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Umfrageergebnis anzeigen: Welchen dieser Vorschläge findet ihr am besten?
Belag-(Schwamm-)stärke reduzieren 26 25,49%
Das Frischkleben verbieten 24 23,53%
Genauere Materialspezifikationen einführen 23 22,55%
Nur noch lösemittelfreien Kleber zulassen 29 28,43%
Teilnehmer: 102. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1111  
Alt 08.09.2005, 19:15
Benutzerbild von Soundmaster
Soundmaster Soundmaster ist offline
TOP-Spinner
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Soundmaster trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)Soundmaster trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
AW: Frischkleben für Anfänger und Profis

Das Beste und Einfachste ist eine dünne Schicht mit TSP Racket Coat.
Es gibt aber auch kompliziertere Anwendungen, dafür mal die Suchfunktionen benutzen.
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  #1112  
Alt 08.09.2005, 19:28
Benutzerbild von Ass
Ass Ass ist offline
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Ass ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Frischkleben für Anfänger und Profis

Wenn du nicht ständig Hölzer selbst versiegelst, reicht auch ein kurzer sprung in den nächsten TT-Shop.
Kost auch nix, und die haben das auf jeden Fall drauf.
Sozusagen: Ein Service den man nicht im I-net bekommt!

Geändert von Ass (08.09.2005 um 19:30 Uhr)
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  #1113  
Alt 08.09.2005, 22:35
Edward Edward ist offline
Am Kleben, dennoch frisch
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Edward befindet sich auf einem absteigenden Ast (Renommeepunkte nur noch im Bereich +10)
AW: Frischkleben für Anfänger und Profis

Meinstens kostet es 50 Cent pro Seite .
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  #1114  
Alt 15.09.2005, 20:15
-crea- -crea- ist offline
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-crea- ist ein angenehmer und geschätzter Diskussionspartner (Renommeepunkte mindestens +150)-crea- ist ein angenehmer und geschätzter Diskussionspartner (Renommeepunkte mindestens +150)
AW: Frage zum nass - Kleben

Zitat:
Zitat von newTTon
Also irgendwie ist der per Definition einzige Unterschied zwischen Nasskleben und Schichtenkleben der, dass beim ersteren zunächst sehr viel mehr Kleber draufgekippt wird, ergo der Belag erstmal nur locker aufliegt und wenn der Kleber dann trocknet, immer fester am Holz anliegt...wodurch letztenendes gewisse Belageigenschaften besser rauskommen ...
Der große Unterschied ist, das beim normalen kleben der Großteil der Lösungsmittel nicht in den Schwamm, sondern in die Luft entweichen. Beim nass kleben können sie aber nur in den Schwamm, weil sie durch das Holz kaum durchkommen. Hinzu kommt noch, das man 20 Minuten oder länger wartet, eventuell sogar noch unter einer Presse, dadurch können die Lösemittel den Schwamm und sogar das Obergummi gut durchdringen und einwirken.

Nass kleben ist der "Turbo", allerdings ist es sehr schwer ein immer gleiches Resultat hinzubekommen, weil eine geringfügig andere Klebermenge oder Wartezeit sich viel stärker auswirkt.

Zitat:
Zitat von Weltklasse
Ich sehe es auch wie Spinshot. Wenn der Belag einen Bauch macht, steht das Obergummi unter Spannung das ist im Prinzip das selbe als wenn man den Belag streckt. Wenn Obergummi und Schwamm unter Spannung stehen dann ist der Belag nicht weicher sondern härter. Das Tempo nimmt ein wenig zu der Spin wird allerdings weniger.
Das Obergummi steht etwas mehr unter spannung, aber das ist minimal.

Das mit dem Schwamm stelle ich mir so vor: die Lösemittel lagern sich in die langen Gummi Molekülketten ein und lösen diese etwas, wodurch der Schwamm sich ausdehnt. Damit ist also das Gas mit im Schwamm, er ist weniger kompakt und damit weicher.

Verbildlichen kann man das wenn man sich einen Haushaltschwamm vorstellt, der zusammengepresst wird. Jetzt ist er härter als im entspannten Zustand. Zieht man ihn auseinander (nach allen Richtungen) und bewirkt das er so bleibt (durch die Lösungsmittel die die Molekülketten anlösen), und sich nicht wieder aus eigener Kraft zusammenzieht, ist er dadurch großporiger und damit weicher.

Nochmal zum Belag zurück, man spürt ja deutlich das der Belag beim frischkleben weicher wird. Wenn man nasskleben ohne nochmaliges abziehen mit dem normalen kleben vergleicht, werden die Beläge erstmal in gleicher weise weicher durch das Lösungsmittel. Weil sich beim normalen kleben der Schwamm aber ausdehnen "darf", ist er so noch weicher als beim nasskleben.



Nebenbei ziehen Lösungsmittel beim nasskleben ja wie gesagt meist auch in das Obergummi, wodurch dieses auch weicher wird. Deshalb reissen Beläge dabei eher, weil weniger feste Bindungen als beim normalen kleben, auch wenn der Belag beim normal kleben etwas gestreckt ist.

