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#111
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Mir gehen bei dem Thema verschiedene Dinge durch den Kopf ...
... grundsätzlich ist ja die Konstruktion eine abgewandelte Form einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) bzw. Public-Private-Partnership (PPP). Ziel sollte eine Win-Win-Situation sein. Dem Verband und den Mitgliedvereinen sollten über die halbe Teilhabe an den Premium Accounts mittel- bis langfristig Kosten gespart werden. Die GmbH's (click/mytt) sollten durch die andere Hälfte vom Kuchen ein hohes Eigeninteresse der stetigen Verbesserung der Angebote im Sinne ihres Geschäftes haben (und im Verborgenen einige 100.000 mehr oder weniger freiwillige Adressaten für verkaufbare Werbung) - auch im Kontrast zu einzeln ausgeschriebenen IT-Arbeiten und deren Kosten. Insofern kann ich mir schon vorstellen, dass sich viele Funktionäre die Entscheidung nicht leicht gemacht haben und ihrem Verband und den Vereinen bei steigenden Kosten und einem wachsenden Online-Ergebnisdienst-Bedürfnis-Interesse der Mitglieder etwas gutes tun wollten. Ich persönlich sehe PPP's grundsätzlich erstmal äußerst kritisch, weil meistens am Anfang mit dem Nutzen der Öffentlichkeit argumentiert wird, dann der Profit des Privaten im Vordergrund steht und schlussendlich die Öffentlichkeit durch Mehrkosten bzw. Kostenumverteilung gelackmeiert ist. Umd das genauer beurteilen zu können, fehlen mir allerdings die genauen vertraglichen Kenntnisse zur Konstruktion und deren Kontroll- und Sicherheitsstellschrauben für die Verbände. ... ich denke nicht, dass ein "Scheck mit fremden Geldern" von Funktionären allzu leichtfertig unterschrieben wird. Auch ein Vorstand steht in der Verantwortung, ist (begrenzt?) haftbar und muss erstmal entlastet werden. ... wirklich interessant wäre es, den Geschäftsplan zu kennen. Oft sind ja anfangs Verluste durch Investitionen usw. einkalkuliert mit einem Zeitziel, ab wann sich die Geschichte rechnet. Insofern kann ich gar nicht beurteilen, ob alles nach Plan läuft oder tatsächlich großer Grund zur Sorge besteht. Auch wenn ich die Konstruktion ansich kritisch betrachte, schockieren mich die Zahlen von 2010/11 noch nicht so richtig. Interessant werden die Zahlen von 2012 und 2013. Letztendlich wurde das TTR-Bilanzsystem als Schlüsselreiz von mytt mit zusätzlichen Goodies überwiegend erst zur Saison 2011/12 eingeführt. Ich denke, viele haben erst während der Saison persönliches Interesse an der TTR-Welt entwickelt und nach dem Test-Premium-Account oder einem kostenlosen Basis-Account erst in 2012 einen Premium Account für 10 Euronen im Jahr folgen lassen. Zumindest in unserem Verein war das die Tendenz und inzwischen haben erstaunlich viele Mitglieder einen, obwohl wir als Abteilungsleitung die Einführung transparent und kritisch kommentiert haben und den Mitgliedern auch regelmäßig Infos zum TTR zur Verfügung stellen. Ist die Frage, wieviel von ihnen später wieder downgraden. Ich möchte auch nicht spekulieren, ob das PA-Ziel erreicht wird oder nicht (die geplante Anzahl wäre mal interessant zu wissen im Sinne von Ist-/Soll-Werten) - doch denke ich deshalb, dass frühestens nach den Zahlen von 2012 eine Bewertung möglich ist und die ersten zukunftsweisenden Zahlen werden die im Wirkbetrieb von 2013 dann sein. ... ich würde die beiden GmbH's etwas separierter betrachten. Sie hängen technich zusammen und die handelnden Personen sind größtenteils identisch. Letztlich wäre der TTR-Wert aber auch in click-tt darstellbar und mytt könnte wieder eingestampft werden. Ich finde die "Goodies" zwar auch ganz nett und mir persönlich sind sie auch 10 Euronen im Jahr wert, doch besteht da ja nicht wirklich die Wahlfreiheit, da die meisten sich ja wegen dem Schlüsselreiz "taggenauer TTR-Wert + Werte der Gegner + Ranglisten" anmelden werden. Einstampfen von mytt würde dann allerdings auch bedeuten, dass die Vision Win-Win auch eingestampft wird und somit die Verbandsabgaben der Vereine sehr stark anziehen würden, um Online-Ergebnisdienst + TTR ohne PA's weiter zu finanzieren. Außerdem müssen die angeschlossenen Verträge und deren Fristen erstmal erfüllt werden (Achtung Sachgrund, eigentlich hasse ich das als Begründung ;-) ). ... das m.E. bislang präziseste Bilanzsystem grundsätzlich i.V.m. mytt in diesem Thread in Frage zu stellen, halte ich für wenig zielführend aus o.g. Gründen. Da vermischen sich die Anliegen. Geändert von Mephisto (24.01.2013 um 11:02 Uhr) |
