aber diese Frage liegt mir brennend auf der Zunge. Warum wird denn kontrolliert, ob das Schlägerblatt eben ist? Was macht das für einen Unterschied? Ist das nicht eher ein Nach- als ein Vorteil, wenn das Schlägerblatt nicht eben ist? Fragen über Fragen mfg Fabi
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#96
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Weil es eben vorgeschrieben ist, dass das Schlägerblatt eben ist
Zitat:
Das natürlich nun soviele Schläger durchfallen, stellt entweder alle bislang (in dem Bereich) durchgeführten Tests in Frage, oder das Verhalten bei dieser Seniorenveranstaltung. Woran es lag, kann ich natürlich von hier nicht sagen. Allerdings sollten Tests nicht den ganzen Turnierablauf behindern. Da besteht dann sicherlich noch Verbesserungsbedarf.
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Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr |
#97
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Es geht hier nicht nur um das Blatt, sondern ganz stark auch um den Belag (siehe dazu neben dem zitierten A.4.1 die A 4.5:"Das Blatt selbst [...] und jede Belag- oder Klebstoffschicht [...] müssen durchlaufend und von gleichmäßiger Dicke sein.") Der Vorteil eines zur Mitte hin gewölbten Belags ist unter anderem, dass er am Rand mit einer zulässigen Dicke daherkommt, im Zentrum, wo der Ball getroffen wird, aber zu dick ist. Die bisherigen Messmethoden (Nase der Netzlehre, Belaglupe) konnten hier nicht besonders gut greifen. Mit der neuen Messung der Belagebenheit wird dieses Problem verhindert. Die meisten anderen Landesverbände setzen diese Messgeräte ab dieser Saison ebenfalls ein. Die Entscheidung darüber treffen üblicher Weise die Verbandsleitungen. Die grundsätzliche Benutzung dieser Geräte -auch auf Bezirksmeisterschaften- ist also keine irgendwie geartete Wichtigtuerei von Schiedsrichtern.
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#98
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
PS. Kann man eigentlich irgendwo nachlesen, welche Toleranzen es gibt oder welche Werte für eine Durchbiegung zulässig sind? Gruss Hdd |
#99
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ja, das steht in den Richtlininen zur Schlägerkontrolle auf Seite 8 und 9 (Kapitel 4.3 und 4.4):
Für die Belagebenheit sind die Toleranzen +0,2 mm bei Wölbung nach außen und -0,5 mm bei Wölbung nach innen.
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#100
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
In diesem Zusammenhang eine andere Frage zum Vollzug von WO A 2:
WO A 2 Abs. 3 ("Bei allen Veranstaltungen können Schlägerkontrollen ...") bildet u.a. die Grundlage für diverse Schlägerkontrollen durch entsprechend ausgebildete Schiedsrichter (z.B. ENEZ-Tests). Gelten die Absätze 4 ("Ein einzelnes absolviertes Spiel wird als verloren gewertet ...") und 5 ("Ein einzelnes Spiel wird auch dann als verloren gewertet ...") von WO A 2 nur für Schlägerkontrollen im Sinne von WO A 2 Abs. 3, d.h. wenn entsprechende Feststellungen von Schiedsrichtern vorliegen, oder gelten die Absätze 4 und 5 unabhängig von WO A 2 Abs. 3 allgemein und überall? Konkretes Beispiel: Bei einem Kreisliga-Mannschafts-Wettkampf, bei dem kein Oberschiedsrichter zugange ist, tritt ein Spieler mit einem offensichtlich unzulässigen Schläger an und weigert sich auch, auf entsprechende Reklamationen hin, Abhilfe zu schaffen. Kann sich dann die gegnerische Mannschaft auf WO A 2 Abs. 5 berufen? Geändert von Porthos (24.10.2010 um 21:25 Uhr) Grund: am Satzende statt einem Punkt ein Fragezeichen gesetzt. |
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