Geändert von -crea- (15.09.2005 um 20:21 Uhr)
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  #1115  
Alt 15.09.2005, 21:06
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: Frage zum nass - Kleben

Zitat:
Zitat von -crea-
Nass kleben ist der "Turbo", allerdings ist es sehr schwer ein immer gleiches Resultat hinzubekommen, weil eine geringfügig andere Klebermenge oder Wartezeit sich viel stärker auswirkt.
Meiner Erfahrung nach hat die Klebemethode keinen so starken Einfluss auf ein gleich bleibendes Klebeergebnis als vielmehr die Wahl des Belags. Ich klebe nass, und egal ob ich bei einem HP@, Mendo oder Sriver mal etwas mehr oder weniger Kleber auftrage, das Ergebnis ist immer ungefähr gleich. Einen dieser Beläge habe ich auch nie überklebt. Bei weichen Belägen, die extrem aufs Frischkleben ansprechen wie z. B. der Neos Sound, Hammond oder Cermet, ist die Gefahr eines unterschiedlichen Klebeergebnisses von Klebung zu Klebung viel grösser, da kleine Aenderungen der Klebermenge u. U. grosse Auswirkungen auf den Frischklebeeffekt haben können. Diese Softbeläge habe ich zwar selten aber doch auch schon mal überklebt.
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  #1116  
Alt 15.09.2005, 21:52
djantrax1612 djantrax1612 ist offline
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djantrax1612 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Was haltet ihr von dem Butterfly Cermet? frischkleben oder normal?

Hi Leute

ICh wollte gerne wissen was ihr von dem Belag haltet und ob man den Frischkeben sollte? Außerdem würde mich interessieren was ihr für Erfahrungen damit gemacht habt!


Mfg Richie
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  #1117  
Alt 15.09.2005, 22:39
Timo Timo ist offline
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Timo kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Was haltet ihr von dem Butterfly Cermet? frischkleben oder normal?

Spiele den Cermet ungeklebt auf der Vorhand.

Der Belag hat trotzdem einen ganz ordentlichen Katapult, einen mittleren bis hohen Ballabsprung und ist relativ schnell. Seine Stärken liegen eindeutig im variablen Topspinspiel. Da ist wirklich alles möglich.

Mit seinem Mid-Soft Schwamm fühlt sich der Belag aber auch beim Block und Schuss absolut nicht schwammig an.

Während er ungeklebt auch über dem Tisch und im kurz-kurz Spiel gut zu kontrollieren ist wird er frischgeklebt zum Katapultmonster.

Gruß!
Timo
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  #1118  
Alt 15.09.2005, 22:59
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Spinshot Spinshot ist offline
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AW: Frage zum nass - Kleben

Wenn ich üppig nassklebe (7 Pinsel Rapid Clean für einen SSP 1,5, allerdings bei einem größeren Holz), dann ist der nach 20 Minuten nie reif! Da spiele ich mir schon nur mit Kontern Beulen in den Belag. Mit Spins sieht der dann noch doller aus. Etwa 40 Minuten kommt ganz gut hin. Das wird immer sehr gleichmäßig. Ich klebe je nach Laune 6 od. 7 Pinsel. Nur eine Blase kann mir die Klebung verderben. Da muss ich aufpassen, die sieht man schlecht. Und wenn man sie sieht, ist es meistens schon zu spät.
IMHO hat man mit Nasskleben das weichere Obergummi - und den dickeren Schwamm. Geschmacksache! Ach ja, und erheblich weniger Gedöns. In 2 Min. habe ich meine Kelle geklebt und fertig. Das passt einfach.

Was bei mir eine größere Rolle für die gleichmäßige Klebung spielt, das ist das möglichst schnelle Kleben (wie praktisch ). Das Holz pinsel ich nur deshalb flott, damit nichts trocknet, aber den Belag pinsel ich immer nach dem Holz so kurz wie möglich, damit der schnellstens aufs Holz kommt. Kann man außer 'ner Blase nix verkehrt machen.

Gruß, Nik
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Gruß von der Ostsee

Geändert von Spinshot (15.09.2005 um 23:15 Uhr)
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  #1119  
Alt 16.09.2005, 14:01
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AW: Frage zum nass - Kleben

Zitat:
Zitat von Spinshot
Wenn ich üppig nassklebe (7 Pinsel Rapid Clean für einen SSP 1,5, allerdings bei einem größeren Holz), dann ist der nach 20 Minuten nie reif! Da spiele ich mir schon nur mit Kontern Beulen in den Belag. Mit Spins sieht der dann noch doller aus. Etwa 40 Minuten kommt ganz gut hin. Das wird immer sehr gleichmäßig. Ich klebe je nach Laune 6 od. 7 Pinsel. Nur eine Blase kann mir die Klebung verderben. Da muss ich aufpassen, die sieht man schlecht. Und wenn man sie sieht, ist es meistens schon zu spät.
IMHO hat man mit Nasskleben das weichere Obergummi - und den dickeren Schwamm. Geschmacksache! Ach ja, und erheblich weniger Gedöns. In 2 Min. habe ich meine Kelle geklebt und fertig. Das passt einfach.

Was bei mir eine größere Rolle für die gleichmäßige Klebung spielt, das ist das möglichst schnelle Kleben (wie praktisch ). Das Holz pinsel ich nur deshalb flott, damit nichts trocknet, aber den Belag pinsel ich immer nach dem Holz so kurz wie möglich, damit der schnellstens aufs Holz kommt. Kann man außer 'ner Blase nix verkehrt machen.

Gruß, Nik

Du kannst doch das Einpinseln des Holzes weglassen...!
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Die Intelligenz ist von allen Dingen am gerechtesten verteilt.
- Jeder meint, genug davon zu haben.
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  #1120  
Alt 16.09.2005, 19:37
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AW: Frage zum nass - Kleben

Nein!
Weil, dann muss ich ja 6-7 Pinsel auf dem Belag verpinseln. Das dauert länger und der Schwamm dehnte sich schon aus.
Eher umgekehrt, nur das Holz und dann den trockenen Belag drauf.

Gruß, Nik
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Gruß von der Ostsee
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