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#112
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Zitat:
1. Das Aufstellen eines TTR-Wertes (Elo-Wert) macht Sinn! 2. Die Berechnungsart ist fragwürdig! Entscheidungen, zu denen es unterschiedliche Meinungen gibt a) Zwang des Turniereintrags vs. Entscheidung des Turnierveranstalters b) Tagesberechnung vs. Berechnung anhand von QTTR (ev. mit provisorischen Live-Rating im MyTT) c) ... P.S.: Zum finanziellen Aspekt: Fast alle GmbHs machen in der Gründungsphase Verluste
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#113
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Zitat:
![]() Müssen muss das sicher keiner. Ich gehe nur davon aus, dass die Akzeptanz im Allgemeinen sehr hoch ist. Siehst du das anders ![]() Zitat:
![]() Hast du verbindliche Statistiken parat, die eine richtige Beurteilung erlauben? Gründungsphasenverluste einer GmbH mal ganz außen vor gelassen... Hätte man Q-TTR ohne diese GmbH eingeführt, würde man nur über die Kosten der nötigen Einführungsinvestionen und laufende Betriebskosten reden müssen. Klar, hört sich besser an als Verluste, kost' aber auch viel Geld, was sich allerdings nur über die Umlage Verbandsabgabe refinanzieren lassen würde
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#114
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Zitat:
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#115
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Mytt hat doch nichts mit schlechtrednerei zu tun.
Für die verbände ist die rechnung simpel: Ist der ertrag, sprich die 5€ je PA grösser als das investierte geld rechnet es sich. Muss mehr geld nachgeschossen werden als man rauszieht dann ist das projekt, aus verbandssicht, überflüssig. Was mich wundert: Zumindest die "dicken" werbeeinnahmen durch die TT firmen werden ja nun schon seit zwei/drei jahren generiert. PA's wurden auch schon in 2010/11 verkauft. Und mal zu dem beitrag wo geschrieben stand, dass leute mit sowas schon milliardäre wurden: Facebook/twittter etc. haben mllliarden potentielle kunden, mytt 290.000... |
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#116
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Zitat:
![]() Mensch, war doch wohl klar, dass das nicht wirklich ernst gemeint war ![]() Allen ein schönes und erfolgreiches Wochenende
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#117
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
So schlau bin ich auch ;-)
Aber in der grossspurigkeit der ankündigungen und in der selbstdarstellung nehmen sich herr zuckerberg und herr lang nicht viel. Herrn zuckerbergs programm ist allerdings kostenlos für den kunden... Hier wäre mal interessant zu wissen inwieweit bei mytt die werbeeinnahmen gesteigert werden können wenn die werte tagesaktuell frei einsehbar wären. Ich denke, dass die seite durchaus auf ein mehrfaches an klicks kommen könnte. |
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#118
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Hier ein aktuelles Interview mit ein paar Zahlen ("schwarze Null")
http://www.tischtennis.de/aktuelles/meldung/14647 |
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#119
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Was ein Quark.
Frei nach dem Motto Mytischtennis würde die Verbände finanziell unterstützen. Da werden dann einfach die Gelder unter den Tisch fallen gelassen, die diverse Verbände jährlich in dieses Unternehmen pumpen. ![]() Interessant ist jediglich, dass es zur Zeit mindestens 36000 Premiumuser geben soll.
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In vino veritas
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#120
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AW: Hoher Jahresfehlbetrag, Verlust und Schulden von mytischtennis - Auswirkungen?
Zitat:
Aber sicherlich war/ist es Ziel, dass die Verbände langfristig kontinuierlich Einnahmen aus myTischtennis erzielen. |
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